Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
Heilung: von verschiedenen Allergien
Heilung: von verschiedenen Allergien
M.C., Offenbach
Anfang der 80er Jahre bekam ich von Putzmitteln Ausschlag. Meine Hände waren gerötet und voller Eiterpusteln. 1982 kam auch Heuschnupfen dazu, ganz stark mit Niesanfällen, Husten und Atemnot. Auch Hausstaub, Wolle, Duftstoffe, Pestizide, besonders Spritzmittel auf Obst und Gemüse haben ganz dicke Quaddeln am ganzen Körper verursacht. Von Berührung mit Erdbeerblättern bekam ich dunkelroten Ausschlag mit Brennen, der dann aufplatzte und blutete. Von verschiedenen Arten von Nüssen und Erdnüssen, auch von Schokolade, bekam ich Erstickungsanfälle. Von da an hatte ich auf viele Lebensmittel allergische Reaktionen, wie Brechreiz, Atemnot, Juckreiz, Brennen der Haut, angeschwollene Atemwege, die Augen schwollen zu mit einer dickflüssigen Absonderung, totale Erschöpfung. Durch viel zu viele unterschiedliche Behandlungsmethoden bekam ich auch noch Arzneimittelallergien, so auch auf Schmerzmittel. Wenn ein Allergieanfall kam, wurde ich mit hoch dosierten Cortisonspritzen voll gepumpt. Mit der Zeit wurde es so schlimm, dass ich schweres Bronchialasthma bekam, sogar von Lungenasthma sprachen die Ärzte. So musste ich über das ganze Jahr Medikamente, überwiegend hoch dosiertes Cortison, einnehmen. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer.
Ich war verzweifelt, verbittert und fühlte mich auch von Gott verlassen. So hatte ich mich von Gott und von meinem Glauben vollkommen abgewandt. Ich war nur noch verbittert.
Ich hatte auch angefangen nach alternativen Therapien zu suchen: Eigenblutbehandlungen, Homöopathie, Heilfasten, Akupunktur, gegen die Schmerzen sogar Neuraltherapie. Es wurde nur mal etwas Linderung erreicht. Die Ärzte sagten, die Erkrankung sei unheilbar, es sei nur eine symptomatische Behandlung möglich. So quälte ich mich durch das Leben: ZWANZIG JAHRE LANG!
Im Jahre 1999 wurde meine Familie zusätzlich durch einen schweren Schicksalsschlag getroffen. Durch diese große Belastung war ich körperlich und seelisch so sehr krank geworden, dass ich keine Hoffnung mehr hatte, auch keine Kraft mehr zum Leben, hatte nur noch das Schlimmste vor Augen.
Auf der Arbeit hatte man gesehen, wie schlecht es mir ging, und eine liebe Kollegin empfahl mir eine Elektro-Laser-Akupunktur; da wäre ein Arzt in Wiesbaden, der könne mir vielleicht helfen. Und immer wieder sagte sie mir: „Ich bete für Dich!“ – Aber von Gott wollte ich nichts wissen. Bin dann wieder zum Allergietest und es hieß: es ist alles noch viel schlimmer geworden. So bin ich auch dann zur Laser-Akupunktur nach Wiesbaden gegangen.
Die Befunde von Ärzten, Allergologen, Lungenspezialisten, Internisten und von meinem Hausarzt waren endlos lang. Der Arzt in Wiesebaden war entsetzt, wie schwer krank ich war und sagte, dass es sehr lange dauern würde, bis eine Besserung eintritt, aber er kann auch die Heilung nicht versprechen. Das war Mitte Februar 2000, von da an fuhr ich ständig nach Wiesbaden zur Laser-Akupunktur. Der Arzt sagte immer: „Oh, das Gerät schreit“, wenn er die Lungenpunkte und Cortison antestete, „durch 20 Jahre abgelagertes Cortison im Körper, das wird schwierig.“
Dieselbe liebe Kollegin hatte mich dann einen Samstag (25.3.2000) zu einem Spaziergang eingeladen und hatte für mich Bücher dabei. Sie zeigte mir ein kleines blaues Heft mit dem Titel „Heilung auf geistigem Wege – medizinisch beweisbar“ (eine aufklärende Schrift der Medizinisch-wissenschaftlichen Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises). Sie sagte: „Die nächste Einführung ist am 9.4.2000 um 13.00 Uhr. Lese, wenn Du willst.“ Sonst kam von ihr kein Kommentar, auch kein Wort über Bruno Gröning, nur wieder: „Ich bete für Dich.“
Am Abend hatte ich alles durchgelesen und im Kalender den 9. April dick reingeschrieben. Ich konnte kaum erwarten, dass der 9. April kam. Als es dann soweit war und den Raum der Veranstaltung betrat sah ich wunderschöne Bilder von der Natur. In der Mitte auf dem Tisch ein Bild von Bruno Gröning. Die Leiterin fragte mich, ob ich angemeldet bin und ob ich Bescheid wüsste, um was es hier geht. Alle Antworten von mir lauteten: „Nein.“ „Gut, setzen Sie sich ganz vorne in die erste Reihe.“ Dann kamen noch viele Frauen und Männer, dann Stille und leise Musik. Die Gemeinschaftsleiterin sagte: „Bitte die Hände öffnen, alle Krankheiten, Sorgen, Kummer an Bruno Gröning geistig ‚abgeben’, alles ihm geben, an was Schönes denken, dann sich wünschen, dass wir wieder gesund sind.“ Wir dürfen auch für andere Menschen bitten. Dann sollte jeder Anwesende seinen Körper beobachten. Ich tat es aus ganzem Herzen und betete inniglich um Heilung. Dann weiß ich nur noch, dass die Leiterin ab und zu die Worte gesagt hat, die für mich als unmöglich erschienen. Aber sie sagte: „Für GOTT gibt es kein „unmöglich“, kein „unheilbar“ und „vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft.“
Mein Körper, mein Herz, meine Seele waren voller Schmerz. Mein Kopf drohte zu zerplatzen, so als wollte eine Eisenstange da durch. Alle Schmerzen waren gewaltig, es fühlte sich dunkel an und mir wurde schlecht. Dann hörte ich, man solle sich trennen von allem Unguten, man solle auch verzeihen. Da wurde es mir richtig schlecht; ich dachte, das überstehe ich nicht! Verzeihen?!, ICH?!, wie?! Meiner Familie haben Menschen soviel Böses angetan, dass ich da auch nicht mehr an Gott geglaubt habe! Und jetzt sollte ich glauben?! Verzeihen?! Dann waren da die Schmerzen im ganzen Körper, ich hatte einen Weinkrampf, konnte kaum atmen; mir war elendiglich schlecht. Als wir dann zum „Einstellen“ kamen, sagte die Leiterin irgendwann: „Jetzt bitten wir auch für die Menschen, die mit uns mal nicht immer gut waren.“ Mich ergriff ein tiefer Wunsch, und ich betete, dass all diese Menschen nie wieder jemanden was Böses antun! Ich hatte das Bild von Bruno Gröning angeschaut und ganz inniglich Danke gesagt und noch Gott-Vater gebeten, dass ER mir verzeihen möge. Ich war sehr benommen und dachte, die Einführung habe ich ja überstanden; jetzt bleibe ich noch zur Gemeinschaftsstunde, wo die zeit auch dann viel ruhiger und schmerzfreier verlief.
Die kommenden Tage waren viel ruhiger. Ich war sehr müde. Zum Glück hatte ich ein paar Tage frei gehabt; ich wollte mich nur noch ausruhen.
Mein Akupunktur-Arzt hatte im ganzen Monat April woanders Vertretung gemacht und so hatte ich keine Behandlung in dieser zeit gehabt. So kam es, dass ich am dritten Tag in der Früh zu niesen anfing. Es war ein sehr warmer Morgen, ich nieste und nieste, dabei blieb ich aber ganz ruhig. Keine Panikattacken, keine Atemnot, kein erstickender Hustenanfall! Ich saß da und nieste, als hätte ich zum Vergnügen geniest und ich fühlte mich richtig gut dabei. Plötzlich kam das Wort „Regelungen“ in meinen Kopf. Lieber Gott, ich bin GESUND. Ich bin GEHEILT! Gott hat MIR verziehen! DANKE!!! Ich war erfüllt mit Dankbarkeit in meinem Herzen, das kann ich nicht in Worte fassen. Ich nahm das Bild Bruno Grönings und sagte auch ihm DANKE. Das allergrößte ist, dass ich meinen Glauben an unseren Herrgott wieder gefunden habe.
Am 8. Mai bin ich doch zum Akupunktur-Arzt gegangen, um zu hören, was er sagt; um eine Bestätigung zu holen, dass ich gesund bin. Er war sehr erstaunt, dass er keine Anzeichen von quälenden Allergien mehr bei mir fand. „Geht es Ihnen gut? – Sie strahlen ja. Was haben Sie gemacht, wie ist es möglich?!“ Meine Antwort war: „Ich habe geglaubt, dass ich gesund werde.“ Dann hat er das Gerät angeschlossen, suchte nach Allergiepunkten, die vorher so laut „geschrien“ hatten. Die Lunge, Bronchien, Augen, die inneren Organe – aber das Gerät blieb stumm. Er war ganz verdutzt, schaltete das Gerät aus, dann wieder ein, probierte es an sich selbst – aber das Gerät war in Ordnung. Er fing wieder von vorne an: Lunge = nichts, Bronchien = nichts; schon fast verzweifelt geht er zum Cortisonpunkt und sagt noch: „zwanzig Jahre Cortison!“ Und das Gerät blieb stumm! Nach 20 Minuten Suche gab er auf, schaute mich an: „UNFASSBAR!“ flüsterte er. „Sie sind ganz gesund!“
Das war genau einen Monat nach meiner Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Gott hat mir ein neues Leben geschenkt. Ich bin bis heute gesund; und besuche regelmäßig die unabhängigen Gemeinschaften Darmstadt und Wiesbaden. Heute am 16. November 2007 schreibe ich es nieder mit Dankbarkeit in meinem Herzen, wofür es allerdings kaum Worte gibt. Ich danke unserem Herrgott für seine grenzenlose Liebe, und dass ich an meinem eigenen Körper und in der Seele erfahren durfte, dass GOTT verzeiht, dass es für GOTT kein UNHEILBAR und kein UNMÖGLICH gibt.
Bruno Gröning ist für die ganze Menschheit auf diese Erde gekommen, damit wir wieder zu Gott, zum Glauben finden, durch seine Lehre, die die Christus-Lehre ist. DANKE.