Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
Heilung: Schlaganfall
A. R. (22.11.2012)
Fremdhilfe durch Unabh. Gem. Kassel/Vellmar/Holzhausen
Andreas R., mein 49jähriger Schwager, erlitt im September 2012 einen Schlaganfall. Seine Betreuerin (er ist zeit seines Lebens Contergan-behindert, in dem seine Arme nur sehr kurz sind, die Beine normal entwickelt) fand ihn eines Morgens in einem völlig desolaten Zustand mit Orientierungslosigkeit und auf dem Boden liegend. Sie rief sofort einen Krankenwagen und man brachte ihn ins Krankenhaus im gleichen Ort. Aufgrund seiner Behinderung konnte man dort aber nicht viel für ihn tun und er wurde kurze Zeit später mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik nach Lippstadt geflogen. Sowie es aussah, konnte er nicht sprechen, sich nicht bewegen und auch die Ärzte sagten, dass wir ihn wohl so, wie wir ihn kennen, nicht wiedersehen werden. Es sei ein drei mal drei Zentimeter-großes Gebiet im Gehirn betroffen durch ein Blutgerinnsel und man müsste mit dem Schlimmsten rechnen. Wir Freunde im Kreis Kassel starteten eine Rundrufaktion, und stellten uns alle ganz fest für ihn ein, beteten in der Nacht sehr intensiv für Andreas.
Wir besuchten Andreas 5 Tage später in Lippstadt. Er konnte wieder laufen ohne irgendwelche Behinderungen, ja sogar rennen. Und er konnte wieder sprechen, auch wenn er nach dem einen oder anderen Wort suchte, was ihm auf Anhieb nicht einfiel. Das aber hat sich auch nach einigen Wochen vollständig gegeben. Er ist wieder vollständig hergestellt. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Er erzählte uns, dass in der Nacht nach dem Anfall, als wir alle für ihn beteten, die Gefühle in den Gliedmaßen zurück gekommen seien und sich alles in seinem Kopf wieder normalisierte. Dieses ist von ärztlicher Seite nicht zu erklären. Heute ist er wieder völlig normal in all seinen Bewegungen und im Sprechen und Verstehen während der Kommunikation. Wir danken Gott von ganzem Herzen dafür.
Petra R.