Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
OM Protokoll 04. Mai 2016
OM Protokoll 04. Mai 2016
Liebe Freunde,
herzlich willkommen liebe Freunde zu unserer Gemeinschaftsstunde im Internet. Heute ist der 4. Mai und mein Name ist Petra Rüther. Wir haben heute wieder ein umfangreiches Programm vor uns. Es könnte sein, dass wir ein bisschen überziehen, aber ich denke, da morgen Feiertag ist, wird es dem einen oder dem anderen nichts ausmachen, dran zu bleiben, denn wir haben wirklich einige gute Berichte, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Ich freue mich, dass Sie alle den Weg hierher gefunden haben und dass wir nun unseren neuen Raum ausgiebig testen können. Für alle, die uns hier mit einer Spende unterstützt haben, den allerherzlichsten Dank. Ich werde in der Mitte unserer Stunde eine kleine Umfrage bezüglich des Tons machen und ich bitte sie, dann einfach die entsprechende Antwort anzuklicken.
Ich hoffe, Sie haben alle noch den alten Link per Email erhalten bzw. gespeichert, so dass wir notfalls in den alten Raum umziehen können. Aber ich gehe davon aus, dass wir hier heute Abend einen exzellenten Ton haben werden.
Ja, liebe Freunde, nun bitte ich euch, Euch ganz frei zu machen. Nehmt die übliche Sitzhaltung ein, öffnet Herz und Hände für die göttliche Kraft, für den Heilstrom. Beobachtet euren Körper, was sich da tut und die göttliche
Energie sich die richtigen Stellen sucht, wo etwas noch nicht in Ordnung ist, dort wird sie sich eventuell bemerkbar machen. Wenn Regelungen auftreten, gebt alles Ungute nochmals ab und schweift bitte nicht mit den Gedanken ab, seid einfach voll und ganz im Hier und Jetzt.
Der Frühling ist da, liebe Freunde. Alles blüht und der Mai zieht ein mit Pauken und Trompeten. Es ist weiß Gott die schönste Jahreszeit und daher gehen wir so oft wie möglich raus in die Natur. Wir haben das Glück, hier direkt am Wald zu wohnen und es ist wunderbar schon morgens von den Vögeln geweckt zu werden.
Die andere Seite, die gegen das Leben steht, möchte uns dieses intensive Erleben in der freien Natur vermiesen. Auch wir hatten in den letzten Wochen Herausforderungen zu bewältigen, die nicht ohne waren. Aber wie Bruno Gröning schon sagte: Hinfallen ist nicht schlimm, nur liegen bleiben sollten wir nicht, sondern aufstehen und fest an die Positive Macht glauben, dass sich alles nach Gottes Plan erfüllt.
Das Leben ist voller Überraschungen. Und wir haben dieses Jahr vom chines. Horoskop das Jahr des Affen. Und so, wie der Affe die Bäume rauf und runter springt, voller sprudelnder Einfälle, so ist auch dieses Jahr, soweit ich es von unserer Seite her beurteilen kann, bis jetzt schon ganz schön sprunghaft gewesen. Es geht rauf und runter, auch und besonders im Materiellen, Dinge gehen plötzlich kaputt, man denkt, oh Gott oh Gott, was das alles kostet, und dann ist es doch nicht so teuer wie gedacht. Was vorher ein Desaster zu sein schien, stellt sich als halb so schlimm heraus...so geht es bei uns schon seit Monaten, liebe Freunde. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber das ist typisch das Jahr des Affen. Auch in unserer Seele kann es manchmal zugehen wie bei einer Achterbahnfahrt. Da ist es unbedingt notwendig, dass wir in die Gelassenheit kommen, dass wir uns selbst und andere nicht so ernst nehmen, dass wir lachen, wenn das Böse angreift und weinen vor Freude und Dankbarkeit, wenn der Segen Gottes wieder sichtbar und spürbar wird. Genau so ist das, liebe Freunde. Das war auch eine Aussage Bruno Grönings und wir werden im Laufe des Abends noch mehr zu diesem Thema hören.
Zu Beginn möchte ich heute wieder Eileen Caddy zu Wort kommen lassen. Aus ihrem Buch „Gott sprach zu mir“ lese ich auf Seite 81:
Das Leben ist voller Überraschungen.
Suche, suche suche. Es gibt immer etwas neues und Glorreiches zu entdecken. Das Leben ist voll der wunderbarsten Überraschungen. Manchmal muss man lange nach ihnen suchen, aber jetzt hast du neue Augen und kannst die Dinge in einem völlig anderen Licht sehen. Das Wunder der Welt um die herum setzt dich in Staunen. Du kannst wirklich Schönheit sehen, vor vorher keine Schönheit war. Du kannst das Leben und die Bewegung sehen. Öffne dich wie eien wunderschöne Blume in der Sonne. Halte dein Gesicht zu meinen Strahlen empor. Lass meine Liebe und mein Licht ganz in die Mitte dienes Herzens fließen. Werde eins mit allem, das dich umgibt. Erhebe dein Herz in tiefer Dankbarkeit, dass du jetzt dieses neue Erwachsen erlebst. Lass die Freude und das Wunder darüber wie eine reine, klare Wasserquelle hervorsprudeln, die immer schneller wird, größer und friedlicher.
Musik: Joyful summer
Gerade jetzt im Frühling ist es leicht, unsere Schwingung dadurch zu erhöhen, wenn wir in die Natur gehen. Gottes Schöpfung ist so reich, so erfüllend, so gut und wir sehen überall das Leben hervorkommen. Bitte macht es möglich, trotz Arbeit, trotz die vielen Verpflichtungen, die ihr vielleicht habt, euch wirklich die Zeit zu nehmen und rauszugehen, in den Wald zu fahren oder am Fluss spazieren zu gehen, wo auch immer ihr seid. Vielleicht habt ihr ja ein bisschen Urlaub in den kommenden Tagen, Donnerstag ist ja Feiertag, vielleicht kann der eine oder andere den Brückentag als Urlaubstag nutzen
und einfach raus in die Natur gehen. Die Aura reinigt sich ja auch einfach nur dadurch, wenn wir mit positiven Gedanken durch einen Wald gehen oder einfach dorthin, wo Sonne und Natur uns wieder aufladet mit göttlicher Energie.
Und ich wünsche mir, dass wir stark werden, stark an Körper, Geist und Seele. Auch hier möchte ich Eileen Caddy zitieren, S. 82:
Stark werden
Es gibt Zeiten, in denen du allein stehen musst, vollkommen allein. Aber lass dich dadurch nicht entmutigen, denn du wirst in diesen Zeiten stark werden. Wenn du keine äußere Hilfe oder Weisheit suchst, sondern nur jene Kraft und Stärke, die von Gott kommt, so wird es dir Frieden und Sicherheit bringen und die Freiheit, im Geist zu gehen und zu wirken.
Je größer das Chaos und die Verwirrung um dich herum, um so notwendiger sind dieser innere Frieden, diese innere Stille. Ein jeder muss diese innere Sicherheit entdecken, die nichts berühren kann, und daran festhalten, wenn er sie einmal gefunden hat.
Ja, liebe Freunde, Chaos und Verwirrung waren ebenfalls sehr groß geworden auf der Welt. Da liegt es an uns, einen Weg zu finden, in dieser Zeit die Balance zu halten und die Freude und die Zuversicht nicht zu verlieren. Durch unseren großen Freund Bruno Gröning wird es uns leicht gemacht und es ist ein solcher Segen, die Lehre Bruno Grönings kennen und anwenden zu dürfen. Liebe Freunde, wisst ihr eigentlich, was das für ein Segen ist? Gerade in unserer jetzigen Zeit??
Womit wir schon bei unserem heutigen Thema angekommen sind: „Wo der Mensch heute steht“, dies war ein Vortrag von Freddy Hosp, den er am 19.07. 2003 in Graz gehalten hat. Ich habe diesen Vortrag vom Band abgeschrieben und möchte ihn gerne mit euch teilen. Dadurch, dass Fredy den Bruno Gröning ja auch über 10 Jahre gekannt hat, konnte er viele Weisheiten und Lebenshilfen erhalten, die ihm ermöglichten, trotz einer sehr schweren Behinderung letztendlich 3 Bücher zu schreiben sowie etliche Vorträge zu halten, was ihm übrigens damals Bruno Gröning alles vorausgesagt hat.
Alfred Hosp Vortrag 19.07.2003
(Foto: Bruno Gröning, Alfred Hosp u. seine Frau Lilo)
Wo der Mensch heute steht
Liebe Freunde, auch heute möchte ich Euch ganz herzlich begrüßen. Wo der Mensch heute steht. Bruno Gröning hat gesagt:
„Der Mensch handelt nach seinem Willen, wie der Wille, so der Gedanke.“
Ja, meine Freunde, aber es gibt doch verschiedene Gedanken. Es gibt Gedanken der aufbauenden Art, wo wir freudig sind, wo wir glücklich sind, wo wir kräftig werden und es gibt sehr, sehr viele Gedanken der negativen Art. Ich habe aber gelernt und auch irgendwo gelesen in einem Buch, wo es geheißen hat, der Mensch denkt pro Tag 60.000 mal, und es wäre
schön, wenn einige Gedanken darunter positiver Natur wären. So „bescheiden“ sind die Menschen geworden. Ja aber woher kommt denn das, dass es uns so schwer fällt positiv zu denken, positiv zu planen. Und da hat BG etwas gesagt, was wir vorher nicht gewusst haben. Nämlich: der Mensch kann gar nicht denken, er nimmt nur Gedanken auf. Und das ist genau genommen logisch, weil alles, was uns bewusst wird, hat schon in der Schöpfung seine Existenz, also, es ist schon da und wir brauchen es nur aufzunehmen.
Nun ist es aber so, dass alle Gedanken Formen sind, geistige Formen die eine gewisse Schwingungsenergie an sich haben. Es gibt auch Hellseher, die das sehen, die gute Gedanken als helles Licht sehen und es gibt Hellseher, die ungute Gedanken mit dunklen Farben vergleichen. Und es gibt dadurch im Geistigen genauso wie im Irdischen verschiedenen Bereiche, genauso wie wir auf der Erde Zonen haben, wo es schön ist, wo alles grün ist , wo alles harmonisch ist und es gibt auch Zonen des Eises, und es gibt auch Zonen der Wüste, wo überhaupt nichts mehr wächst. Und so gibt es im Geistigen Bereiche, wo die negativen Gedanken beheimatet sind. Und diese Bereiche sind natürlich auch beseelt. Und ob wir es glauben oder nicht, es ist von den unguten Geistern beseelt, die der Bruno auch das Böse genannt hat bzw. der Böse. Wir fangen mal bei diesem Bereichen an, weil wir damit immer wieder konfrontiert werden. Wir wollen eigentlich gar nicht, wir sind unvorsichtig und es schießt uns ein Gedanken durch den Kopf, der uns unruhig macht, der uns vorgaukeln will, wie gefährlich das Leben ist, dass alles schiefgehen wird usw. Und in dem Augenblick, wo wir uns damit befassen mit diesen negativen Energien, die auch Schwingungen sind, aber energiearme Schwingungen, in dem Augenblick wird der Mensch abgebaut, wird der Mensch schwach, wird er verzweifelt usw.
Es hängt aber von uns ab, ob wir uns wirklich damit abgeben, mit diesen negativen Energien. Das heißt, sie sind deshalb negativ, weil sie eine niedrigere Schwingung haben als unsere natürliche Schwingung ist. Und daher entziehen sie uns Kraft. Die Macht der Gedanken, die Macht der Worte, das macht den Menschen nur unfrei. Und von diesen negativen Energien, die der Bruno das Böse nennt, sollen wir wegkommen. In dem wir beten, in dem wir ruhig werden und indem wir uns auf das Positive konzentrieren, um das Positive bitten. Also der Mensch handelt nach seinen Willen. Wenn er das Negative zulässt, ist der Wille negativ, und wenn er sich um das Positive bemüht, wird sein Wille immer positiv sein. Es hängt also vom Menschen ab welche Sendewelle er empfängt.
Es gibt diese zwei Sendungen, liebe Freunde, obwohl es z.B. viele Philosophien gibt, wo es heißt es gibt keinen Teufel, es gibt nichts ungutes, das ist nur die Phantasie der Menschen.
Aber der Bruno hat gesagt, der Mensch nimmt Gedanken auf, er ist (in erster Lini)e ein Empfänger und kein Sender. Das heißt er kann nichts Neues schaffen, er nimmt nur das auf, was er empfangen kann.
Natürlich gibt er es dann auch weiter, einerseits kann er das Ungute weitergeben, und andererseits das Gute. Es geht weiter, dass der Bruno gesagt hat: Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tag, d.h. das was wir denken, was wir uns vorstellen, das wollen wir in die Tat umsetzen. Aber hier ist noch etwas sehr interessant. Wenn wir immer das gleich wollen, das gleich Gute ist in Ordnung. Aber wenn wir immer einen gleichen negativen Gedanken haben, d.h. wenn der Mensch im Kreis herum denkt, dann wird der immer immer stärker. Und dann kommt die Zeit, wo der Mensch von seiner Idee getrieben wird, wo er nicht mehr frei ist, wo er das tun muss, was er sich immer wieder vorstellt. Das führt bis zum Mord, meine Freunde. So kommen die Morde zustanden, die meisten Morde sind ja nicht ausgedacht oder vorgeplant., sondern kommen im Affekt zustande, wo sich dann die Energie sich austobt, weil die Gelegenheit da ist. Ich weiß gar nicht, warum habe ich das getan, das wollte ich gar nicht. Das ist die eine Seite: Der Mensch handelt nach seinem Willen. Wie der Wille so der Gedanke. Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat. Also wir müssen doch alles erste denken, bevor wir es ausführen.
05Und da ist es so wichtig, die Gedankenkontrolle, meine Freunde, dass wir achtgeben, was wir denken, dass wir achtgeben, was wir fühlen, dass wir uns nicht treiben lassen. Denn wer sich treiben lässt, kommt immer wieder in den Strudel der unguten Gefühle. Und da ist es so wichtig, dass wir erkennen, da kommt dann die alte Lehre von Christus: Liebet eure Feinde! Solange wir noch eine Wut im Bauch haben auf irgend jemanden, werden wir sehr schwach, werden wir sehr beunruhigt, werden wir nie die Ruhe erleben, so wie es beim Spalding geschrieben steht. (Kein Mensch soweit sein kann momentan, kann er vollkommen in sich ruht, so wie ich es vorgelesen hab). Immer wieder kommen Gedanken, immer wieder lenken wir uns selbst ab. So wie der Bruno gesagt hat: Nun geben Sie doch Ruh, denken Sie doch nicht immer an die quälenden Kopfschmerzen, halten Sie doch nicht die Handtasche so fest, lassen Sie los, hat er gesagt: Lassen Sie los und nehmen Sie das Gute, das Göttliche auf und zweifeln Sie das Gute nicht immer an. Ja, das war vor 50 Jahren so und das ist heute auch noch so, dass der Mensch eher zweifelt als vertraut. Wenn man sagt, vertraue und glaube, es wird alles gut. Und was bekommt man oft zur Antwort? Hoffentlich haben Sie Recht.
Aber in dem Wort „Hoffentlich“ ist ja schon der Zweifel drin. Man zweifelt das Gute an. Und in dem Wort „Vielleicht – vielleicht habe ich morgen Erfolg“ damit zweifelt man die ...man traut sich selber nichts zu. Dann werde ich es halt probieren. Aber was soll man denn probieren? Man soll es einfach tun. Es geht also um das Tun, zuletzt geht es um das Tun, die innere Ruhe zu erreichen. Und dann geht es darum, um das Vertrauen, dass wir in Gott geboren sind, in dem großen göttlichen Gott sind wir geboren. Und wenn wir das anerkennen, meine lieben Freunde, dass wir geboren sind, auf einmal öffnet sich unser Inneres für die Kraft Gottes. Denn wir bestimmen, ob wir das empfangen können, was vorhanden ist. Wir müssen Ja dazu sagen, wir haben die volle Freiheit von Gott bekommen, ja zu sagen oder nein zu sagen, zu glauben oder nicht zu glauben. Aber was wir mit der Freiheit tun, das ist dann die Folge. Alles was wir tun, alles was wir denken, hat Folgen. Und wenn wir kein Vertrauen haben, zu erleben, dann erlebt der Mensch negativen Auswirkungen und dann sagt er: Ja gut, ich hab’s ja gleich gewusst, dass es schief geht. Weil er es nicht gewusst hat, weil er nicht vertraut hat und weil er es vorausgesetzt hat.
06dass es schief geht, dann geht es schief. So wie der Gedanke, so handelt der Mensch. Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat. Ist der Gedanken positiv, so ist die Tat positiv. Ist der Gedanke negativ, so müssen wir die negativen Folgen tragen. Das ist das große Geheimnis warum wir leben. Und alles wirkt sich auf den Körper aus.
Das Gute wirkt sich genauso aus wie das Ungute, und da kann man nur warnen, sich mit unguten Dingen zu befassen. Wenn zum Beispiel in der Familie oder im engeren Bekanntenkreis Streit und Hader und weiß der Kuckuk was ist, dann sollen wir so stark sein, dass wir sagen, das ist nicht unser Problem, das sollen sich die anderen untereinander austragen. Was zum Beispiel bei verwandtschaftlichen Bindungen nicht leicht ist. Oder wenn es heißt, wenn die Mutter sagt, mein Gott ich liebe meine Kinder, ich möchte ihnen nur helfen. So dürfen wir nicht vergessen, dass schon in der Bibel steht, die Kinder werden die Eltern verlassen und werden eigene Wege gehen. Das ist nur einmal so, da gibt es keine ..... und wenn man das annimmt und sagt: Gut ich erkenne es und ich lasse los, dann kommt die Heilung.
07Man hat ja nicht nur körperliche Belastungen, meine Freunde, man hat ja sehr viele seelisch-geistige Belastungen, wo irgendwelche Beziehungen schief gelaufen sind, wo man sich Bekanntschaften anders vorstellt und alles gehört unter dem Begriff, was der Bruno gesagt hat: Menschenhörigkeit. Also wenn man sich nicht auskennt, wenn man auf Menschen hört, kann man nicht Gotthörig sein. Und da hat BG gesagt: „Sie sollen nicht menschenhörig sein sondern gotthörig werden.“
Ja, meine Freunde, jeder sagt was anderes, und jeder sagt, tu das, tu jenes usw. und wenn man da 1000 Menschen fragt, so kriegt man 1000 Antworten. Und wenn man alles zusammen beachtet, dann denkt man: so, jetzt kenn ich mich überhaupt nicht mehr aus, was soll ich tun? Und da tut der Mensch etwas, und weil er nicht gotthörig ist, tut er genau das Verkehrte. Ja, meine Freunde, das Leben ist ja vielschichtig und bis man endlich die innere Ruhe erreicht, wo man Gott empfindet, muss man all die Stufen durchwandern, dass man selbst die Kraft aufnimmt und dass man mit Hilfe der guten Kraft immer mehr innere und körperliche Kraft bekommt.
So, meine Freunde, In der Gemeinschaft lernen wir die Kraft aufzunehmen, in der Gemeinschaft werden wir aufgeladen. Aber wenn wir nur immer die gute Ladung haben. Bruno hat gesagt: „Behalten Sie die gute Kraft, die Sie jetzt empfangen haben. Und hüten Sie sich vor negativen Gedanken“. Und das ist genau so, wenn Menschen in die Kirche gehen und beten und die Andacht genießen, und dann kommen sie nach Hause und der alte Teufel ist los. Und wo ist die Andacht? Wo ist der Glaube? Da wird weiter gekreppelt, da wird weiter kritisiert und der eine gibt dem anderen die Schuld. Also bitte wozu dann das Gebet in der Kirche, wozu die Andacht? Wenn man die Kirchentür verlässt ist ja alles wieder beim Alten. Und wenn wir z.B. hier in der Gemeinschaft salbungsvolle Gedanken aufnehmen und uns wirklich vornehmen, so jetzt wird es aber anders werden. Und dann kommt man heim und wird schon wieder mit dem Unguten überworfen, überschüttet, ja, das ist dann das tägliche Leben.
Und der Mensch soll sich bemühen, einmal die innere Ruhe zu erlangen und wirklich zu sagen, was du denkst, was du sagst, das ist nicht mein Problem, das muss du selber lösen. Und wenn wir soweit sind, dass wir das Ungute nicht mehr aufnehmen, auf einmal wird sich die Umgebung ändern, meine Freunde, auf einmal wird die Umgebung friedlicher werden, und wir kommen in eine andere, zunächst einmal geistige Schwingung, aber wir kommen dann in eine andere Schwingung und in eine andere Umgebung, wo wir dann wirklich immer weiter gehen können am geistigen Weg, im geistigen Weg usw. Und so hat der Bruno Gröning gesagt: „Wenn wir diesen Weg kontinuierlich gehen, dass wir immer mehr das Gute aufnehmen, dass wir immer mehr gesund werden und immer harmonischer werden, dann kommt die Zeit, wo die Menschen soweit sind, dass sie selbst die Heilung erreichen können. Durch ihre Einstellung, durch ihre Lebensweise, durch ihre innere Ruhe“.
Die Ursache aller Krankheiten oder vieler Krankheiten ist die innere Schwäche. Das weiß man auch schon medizinisch, denn diese Abwehrkräfte - die Immunreaktionen wie man so schön sagt, sind in der Ruhe und Harmonie viel stärker als im Streit und in der Unruhe. Das hat man medizinisch schon nachgewiesen. Deshalb, der Mensch hat in der derzeitigen Denkungsart, hat er nämlich eine Regenerationsgrenze. Wenn man sich in den Finger schneidet, na gut, dann wächst die Wunde wieder zu,
09...wenn man sich nicht gleich den ganzen Finger abschneidet. Wenn man irgendwie eine Erkältung hat, so geht das in der Ruhe viel eher vorbei als wenn man in der Unruhe sich selber aufregt, und in der Aufregung kommt dann das Fieber usw. Also, so wie der Mensch heute lebt, hat er eine Regenerationsgrenze, wo dann die Medizin sagt, Ja, da kann man nichts machen, das ist eben unheilbar. Und so lange wir in dieser Energie schwingen, oder in dieser Energiebreite sind, wo wir diese Energien aufnehmen und wir energiereicher werden durch Glauben und Vertrauen, in dem Augenblick verschiebt sich die Regenerationsgrenze und es kommen Heilungen zutage, wo auch die Medizin sagte, also, das ist ein Wunder. Der Bruno Gröning hat aber ganz deutlich gesagt, es gibt keine Wunder. Ein Wunder ist der Mensch selbst, der Körper, wie er funktioniert usw. Und alles andere ist Sache von Energiezuständen. Tatsache. In dem Augenblick, wo wir Angst haben, bestimmen wir den negativen Weg, den abbauenden Weg, in dem Augenblick, wo der Mensch Angst hat, kann oft nicht einmal die Medizin helfen.
Mein Vater hatte – als er so alt war wie ich jetzt - einen schweren Herzinfarkt gehabt. Er war auf dem Weg von Wien nach Klagenfurt. Und in Bruck an der Muhr ist er dann mit dem Rettungswagen abgeholt worden und ins Krankenhaus gekommen. Und mein Vater hat gehört, wie die gesagt haben: “Ach, der wird nimmer!“ eins, zwei Tage höchstens. Mein Vater hat die Augen zugehabt aber er hat’s gehört und er hat sich gedacht: „Na denen werde ich’s zeigen!“ Und er ist wieder gesund geworden, er hat es überwunden, und hat noch 17 Jahre gelebt. So ist das. Hätte er gedacht, ja, jetzt haben sie mich abgeschrieben, wäre er gestorben. Und so ist das immer.
Der Bruno hat gesagt: „Geben Sie nie die Hoffnung auf, vertraue und glaube, es hilft es heilt die göttliche Kraft!“ Das ist natürlich nicht immer einfach, wenn man ein körperliches Gebrechen hat und wenn man starke Schmerzen hat und irgendwelche Beschwerden hat, dann sieht man erst, ob man wirklich vertrauen und glauben kann. Da weiß der Mensch dann, wie stark oder wie schwach der Glaube ist. Wenn der Mensch am Boden liegt; wenn der Mensch nicht mehr weiß, wie es weiter geht, dann kann er prüfen: Wie stark ist mein Glaube? Und so sind wir immer wieder gefordert auf dieser Energieskala, in der wir leben, das Gute, das Vertrauen, den Glauben aufzunehmen.
10Und wenn wir herummurren, das nützt überhaupt nichts, liebe Freunde, mit der inneren Überzeugung und mit den Worten: Ich übergebe mich dem Gute, ich übergebe mich der göttlichen Führung und AUS. Jeden Gedanken des Zweifels lassen wir draußen, denn der kommt von der negativen Seite, meine Freunde. Und so werden wir, wenn wir positive bleiben, wenn wir gläubig gestimmt sind, wirklich Wunder erleben. Wo wir selber sagen, also das hätte ich nicht gedacht. Und wenn wir sagen, das hätte ich nicht gedacht haben, da war der Glaube zu schwach.
Bruno Gröning hat auch noch ein anderes Wort gesagt: „Es gibt vieles, das nicht erklärt werden kann. Aber es gibt nichts, das nicht geschehen kann!“ Das ist auch etwas, worüber wir nachdenken sollen. Es gibt nichts Positives, das nicht geschehen kann. Und in einer Energiedichte, in einer Energieschwingung, in der wir waren, als Bruno Gröning körperlich unter uns war, haben wir immer wieder erlebt, meine Freunde.
Ich war immer wieder erstaunt, über diese Energiedichte. Zeitweise war die Energie so stark, dass der Boden geflimmert hat wie eine heiße Straße im Sonnenschein. Wenn man auf der Straße fährt in der Hitze und wenn man nach vorne schaut, so sieht man so ein Flimmern über dem Asphalt. Und das war in so einem abgedunkelten, so wie dieser Raum, und ich schau...- und der BG war noch nicht da, der BG war noch in Graz und dabei, nach Wien zu kommen. Und ich warte mit meiner Frau, sind wir in den Raum, in unserer Wohnung, in der Wohnung meiner Eltern und haben uns einstellt. Und wir haben gewusst, der Bruno kommt und wir haben uns eingestellt. Und dann sag ich zu meiner Frau, schau mal auf den Teppich, siehst du das? Ja, sagte sie, auf dem Teppich flimmert die Luft, über dem Teppich flimmert die Luft. Also, wir haben gewusst, dass das die Kraft ist vom Bruno. Und da, ungefähr eine Stunde später ist er dann angekommen in Wien, und wir haben ihm das erzählt, was wir gesehen haben, und da hat er gesagt, „ja, ich muss ja den Raum schon vorher aufladen, bevor die Menschen zur Gemeinschaft kommen.“ Das war seine Antwort.
Na ja, und am Abend sind die Menschen dann gekommen. Sehr viele; der Raum hatte 50 qm. Wir haben dann Bretter über die Stühle gelegt, so dass 80 Menschen Platz gehabt haben. In einem 50 qm Raum haben 80 Menschen Platz gehabt. Und der letzte ist dann am Blumentisch gesessen. Und dann hat der Bruno gesprochen und hat erklärt und einen Glaubensvertrag gehalten. Und da hat er gesagt, die Menschen sollen aufnehmen, sollen Obacht geben, alles so was, sie sollen sich nicht mit dem Leid beschäftigen, nur was sie in ihrem Körper spüren, was geht in ihrem Körper vor, hat er gesagt, was sie vorher nicht gespürt haben. JAJA. Und eine gute Bekannte von meiner Frau,
11:...eine Lehrerin, die hatte eine schwere Verkühlung gehabt und ist zu früh wieder in die Schule gegangen, weil sie gedacht hat, sie muss wieder zum Unterricht gehen. Und dann hat sie einen Rückfall bekommen mit Herzmuskelentzündung. Damals hat es ja noch nicht die Medikamente gegeben, das war 1957. Solche Medikamente wie heute hat es ja noch nicht gegeben. (...) und konnte nur einige Schritte gehen, dann hat sie schon wieder keine Luft mehr bekommen usw. Na gut, dann haben wir sie zusammen mit der Lisl gestützt in den 3. Stock hinaufgeführt und sie hat sich schnaufend in einen Sessel gesetzt und dann war der Vortrag von Bruno. Für zwei Stunden, von 8 bis 10. Und dann hat er zu ihr gesagt: „Ich wünsche ihnen alles Gute!“ Und die Frau steht auf und sagt, „Ich hab keine Beschwerden mehr.“ Sie steht auf und sagt, mir ist leicht und geht ohne Hilfe wieder runter. Und die Frau hat dann 3 gesunde Kinder geboren und hat nie mehr Herzprobleme gehabt. Das war eine der Spontanheilungen, die ich erlebt habe. Ich habe viele, viele solche erlebt und sie sind somit zustande gekommen, weil die Energie so hoch war in dem Raum. Weil dort die Regenerationsgrenze hinauf gesetzt worden ist. Und überall, wo solche Wunder geschehen, ist die Kraft, die geistige Kraft so stark, dass dann eben diese Dinge möglich sind. Wie z.B. auch in Lourdes und auch bei Quellen, bei heilenden Quellen usw.
Das sind Zustände gehobener Energie. Und jetzt kommt es darauf an, dass wir diese gehobene Energie behalten, meine liebe Freunde, dass wir also glücklich sind, dass wir dankbar sind und dass wir nicht zweifeln.
Ich hab z.B. erlebt, dass ein Bekannter, der Asthmaanfälle gehabt hat, plötzlich geheilt wurde. Hat nichts verstanden. Ich sagte immer zu ihm, er war zu intelligent, um glauben zu können. So was gibt’s ja auch.
12Na ja und er war glücklich usw. und da ist er zu uns gekommen und da hat er einen Fehler gemacht. Obwohl ich ihn gewarnt hab, tu das nicht. Er hat vor lauter Glück den alten Zustand geschildert. Und er hat es so genau geschildert, da hat er dadurch die alte Belastung angezogen gehabt. Davor hat der Bruno gewarnt: „Wenn Sie geheilt sind, dann denken Sie nicht mehr dran. Einige Zeit sollen Sie nicht mehr daran denken, bis der Körper wirklich nachgezogen hat. Eine Spontanheilung ist geistiger Natur. Gesagt mit anderen Worten: die Funktionen werden durch das geistige Feld normalisiert, obwohl die Organe noch nicht so weit sind. Und wenn man diese Funktionen nicht stört, das geistige Feld, dann zieht der Organismus nach und dann kann man, dann soll man erst über die Heilung reden.
Aber noch etwas ist interessant: Man soll nicht den alten Zustand schildern. Bruno hat ausdrücklich gesagt: „Denken Sie nicht an die Belastung, Sie ziehen das wieder an!“
Also der Bruno hat sehr sehr viel gesagt und wir waren ja sehr sehr viel bei Bruno Gröning. Und er hat auch gesagt. Eine Heilung ist eine Gnade Gottes. “Danken Sie nicht mir, danken Sie Gott!“ hat er gesagt. Und er war immer sehr berührt, wenn eine Heilung zustande gekommen ist Da sind ihm ganz still die Tränen heruntergeflossen, vor lauter Glück, vor lauter Dankbarkeit. Und dazu hat der BG auch gesagt: „Der Mensch ist falsch geschaltet. Er weint, wenn er traurig ist, und er lacht, wenn er glücklich ist. Und das ist falsch. Wenn er traurig ist und weint, dann baut er ab, da verliert er noch mehr Energie. Wenn er hingegen lächelt und sagt, ich werde das schon überwinden, dann kommt er von der Traurigkeit weg. Und umgekehrt: Wenn er glücklich ist, wenn er etwas schönes erlebt hat, so soll er nicht stolz werden, sonder er soll dankbar sein und zu Tränen gerührt vor Dankbarkeit.“
K. S., HEILUNGSBERICHT
H., undatiert
Bericht aus Herford, aufgenommen 2 Uhr nachts:
Es erscheint Frau K. S. aus A., A.weg Nr. 5 mit ihrem Töchterchen Rosemarie R. (Kind aus erster Ehe) und erklärt an Eides statt:
„Laut ärztlicher Bescheinigung (im Archiv vorhanden) litt Rosemarie an den Folgen einer linksseitigen Körperlähmung, die sich dahin gehend auswirkte, dass Rosemarie ihren erschlafften linken Arm nicht heben, die linke verkrampfte Faust nicht öffnen konnte und die
linke Körperseite beim Gehen nachzog. Diese Lähmungserscheinungen traten im März 1948 auf. Sie wurde in das A.-Krankenhaus überführt, wo sie bis August 1948 verblieb. Aus finanziellen Gründen wurde sie herausgeholt. Dann schickte ich meine Tochter in die Behandlung des Dr. X. in A. Dieser erklärte mir, dass er nicht fest versprechen könne, ob Rosemarie wieder gesunden würde. Auf mein Bitten hat der Arzt mir empfohlen, zu Herrn Gröning nach H. zu fahren. Das tat ich dann auch am 10.6.1949 Ich glaubte nämlich fest an die Heilung durch Herrn Gröning.
Als ich am frühen Morgen des 10. Juni in H. am Wilhelmsplatz ankam, war ich erst enttäuscht, dass Herr Gröning nicht in Herford anwesend war. Trotzdem setzte ich mich mit Rosemarie In den Hof des Grundstückes Wilhelmsplatz Nr.7 und war fest entschlossen, so lange zu warten, bis Herr Gröning zurückkomme. So saß ich bis nachts 1 Uhr auf dem Tisch im Hof, neben mir meine Tochter. Plötzlich war Rosemarie eingeschlafen. Aber nach einer Viertelstunde fing sie plötzlich erbärmlich an, zu schreien und „aua“ zu rufen. Ich nahm sie erschrocken in den Arm und wiegte sie hin und her. Meine Nachbarin, die wusste, dass mein Kind linksseitig gelähmt war, rief mir dann plötzlich zu: „Sehen Sie doch einmal, was das Kind mit dem linken Händchen macht!“
Tatsächlich, das Kind hob den bisher gelähmten Arm in die Höhe, öffnete die Faust und hatte das Bestreben zu gehen. Ich ließ es auch laufen, und – welche Überraschung: Das Kind hatte wieder seinen normalen Gang.
Die vielen hundert Menschen waren alle voll von Bewunderung und kamen vom Wall gelaufen, um das Wunder zu sehen. Ich selbst bin glücklich, wieder ein gesundes Kind zu haben. Eine neuerliche ärztliche Untersuchung werde ich durchführen lassen und den Bericht darüber Herrn Gröning einsenden.
(gez.) Frau K. S.
Quelle:
Josette Gröning (Hrsg.): Der geistig-seelische Heiler (Denkendorf bei Plochingen/Neckar 1960) Nr. 8, S. 124 - 125
U. S. Fernheilungsbericht
ohne Ortsangabe, undatiert
Heilungsbericht
Im Verlauf einer tuberkulösen Hirnhautentzündung traten bei meiner kleinen viereinhalbjährigen Tochter schwere Störungen des Sehvermögens auf, die schließlich zu vollständiger Erblindung führten. Nachdem dieser Zustand ein Vierteljahr andauerte, wurde die Wiederkehr des Sehvermögens seitens der behandelnden Ärzte als sehr unwahrscheinlich bezeichnet. In meiner Verzweiflung wandte ich mich an Herrn Gröning, als sich die Möglichkeit dazu durch einen günstigen Zufall ergab.
Am 5.4.1950 sprach ich Herrn Gröning zum ersten Mal. Herr Gröning erklärte sich bereit, die Heilung meiner kleinen Tochter, die in einer norddeutschen Klinik untergebracht war, vermittels Fernbehandlung durchzuführen. Bereits am 10.4.1950 ergab sich aus Berichten der Klinik, dass das Sehvermögen in gewissem Umfang wiedergekehrt war. Der Zustand besserte sich dann laufend. Schon Mitte Mai 1950 hatte das Kind das volle Sehvermögen wiedergewonnen, wovon ich mich später durch einen persönlichen Besuch überzeugen konnte. Rückschläge traten bisher nicht ein. Alle Beteiligten, einschließlich der behandelnden Ärzte, sind der Ansicht, dass die Heilung fast als Wunder bezeichnet werden muss.
(gez.) Frau U. S.
Quelle:
Josette Gröning (Hrsg.): Der geistig-seelische Heiler (Denkendorf bei Plochingen/Neckar 1960) Nr. 8, S. 123

ERICH BAVAY
Hören wir nun einen wunderbaren Heilungsbericht von Herrn Erich Bavay aus Stephanskirchen bei Rosenheim, der damals am Traberhof war und das ganze Geschehen um Bruno Gröning herum selbst erlebt hat.
Er litt unter der Recklinghausenschen Erkrankung, (Neurofibromatose, einer beiderseitigen Ischialgie, 50 % Kriegsleiden, mit starker Gehbehinderung. Die Recklinghausensche Erkrankung galt damals von den Ärzten als unheilbar.
Am 02. September 1949 kam er um 14:30 Uhr am Traberhof an, um noch eine Ansprache von Herrn Gröning
zu hören, in welcher Herr Gröning den Heilsuchenden mitteilte, dass er dringend nach München muss und noch am selben Tag zurück kommt. Er blieb am Traberhof, um zu warten, wo dann um 17:30 Uhr seine Frau zu ihm kam.
Aber hören Sie ihn jetzt mit seinem eigenen Bericht in seiner eigenen Stimme, was sich damals in Wirklichkeit zugetragen hatte.
Tonbandaufnahme während eines Vortrags Bruno Gröning’s Erich Bavay über seine Heilung:
Liebe Freunde,
kurz hat unser lieber gemeinsamer Freund Bruno Gröning schon angedeutet, in was für einen Zustand sich mein Körper im Jahre 1949 befand. Es waren wohl gut Tausende, ja zehntausende Menschen, die sich am Traberhof angesammelt haben, um durch die Hilfe unseres gemeinsamen Freundes wieder die Ordnung in ihrem Körper zu erlangen. Auch ich befand mich unter diesen vielen Hilfesuchenden und es war meiner Frau gegönnt, als sie beim Ausfahrtstor beim Traberhof stand und ein Wagen heraus fuhr, in dem unser gem. Freund saß.
Meine Frau sprang hinzu, zu dem Wagen und flehte unseren gem. Freunde an, er möge doch mir helfen. Unser gem. Freund erfasste die Hand meiner Frau, bzw. 3 Finger der rechten Hand, hielt dieses Hand fest und sagte: „Liebe Frau vertrauen Sie, ich komme heute noch zurück und bei Ihrem Mann wird alles gut“.
Meine Frau ging dann noch neben dem Auto einher und als sie dann die Hand loslassen musste durch das Gedränge der vielen Menschen, erhob sie eingebungsvoll die Arme durch die Höh’, arbeitete sich durch die Menschenmenge zu mir durch, kam zu mir, legte mir die Hand auf meine Hand auf und sagte: „Erich du wirst gesund!“ Ich sagte: Ich glaube. Auch ihrem Vater legte sie die Hand auf, der gichtig befallende Hände hatte, bei dem war bereits nach einer Stunde das Übel behoben.
Ich selbst verspürte in meinem Körper ein Strömen und darauf stellten sich allerhand Zustände ein. Es arbeitete im ganzen Körper. Ich möchte heute sagen: Der ganze Kerl wurde umgekrempelt. Liebe Freunde, ich konnte am nächsten Tag dann nochmals in einer Massenansammlung dabei sein, wo unser gemeinsamer Freund wieder zu der Menschenmenge sprach und konnte nachdem unser gemeinsamer Freund aufgehört hat mit seinem Vortrag, mit seiner Rede zu den Menschen, den Traberhof mit hoch erhobenen Stock und frei verlassen.
Liebe Freunde, wenn ich Ihnen dazu noch etwas sagen möchte, was ich in dieser Nacht des Wartens vorgenommen habe: Es war das Herauskramen des Unkrauts, was sich da durch die Jahre angesammelt hat, wo sehr notwendig ist, dass diese Umkehr der Mensch hält.
Und ich danke unserem gemeinsamen Freund, dass er mir diese Hilfe zuteil werden ließ, dass ich durch die Göttliche Kraft wieder in meinem Körper die Ordnung erlangen durfte.
BRUNO Gröning im Original-Tonband, Pirmasens, 1957 mit dem Titel:
„Wenn Sie dem soeben Gehörten gut gefolgt...“ erhältlich bei der BG Stiftung: www.bruno-groening-stiftung.org
So, liebe Freunde, bevor wir uns gemeinsam Einstellen, noch ein paar Worte aus dem Buch: „Die Wiederkunft Christi - Die Auferstehung des Christus im eigenen Inneren“ S. 536 von Paramahansa Yoganada.
„Jesus sprach: Ihr seid das Licht der Welt. Das bedeutet: Durch ihre Anwesenheit geben menschliche Wesen dieser Erde eine lichtvolle Bedeutung (so sollte es zumindest sein). Selbst wenn der Mond und die Sterne unsere Erde beleuchteten und die kahlen Berge sich mit silbernen Gipfeln schmückten, blieben all diese für immer unbekannt, wenn es keine Menschen gäbe, die sie zu würdigen wüssten. Wer würde die mystische Schönheit der Blumen kennen, wenn die Blüten mit ihrem anziehenden Duft lediglich für eine Weile vorhanden wären und dann verwelkten, ohne dass sich der Blick lebendiger Seelen jemals in ihre geöffneten Blütenblätter vertieft hätten? Weder die gefühllosen Berge, noch der gedankenleere Himmel oder die üppige Flora – nur menschliche Seelen können die wunderbare Gegenwart von Natur und Gott im Licht ihres Bewusstseins sichtbar werden lassen. Deshalb ist der Mensch das Licht der Welt. Kein anderes Lebewesen, allein das menschliche Bewusstsein ist mit der alles offenbarenden Lampe einer potenziell grenzenlosen Intelligenz ausgestattet.“
Also ist diese Erde nur vom Schöpfer für uns geschaffen, um die Schönheit dieses Planeten wahrnehmen zu können, um dies als unser Zuhause zu ehren und zu würdigen. Gerade jetzt im Frühling sollte dieses für jeden von uns offenbar werden.