Hilfe und Heilung auf geistigem Wege 

durch die Lehre Bruno Grönings

Online Meeting 7. März 2018

Online Meeting, 7. März 2018

Liebe Freunde,

herzlich willkommen zu unserem Online Meeting heute am 7. März 2018. Es ist schön, dass ihr wieder dabei seid und dass wir gemeinsam Kraft und göttliche Energie tanken können, dass wir uns gemeinsam auf diesem Weg befinden, mit Bruno Grönings Hilfe in die Harmonie und in die göttliche Ordnung zu kommen, bzw. zu bleiben. Es ist sehr notwendig, dass wir die göttliche Energie aufnehmen, dass wir unseren Körper dabei beobachten, worum ich euch heute abend auch wieder bitte.

Wie Bruno Gröning sagte:

„Überall, wo Leben ist, da ist Gott! Wo viel Leben ist, da ist Gott erst recht, da wirkt ES; wo wenig ist, da hat es keine Durchschlagskraft. Und daher ist es so wichtig, dass Sie viel Leben, viel Lebensstrom, den Gott für uns bestimmt, den Gott jedem sendet, aufnehmen. Nur muss er der Mensch selbst, ihn aufnehmen und kann ihn auch aufnehmen über seinen Körper. Damit hat er nicht was, sondern das geschafft, was Gott mit ihm überhaupt vorhat, damit hat er sich schon, so er seinem Körper Beachtung schenkt, in den Dienst Gottes gestellt, da beginnt es, dass er zum wirklichen Diener Gottes wird. (04.12.1958)

BG: „Ja, lieber Mitmensch, vergiss dich nicht. Nimm doch all das, was für dich, was für deinen Körper bestimmt ist.“ (05.10.1957)

BG: „Mögen die Freunde weiterhin bemüht bleiben, den Heilstrom, der stetig gesendet wird, der zu manchen Zeiten intensiviert wird, aufzunehmen und ihn in sich wirksam werden zu lassen. Die großen Erfolge all überall bestätigen es, dass die grenzenlos und unablässig schwingenden kosmischen Energien von jedem nutzbar gemacht werden können, wenn dies nur richtig gewollt wird und gekonnt ist! Ich vergesse niemanden, der mit mir einmal in Kontakt gekommen ist.“ (15.12.1954)

BG: „Immer da, wo die volle, gute, göttliche Kraft auftritt, da schwindet das Böse!“ (7.11.1958)

Ja, liebe Freunde, folgen wir jetzt Bruno Grönings Rat und öffnen wir uns ganz der göttlichen Kraft, nehmen wir viel Lebensstrom auf, der gerade jetzt im Frühling ganz besonders spürbar wird, denn die Winterstarre muss dem Leben weichen und das Leben kommt neu zum Vorschein. Löst euch von allem Unguten, von allen Sorgen und Nöten, von Krankheiten und Leid, Gott liebt uns und ER will, dass wir uns wohlfühlen, wohlfühlen in unserem Körper.

Youtube: Frédéric Chopin: SPRING WALTZ

So liebe Freunde, da wir in der letzten Englischen OM-Stunde ein Kapitel von Fredy Hosp aus dem Buch „In geistiger Führung“ durchgenommen und gelesen haben, möchte ich das gerne auch heute in der Deutschen Stunde tun. Der Bericht einer ganz außergewöhnlich weiten Reise in „Unendliche Weiten“, das vierte Kapitel aus diesem Buch ist für mich und für viele andere ein ganz besonderes Erlebnis gewesen, das Fredy auf seinem Weg mit Bruno Gröning erlebte.

(Folie) Und ich möchte euch diese Reise heute nicht vorenthalten und mit euch teilen. Einige von euch, die das Buch schon gelesen haben, mögen es kennen, aber ich denke, die Mehrheit der hier Anwesenden ist bis jetzt noch nicht in den Genuss gekommen, über dieses wunderbaren Erlebnis von Alfred Hosp zu hören.

UNDENDLICHE WEITEN (1975-1976) Auszug:

Das Jahr 1975 war namentlich für mich psychisch äußerst belastend, da mehrere Faktoren zusammen spielten. Zuerst der Tod meiner Mutter und die daraus resultierenden vermögensrechtlichen Entscheidungen, die mit sehr viel Aufwand und auch Aufregung verbunden waren. Mehrmals mussten wir deswegen nach Wien fahren und gezwungenermaßen stets mehrere Tage in der ominösen Wohnung übernachten. Interessant dabei ist die Tatsache, dass, obwohl Bruno Gröning oft dort anwesend war und alles mit göttlicher Kraft aufgeladen hatte, durch die falsche Einstellung meiner Eltern zunächst die unguten Energien dominierten. Erst als ich einige Jahre später den Wiener Haushalt auflöste und die Möbel zu mir nach Klagenfurt holte, war die volle Aufladung mit guter Kraft wieder vorhanden und bis heute auch fühlbar. Für mich ist das der eindeutige Beweis, dass es immer von den Gedankenfeldern der anwesenden Menschen abhängt, welcher Schwingungszustand in einer Wohnung überwiegt.

Zusätzlich bedrückte mich 1975 der Gesundheitszustand meiner innig geliebten 89-jährigen Tante. Da bedurfte es dann nur des unachtsamen Genusses eines direkt aus dem Eisschrank entnommenen, sehr kalten Kompottes, und die schon längere Zeit schwelende Gastritis stand mit allen unangenehmen Nebenerscheinungen in voller Blüte. Im April 1975, drei Monate vor Vollendung ihres 90. Lebensjahres, verließ dann meine Tante die irdische Sphäre. Dieses Ereignis belastete mich damals sehr trotz geistigen Wissens. Mein vegetatives Nervensystem spielte verrückt, was die seit 1970 vorhandene Gastritis auf die Spitze trieb. Nicht einmal die guten Medikamente unseres Hausarztes brachten die erhoffte Linderung. Da ich kaum Nahrung aufnehmen konnte, baute ich so stark ab, dass es mir nicht mehr möglich war, die göttliche Kraft aufzunehmen, bzw. zu behalten. So nahm ich nicht nur an Gewicht, sondern auch an Lebenskraft mehr und mehr ab. Die Miene unsres Hausarztes wurde nach jedem Besuch besorgter. Er war ratlos und meinte, dass die Magenschleimhäute vielleicht schon auf Dauer geschädigt seien.

Bald fühlte ich mich sterbenselend trotz der rührenden Fürsorge meiner Frau. Mit voller Absicht vermeide ich, auf die Schilderung aller damit verbundenen belastenden Zustände näher einzugehen. Dann kam jedoch der für mich unvergessliche, angenehm warme Sommertag, der die entscheidende Wende bringen sollte. Er begann nicht gut, denn nach einer unruhigen Nacht mit sehr starken Magenkrämpfen vertrug ich zum Frühstück lediglich einige Löffel Kamillentee und eine Scheibe Zwieback. Wiederum von Übelkeit geplagt, saß ich erschöpft mit halb geschlossenen Augen in meinem Lehnstuhl.

Meine Frau kam zu mir, streichelte mich liebevoll und machte folgenden Vorschlag: „Fredy, schau doch auf die herrliche Terrasse. Die Pergola ist von einer Glyzinie umrankt, deren lange violette Blütentrauben hängen zu Dutzenden herab und verbreiten einen lieblichen Duft. Da ich nun mit Lisl einkaufen fahren muss, was etwa 30 Minuten dauern wird, wäre es für dich sehr gut, wenn du dich inzwischen an der frischen Luft erholen würdest.

Lisl schiebt dich, wenn du damit einverstanden bist, unter die kühlende, Schatten spendende Blütenpracht.“

Ein leichtes Kopfnicken war meine einzige Reaktion, denn ich fühlte mich so schwach, dass mir alles gleichgültig war. In der Laube entspannte ich mich und sog den frischen Duft des Gartens in tiefen Zügen in mich ein. Auf einmal breitete sich in meinem Gemüt und dem Körpereine harmonische Schwingung aus, die mich allmählich wie in einem schützenden Mantel einhüllte. Auch die Dinge um mich herum erschienen mir wie in ewiger Ruhe zu verharren. Mit geschlossenen Augen gab ich mich dieser Stille hin und wünschte, dass sie unendlich lange währen möge.

Plötzlich spürte ich eine leichte Aufwärtsbewegung, als ob ich mich etwas – zunächst fast unmerklich – hochheben würde. Erstaunt, ja, sogar ein wenig erschrocken, öffnete ich meine Augen und bemerkte kopfschüttelnd, dass nach außen hin alles unverändert geblieben war. Jedoch, was nun folgte, ist fast nicht zu beschreiben. Es kostet auch mich einige Mühe, den Leser das fast unglaubliche Geschehen leicht verständlich zu schildern, damit es für ihn einigermaßen vorstellbar wird.

Vom Augenblick des Schwebens an, erlebte ich eine doppelte Realität. Mit geöffneten Augen sah ich mich mit meinem Körper – nach wie vor – auf unserer Terrasse sitzen, konnte jedoch trotzdem das Folgende in Form in einer Bildüberblendung real miterleben, wobei es mir völlig frei stand, mit offenen oder geschlossenen Augen dazusitzen. Die nun ablaufende geistig absolute Wirklichkeit war so unglaublich, so atemberaubend und für meine Zukunft entscheidend, dass ich mich gedrängt fühle, diese Reise durchs All in Fettschrift festzuhalten.

Die Aufwärtsbewegung setzte sich unvermindert fort, wurde schneller und schneller, ohne dass dabei irgendwelche Beschleunigungskräfte zu verspüren waren. Schon schwebte ich über den Dächern und konnte die Rollbahn des nahen Flughafens aus der Vogelperspektive sehen.

Sekunden später überblickte ich ganz Klagenfurt und den Wörthersee; schnell schrumpfte auch dieses Panorama zu einem unbedeutenden Fleckchen innerhalb der Alpenlandschaft. Rasend eilig ging es weiter. Am Horizont wurden die Meere sichtbar, ganz Europa lag unter meinen Füßen.

Bald zeigte sich die Erdkrümmung stärker, bis schließlich der gesamte blau schimmernde Globus mein Gesichtsfeld ausfüllte. Diese herrliche Pracht dauerte jedoch nur kurze Zeit, denn schon verkleinerte sich die Erde wie ein Luftballon, bei dem gerade das Gas ausgelassen wird. Die Geschwindigkeit der Fluchtbewegung, weg von unserem Heimatplaneten, konnte von mir nicht mehr abgeschätzt werden und vergrößerte sich ständig weiter.

Sehr beeindruckend erwies sich dann der faszinierende Blick auf das Doppelgestirn Erde-Mond, welches frei schwebend im tiefschwarzen Weltraum hing. Auch davon entfernte ich mich mit ungeheurer Geschwindigkeit. Schließlich erschienen diese beiden Himmelskörper nur noch als kleiner, etwas unregelmäßig leuchtender Punkt, der sich sehr schnell scheinbar in nichts auflöste.

Unsere Sonne jedoch, wo befand sich dieses dominierende, sonst alles überstrahlende Tagesgestirn? Eben erschien sie noch als leuchtendes Scheibchen, doch in den nächsten Sekunden verlor auch sie sich in der ungeheuren Vielzahl größerer und kleinerer Fixsterne. Fixsterne werden bekanntlich jene riesigen Sonnen im Kosmos genannt, die von unserer Erde so unermesslich weit entfernt sind, dass sie trotz enormer Eigengeschwindigkeit Jahrtausende hindurch stets am gleichen Platz der Himmelskuppel zu stehen scheinen. Während der geschilderten Reise war dies jedoch plötzlich alles anders, denn der gesamte gestirnte Raum entwickelte eine interessante Eigendynamik, in der sich ständig die Konstellation der leuchtenden Himmelskörper veränderte.

„Wie ungeheuer groß muss wohl meine Reisegeschwindigkeit augenblicklich sein, wenn sich um mich das gesamte, unendlich weite Universum verschiebt und Sternensysteme sichtbar werden, die wohl noch nicht ein Sterblicher erblickt hat?“, solche Gedanken schossen durch meinen Kopf.

Auf einmal tauchte in Flugrichtung vor mir ein rosa schimmernder Himmelskörper auf, der schnell größer wurde. Gleichzeitig verlangsamte sich meine Reisegeschwindigkeit.

Beim Näherkommen erkannte ich, dass mir die Landung auf einem völlig unbekannten Planeten – irgendwo in den Tiefen des Weltalls – unmittelbar bevorstand.

Mit einem sanften, kaum merkbaren Ruck setzte ich auf einer, mit weicher Vegetation bewachsenen, weithin ebenen Fläche auf; so kam es mir jedenfalls vor.

Meine Ausdrucksweise – bei der nun folgenden Beschreibung – muss ich deshalb so vorsichtig wählen, da alles, was ich zu sehen bekam, mit nichts, aber auch gar nichts von unserer Erde verglichen werden kann.

Der erste Eindruck bewies mir, dass ich mich tatsächlich auf einem „rosa“ Planeten befand, zum Unterschied von unserer Erde, die bekanntlich der „blaue Planet“ genannt wird. Alles, was ich sah, das moosartige Grad, die Sträucher, die Bäume und Hügel erschienen in einem diffusen Licht. Dieses schien von nirgendwo und doch von überall herzukommen...

...alles durchdringend und mit seinem markanten Farbton beleuchtend, so dass keinerlei – eventuell vorhandene – andere Farben die Möglichkeit hatten dazwischen hervorzuleuchten.

In einiger Entfernung von mir erblickte ich mehrere Springbrunnen. Ihre hochschießenden Fontänen bestanden nicht aus Wasser, sondern waren goldgelb leuchtende Ströme konzentriert gebündelter, göttlicher Energie, was ich geistig klar erkannte.


Weiter hinten, am Fuße der Hügelkette, die den Horizont begrenzte, bewegten sich helle Lichtgestalten, die den gleichen Farbton zeigten, wie die Kraftströme des Springbrunnens. Da sie sich jedoch nicht näherten, sondern einen großen Abstand zu mir einhielten, konnte ich ihre wirkliche Gestalt nur erahnen.


Sie waren so groß wie wir Menschen, hatten aber durchscheinende Flügel und bewegten sich schwebend dahin. Auffallend an diesem Heiligen Ort war außerdem die absolut herrschende Stille. So geräuschlos wie dort, kann es auf Erden in freier Natur niemals sein. Diese wohltuende Geräuschlosigkeit und überirdische Ruhe übertrug sich allmählich auf mein Gemüt. Plötzlich fiel jede Anspannung, Erregung oder Verkrampfung von mir ab. Auch die, noch während des Fluges fühlbaren, körperlichen Belastungen, waren nicht mehr vorhanden.


Still und glücklich, wie noch nie in meinem Leben, kniete ich im zarten Moos. Wäre mir nicht gleichzeitig das Sitzen auf der heimatlichen Terrasse bewusst gewesen, hätte ich wahrscheinlich vermutet, ich befände mich bereits in der jenseitigen Sphäre der abgeschiedenen Geistwesen und mein körperliches Leben sei zu Ende.

Mir fehlte jeder Zeitbegriff. Deshalb ist es für mich heute unmöglich, auch nur annähernd abzuschätzen, wie lange dieser wahrlich himmlische Zustand dauerte. Ohne viel nachzudenken genoss ich das unvergessliche Bild der, in zartrosa Licht getauchten, sprühenden Leuchtfontäne; ebenso die faszinierenden Lichtwesen und leicht wallenden Dunstschleier, die manchmal das Panorama etwas umhüllten und noch fantastischer erscheinen ließen.

Da bemerkte ich, dass sich an einer bestimmten Stelle der Nebel besonders stark verdichtete. Sodann verfärbte sich die entstandene Wolkenwand zur Mitte hin goldgelb. Während dieses Strahlen so hell wurde, dass ich kurz geblendet war und die Augen schließen musste, entstand eine Öffnung, und zu meinem größten Erstaunen erschien Bruno Gröning in dem aus rosa Wolken bestehenden Torbogen, in denselben natürlichen Farben wie zu seinen Lebzeiten auf Erden.

Ruhigen Schrittes kam er auf mich zu, blieb in ungefähr zwei Meter Entfernung vor mir stehen, blickte mich für kurze Zeit ernst, jedoch liebevoll an, sodass es meinen Körper, auch den in Klagenfurt sitzenden, glühend heiß durchströmte. Mit den gütigen Worten: „Mach dir nichts draus, Fredy, es wird alles wieder gut!“, warf er mir eine etwa zehn Zentimeter große Stanniolkugel in den Schoß, nickte mir nochmals freundlich zu und verschwand durch sein Nebeltor.

Tief beeindruckt – sogar etwas benommen – saß ich unbeweglich da, mit der strahlenden Kugel im Schoß. Gefühle kann man bekanntlich nur erleben, nicht beschreiben; meine damaligen schon gar nicht. Daher verzichte ich auf irgendwelche vagen Formulierungen und betone nur, in diesen Augenblicken war ich glücklich, überaus glücklich.

Nach einiger Zeit verspürte ich eine zuerst langsame, dann jedoch rasch zunehmende Aufwärtsbewegung und wusste, dass der gnadenvolle Besuch auf diesem unvergesslichen Lichtplaneten zu Ende ging. Lautlos zog mich eine unfassbare Kraft aus dem rosa Licht in die dunklen Tiefen des grenzenlosen Weltraumes hinaus.

Abermals wanderten Unbekannte Sternbilder an mir vorbei, was erneut auf meine unvorstellbar hohe Reisegeschwindigkeit hindeutete. Obwohl ich keinerlei Orientierungsmöglichkeit hatte, fühlte ich, dass ich mich auf Heimatkurs befand. Etwas schräg voraus bemerkte ich, dass eine der Sonnen ins Zentrum rückte, größer wurde und mich zu blenden begann.

Näher kommend erkannte ich unser Sonnensystem mit dem dritten, von einem besonders großen Mond begleiteten Planeten. Mit zunehmender Geschwindigkeit, der Hilfe geistiger Energien, sauste ich meiner Heimat auf dem blauen Planeten, in dessen Meeren sich die Sonne spiegelte, entgegen.

Die Rückkehr verlief naturgemäß in umgekehrter Reihenfolge wie der Start; sehr nahe am Mond vorbeifliegend, befand ich mich Sekunden später über Europa. Schon stürzte mir der Alpenbogen entgegen. Mehrere Kilometer über Klagenfurt wurde der Abstieg immer sanfter, so dass ich schließlich, wie ein welkes Blatt im Winde, sanft in meinem Lehnstuhl landete.

Nun saß ich wieder dort, wo sich mein Körper in Wahrheit die ganze Zeit über befunden hatte, nämlich in der Laube auf der Terrasse. Was war wirklich geschehen? Habe ich nur geträumt oder vielleicht doch eine andere übergeordnete Wirklichkeit erlebt? Zunächst war mir das Ganze noch äußerst unklar, jedoch die Stanniolkugel, die mir Bruno Gröning in der fernen Welt in den Schoß geworfen hatte, die fühlte ich noch immer. Zwar war sie jetzt für meine irdischen Augen nicht mehr sichtbar, doch brannte sie noch Stunden lang wie Feuer auf meinen Oberschenkeln.

Etwas außer Atem kamen Meine Frau und Lisl vom Einkauf zurück und betonten, wie leid es ihnen täte, dass es so lange gedauert habe. Aus Erfahrung wussten sie, wie ungeduldig ich sonst jeweils auf ihre Heimkehr wartete. Heute jedoch strahlte ich sie nur glücklich an: „Lilo, Lisl, mir geht es gut! Ich habe keinerlei Beschwerden mehr, sondern – ganz im Gegenteil – einen riesengroßen Hunger!“

Während Lisl freudestrahlend das Essen zubereitete, erzählte ich Lilo von meiner übersinnlichen Reise und deren erstaunlich positive Wirkung auf meinen Gesundheitszustand. Inbrünstig dankten wir beide Gott für diese wundervolle Hilfe.

Von jener Stunde an schmeckte mir nach langer Zeit wieder alles sehr gut. Mein Magen-Darm-Trakt arbeitete ohne jegliche Beschwerden. Einige Tage später fragte mich der besuchende Hausarzt besorgt, wie ich mich fühle. „Gut, Herr Doktor, sehr gut!“ antwortete ich fröhlich und wahrheitsgetreu. Wie immer, untersuchte er mich sehr gründlich: Klopfte, horchte, tastete meinen Leib ab und fragte, ob da oder dort Schmerzen verspüre. Lachend verneinte ich jedes Mal. Halb verwundert, halb bewundernd schüttelte er seinen Kopf und sagte eindringlich: „Alfredo – so nennt er mich noch heute – genau genommen waren Ihre Magenschleimhäute schon so geschädigt, dass aus medizinischer Sicht keine Heilung mehr möglich gewesen wäre. Jedoch lassen wir das, danken wir alle Gott, denn Ihr Magen ist wieder völlig in Ordnung.“

Die Aussage unseres Hausarztes, der bei seinen Untersuchungen sehr verantwortungsvoll und gründlich vorgeht, wie auch mein dauerhaftes Wohlbefinden, waren Beweis genug, dass infolge der kosmischen Reise ein allgemeiner Heilungsprozess stattgefunden hatte, und zwar auch organisch. Zwecklos wäre es jedoch, über das Wie, Wo oder Warum nachzugrübeln, denn geistige Heilungen darf man nicht hinterfragen, sondern muss sie als Gegebenheiten dankbar annehmen.

Die Fragen, die bei solchen Erlebnissen immer im Raum stehen, kommen durch verschiedene Begebenheiten zustande. Weshalb werden bei manchen Hilfesuchenden sehr schwere Belastungen oft innerhalb kürzester Zeit aufgelöst, während andere, auch gläubige Menschen, mit viel geringeren Störungen bisweilen ein Leben lang herumplagen müssen, kann ich aus eigener, manchmal bitterer Erfahrung, einigermaßen verständlich beantworten.

Die Fragen, die bei solchen Erlebnissen immer im Raum stehen, kommen durch verschiedene Begebenheiten zustande. Weshalb werden bei manchen Hilfesuchenden sehr schwere Belastungen oft innerhalb kürzester Zeit aufgelöst, während andere, auch gläubige Menschen, mit viel geringeren Störungen bisweilen ein Leben lang herumplagen müssen, kann ich aus eigener, manchmal bitterer Erfahrung, einigermaßen verständlich beantworten.

Es kommt stets darauf an, zur guten Sache zu stehen!“

Bei all diesen Überlegungen dürfen die von Gott zugelassenen – karmisch bedingten – Belastungen nicht außer Acht gelassen werden, die jedoch weder zu leicht noch zu schwer zu nehmen sind. Letztere Bemerkung ist darin gegründet,

(Folie) dass es sehr viele Menschen gibt, die vor lauter Sorge, ihr Karma abtragen zu müssen, die GNADE GOTTES nicht in Betracht ziehen, und daher an ihrem belasteten Zustand hängen bleiben. Ist jedoch ein Mensch soweit, dass es ihm – aus welchem Grund auch immer – gelingt, seelisch-geistig und körperlich völlig loszulassen und alles dem Wirken und der Führung Gottes anheim zu stellen, können unvorstellbare, wundervolle Heilungen zu Stande kommen.

(Folie) Auch die Zeit nach einer geistigen Gesundung ist von Wichtigkeit. Es ist notwendig, den weiter fließenden Heilstrom nicht durch negative, zweifelnde oder ängstliche Vorstellungen zu unterbrechen. Grundsätzlich sollen wir nicht sorgenvoll über unsere Zukunft nachdenken, sondern uns ein unerschütterliches Gottvertrauen zu eigen machen.

1. März

Erwarte Wunder. Erwarte, dass Wunder über Wunder geschehen, und grenze die Erwartung auf keinerlei Weise ein. Je offener du bist, desto besser, denn dann ist nichts im Weg, was den Fluss Meiner Gesetze hemmen könnte, denn Wunder sind nichts weiter als Meine Gesetze in Aktion. Fließe mit jenen Gesetzen mit, und alles ist möglich! Sieh, wie die Vollkommenheit Meines Planes sich entfaltet. Da ist kein Gefühl der Hetze oder Eile. Wenn sich etwas entfaltet, kann es sich mit großer Geschwindigkeit entfalten, aber dies geschieht in einem tiefen Gefühl des Friedens und der Gelassenheit, der vollkommenen zeitlichen Abfolge und Genauigkeit. Fürchte nichts, denn es gibt nichts zu fürchten, wenn dein Glaube und Vertrauen in Mir gründen. ICH BIN in dir, sieh also, wie sich Mein Plan in seiner Vollkommenheit in dir und außerhalb von dir entfaltet. Es beginnt alles innen und sucht sich seinen Weg nach außen; lass deshalb nichts in dir diesen Fortschritt behindern. Lass alles geschehen und erblicke den neuen Himmel und die neue Erde.

Eileen Caddy, Herzenstüren öffnen

Dass diese Wunder Wirklichkeit werden (weil es ja laut Bruno Gröning gar keine Wunder gibt – sie sind bereits Realität) habe ich drei wundervollen Heilungsberichte heraus gesucht, die ich gerne mit euch teilen möchte. Ein Bericht ist aus der Zeit, als Bruno Gröning noch als Mensch unter uns weilte, einer ist aus der Zeit kurz nach seinem Heimgang 1960 und ein Heilbericht ist aus unserer heutigen Zeit 2010 in Australien in meinem Beisein geschehen.

Zuerst nun ein Brief/Erfolgsbericht von damals...

12.5.1949 / Frau Elisabeth Schwerdt

Bielefeld, Friedrichstr. 23 ptr.

Lieber Herr Gröning!

Ich habe so richtig das Bedürfnis, Ihnen einige Zeilen zu schreiben. Vor allen Dingen wird es auch Sie erfreuen zu hören, dass es mir ganz ausgezeichnet geht. Damals, als ich Sie bei Familie Klußmann kennen lernte, ging es mir ja sehr schlecht. Aber Sie vermochten es ja, meine Herzkrankheit, die durch schwere Blutkreislaufstörungen hervorgerufen war, kurzerhand zu heilen, und ich muss heute, nach fast drei Wochen, feststellen, dass ich mich täglich immer noch wohler fühle.

Und nun noch etwas ganz anderes! Sie waren gestern vor acht Tagen bei uns. Während der Unterhaltung erzählte ich Ihnen ganz beiläufig – es waren noch Herr Hülsmann und ein Herr von der Presse zugegen – von meinen zwei schweren Ohrenoperationen bzw. -meißelungen, wodurch ich auf dem rechten Ohr das Gehör vollständig verloren hatte. Der Arzt stellte seinerzeit bei einer Gehörgangspiegelung einen 4 mm langen Riss im Gehörgang fest und machte mir die für mich sehr unerfreuliche Mitteilung, dass ein Wiederkommen des Gehörs vollkommen ausgeschlossen wäre.

Nun werden Sie staunen: Am Dienstagabend, 19 Uhr, stellte ich zu meiner und meiner Eltern größten Freude fest, dass ich nach 20 Jahren wieder in der Lage bin, auf dem operierten Ohr zu hören.


Dieses habe ich Ihnen, lieber Herr Gröning, doch nur zu verdanken. Wie sehr ich Ihnen hierfür dankbar bin, ist in Worten gar nicht wiederzugeben.

'

Ebenso gut geht es meiner Mutter, die von ihren schweren Nervenschmerzen (im Kopf), die von einer Kopfnervenlähmung geblieben waren, erlöst ist. Dieses hatte sie seit zwei Jahren und kein Arzt war in der Lage, ihr zu helfen.


Wir sind zu jeder Zeit stets gerne bereit, persönliche Auskunft zu geben, wie wir dieses in der letzten Woche der Presse gegenüber fast täglich gemacht haben.


In Dankbarkeit grüßt Sie freundlichst


gez. Elisabeth Schwerdt

Der nächste Bericht ist aus dem Heft „Der seelisch-geistige Heiler“, Nr.7:

H.B. in H. berichtet:

Bruno Gröning heilt weiter aus dem geistigen Bereich heraus

„Ich würde mich sehr freuen, ein Foto von BG zu erhalten. Ein persönliches Erlebnis, das nachhaltig und überaus eindrucksvoll war, veranlasst mich zu der Bitte, in meinem Raum ein Bild dieses Menschen haben zu dürfen.

Die kurze Schilderung:

Seite zwei Jahren litte ich an einem Handekzem (rechts), das mich beruflich sehr stark behinderte (ich bin Heilpraktiker) und seit etwa 3 Monaten sogar meine Berufsausübung in Frage zu stellen begann, als es besonders akut wurde und auf die linke Hand übergriff. Ich möchte es mir an dieser Stelle ersparen, alles das aufzuzählen und zu schildern, was ich unternommen hatte, um diese üble Erscheinung los zu werden. Und ´Sie werden mir glauben, dass es gewiss gute und einschlägige Mittel waren, die ich einsetzte. Alles war vergebens!

Da las ich unlängst im Lichthort von der Mitteilung, die Bruno Gröning an jene gab, die seine Hilfe brauchen. So bat ich ihn, mir mein Ekzem zu nehmen. Etwas wunderbares und doch gleichzeitig so nüchtern Klares geschah:

Bruno Gröning erschien mir in lichter, kraftvoller Gestalt, und begann mir das Ekzem „abzuziehen“.

Ich musste mich niederlegen, so schwer wurden meine Arme. Nachdem er mir noch einen persönlichen Rat gegeben hatte, verschwand er.

Ich schlief sogleich ein und erwachte am nächsten Morgen ohne jede Spur des Handekzems.

Es wäre mir kaum glaubhaft, wenn ich es nicht selber erlebt hätte: die groben Zellgewebsveränderungen (das Ekzem eiterte häufig) und die hässlich bläulichen Verfärbungen waren verschwunden. Über Nacht! Ich bin zutiefst dankbar!

Und der dritte Bericht aus der heutigen Zeit, Obwohl, es ist auch schon wieder 7-8 Jahre her, als wir in Australien waren und dort diese Heilung miterlebten:

Nuria Segura, 63 Jahre, NSW. Australia, July 2010:

Heilung von Trauer um den verunglückten Sohn und Schmerzen in den gebrochenen Schlüsselbeinen

Im August 2004 verlor mein Sohn bei einem Autounfall das Leben. Ich war nicht in der Lage diesen Todesfall zu akzeptieren. Ich wurde von tiefer Trauer erfasst und es wurde einfach nicht besser mit der Zeit und ich dachte manchmal, dass es besser für mich wäre, auch zu sterben. Ich wurde regelrecht depressiv und versuchte mir dann auch, das Leben zu nehmen. Der Versuch scheiterte, aber mein Vertrauen in Gott, welches ich eigentlich immer gehabt hatte, war erschüttert, denn es half nichts, und nichts, was in den darauffolgenden 5 Jahren geschah oder was ich erlebte, konnte mich aus meiner tiefen Trauer erlösen.

Im gleichen Jahr, in dem mein Sohn starb, fiel ich hin und brach ich mir auch noch das rechte Schlüsselbein und im Jahre 2007 auch noch das linke. Dadurch wurde ich in den Bewegungen meiner Arme und Schulter extrem eingeschränkt, von den Schmerzen ganz zu schweigen, besonders wenn ich die Arme hochheben wollte.

Im Jahre 2009 überredete mich eine Freundin und ich ging zu einer Einführung in die Lehre Bruno Grönings. Ich saß in der ersten Reihe zusammen mit meiner Freundin und als ich das Bild Bruno Grönings anschaue, vor allem in seine Augen schaute, fühlte ich allmählich eine seltsame Wärme, die sich mit der Zeit immer mehr intensivierte.

Dadurch wurde ich überzeugt, dass etwas in meinem Körper vor sich ging, und ich bat Bruno Gröning, mich von meiner Trauer über den verlorenen Sohn zu befreien. Danach fing ich plötzlich extrem an zu schwitzen bis mein Körper vollkommen durchnässt war, und zwar vom Kopf bis zu den Zehen.

In der folgenden Nacht küsste ich das Foto meines Sohnes wie üblich vor dem Zubettgehen, aber zum ersten Mal nach 5 Jahren fühlte ich keinen entsetzlichen Herzschmerz mehr, wenn ich sein liebes Gesicht anschaute, sondern fühlte mich innerlich zufrieden und frei von dieser Last und konnte es nicht verstehen, wie das möglich war. Seit dieser Zeit kann ich wieder Freude in meinem Leben empfinden

Im Oktober 2009 fühlte ich beim Einstellen einen starken Schmerz in meiner linken Schulter und dem Arm und konnte nach der Gemeinschaftsstunde den linken Arm wieder bewegen. Die Schmerzen verschwanden. Im Dezember 2009 war dann meine rechte Schulter dran, die ich genau wie die linke wieder vollständig bewegen konnte. Ich hatte nie um eine körperliche Heilung in diesem Bereich gebeten, und sie wurde mir trotzdem gewährt.

Ich danke Gott von ganzem Herzen für diesen Segen und Bruno Gröning, der mir dieses vermittelt hat. Bruno Gröning wurde mein Lebensretter und mein Freund, für immer. Dafür DANKE ICH GOTT.

Youtube: Musik: Wunder geschehen

Youtube: Bruno Gröning Originalstimme