Hilfe und Heilung auf geistigem Wege 

durch die Lehre Bruno Grönings

Online Meeting Protokoll 12. Februar 2020

Online Meeting am 12.02.20

Willkommen, meine lieben Freunde, zu unserem OM heute am 12.02.2020. Ich hoffe, ihr seid alle wohlbehalten durch den großen Sturm vom letzten Wochenende gekommen und es sind bei euch keine größeren Schäden entstanden.

Ja, es sind stürmische Zeiten, im Außen wie im Innern. Wie gut, dass wir unseren großen Freund Bruno Gröning kennen dürfen, der uns durch alle Stürme des Lebens hindurch geleitet. Und das tut er an jedem, der zu ihm sagt: „Ich lege mein Leben in Deine Hände, führe mich bis zu meinem Ende!“ Ich habe es bereits 1985 getan, liebe Freunde, und bis jetzt – und ich glaube auch – dass es weiterhin so bleibt – hat er mich durch alle Stürme hindurch geführt, durch die ganze Welt und sogar bis nach Australien, wo wir ja fast 3 Jahre lebten, hat er uns geführt und überall ist etwas Gutes geschehen. Ja, er ist uns ein wahrer Freund, dem wir 

vollkommen vertrauen können, der uns mit Gott verbindet, wenn wir es nur zulassen. Bruno Gröning hat es uns wiedergebracht, das GUTE, die Verbindung zu Gott, und die Gebrauchsanweisung, wie wir alle Stürme durchstehen können und dabei noch Werkzeuge Gottes werden dürfen.

Bitte liebe Freunde, wollen wir auch heute abend wieder unser Herz öffnen, und die Hände, so dass wir die göttliche Energie in unserem OM empfangen dürfen und uns zuallererst lösen von allem Unguten, was noch so an uns haftete. Ob es Ärger war, oder diffuse Ängste, die uns blockieren und daran hindern wollten, die gute göttliche Kraft aufzunehmen, an das GUTE vollkommen zu glauben und somit unser Leben positiv auszurichten. Und Bruno selbst hat es den Freunden immer wieder gesagt, dass wir nicht nur für dieses Leben die Richtung vorgeben können, sondern auch schon für das nächste, soweit wir einmal wieder auf diese Erde kommen dürfen bzw. müssen, um hier noch gewissen Angelegenheiten zu klären, gewisse Aufgaben zu meistern, Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln, die uns helfen, zu Gott zu kommen, wie er einmal sagte, wie in einer Spirale emporzusteigen, Schritt für Schritt, Zyklus für Zyklus.

Ich glaube, das ganze Ausmaß des Lebens können wir gar nicht erfassen, und es kommt auf unser Bewusstsein an, inwieweit wir emporsteigen können auf der Himmelsleiter, inwieweit wir es aktiviert haben und wie wachsam wir sind, damit wir nicht wieder herunterfallen. Und da gibt es Wege, die es uns langsam ermöglichen, Schritt für Schritt zugehen, oder aber auch schnelle Wege. Es liegt an uns, ob wir an uns arbeiten wollen. Es wird uns so vieles von oben geschenkt, aber einiges können wir auch selbst tun, oder müssen wir sogar selbst tun, um gewisse Missstände in unserem Leben zu verändern. Wir haben immer auch eine Eigenverantwortung für unser Leben, das muss uns klar sein.

Hier hat mir auch ein Text von Gerlind sehr gefallen, den sie vor kurzem am 6.02.20 geschrieben hat. Ich werde jetzt nicht alles vorlesen, sondern nur den letzten Teil:

Gerlind H.:

Wir haben eine Lebensaufgabe

Bruno Gröning hat uns die Brücke wieder aufgebaut, indem er uns die geistigen Gesetze wiedergebracht hat. Er hat uns aufgezeigt, wie wir den Heilstrom aufnehmen können, und er lässt uns erleben, was an Gutem geschehen kann, wenn wir uns wieder in der göttlichen Führung bewegen.

Wir dürfen ihm alles Beschwerende, alles Belastende abgeben. Das befreit uns aber nicht von unserer Aufgabe, an uns zu arbeiten.

An uns liegt es, welche Gedanken wir akzeptieren, welche Muster wir noch leben wollen. Sind wir bereit, alte Egostrukturen zu überwinden? Wenn wir erleben, welche Befreiung es mit sich bringt, sich aus den alten Mustern zu lösen, geht die Veränderung sicher leichter vonstatten.

Viele Menschen sind in der heutigen Zeit nur auf das Außen, auf das Materielle ausgerichtet und suchten auch das Heil im Außen.

Jeder von uns ist göttlich. Wenn wir Gutes erleben wollen, sind wir auf die Anbindung an Gott angewiesen. Wie viele Menschen, die tagtäglich beten, glaubten noch nicht an den Gott im Innern sondern beten einen fernen Gott an.
Wir wissen aber, dass Er kein Gott der Ferne ist. Wir erleben und spüren Ihn. Durch das tägliche Einstellen auf den Heilstrom erhalten wir soviel Gutes. Wenn wir aufmerksam sind, können wir die göttliche Führung und Hilfe in unserem Leben immer besser erkennen.

Wir kennen die geistigen Gesetze und wir sind bestrebt, diese anzuwenden. Wir haben tagtäglich die Möglichkeit die Prüfungen, die uns auf diesem Weg begegnen, zu meistern. Vielleicht nicht immer gleich, aber nach und nach werden wir erleben, wie wir alte Muster hinter uns lassen können.

Wem die geistigen Gesetze nicht bekannt sind, wer seine Gedanken- und Verhaltensmuster noch nicht erkennen kann (vielleicht auch noch gar nicht erkennen möchte), wer noch nichts von der göttlichen Kraft weiß, die jeder aufnehmen kann und die wir für die Weiterentwicklung in unserem Leben benötigen, wird wahrscheinlich die Möglichkeiten der Veränderung in diesem Leben nur teilweise nutzen können. Es ist dann wahrscheinlich, dass vieles aus dem alten Leben in eine neue Existenz mitgenommen wird. Das wird sich so lange wiederholen, bis derjenige den Entschluss fasst, aus diesem Kreislauf auszubrechen und nach Möglichkeiten sucht, dieses zu bewerkstelligen. Dann kann Gott ihn erreichen und ihm Wege aufzeigen, die ihm erlauben, die alten Wiederholungsspuren zu verlassen.

Gerlind H., 6. Februar 2020

Dazu möchte ich mit euch einen Heilungsbericht teilen, der mir vor kurzen von der Kristin B. zugesandt wurde.

Gesendet: Dienstag, 28. Januar 2020 um 15:56 Uhr:

Betreff: Hilfe bei Rheuma und schweren Verdauungsstörungen

Seit Jahren litt ich unter zunehmendem Rheuma. Die Schmerzen in den Gelenken liefen im Körper umher, so dass ich zusehends steif und unbeweglich wurde. Die Beschwerden gingen mit Diarrhoe einher, oft musste ich deswegen Zuhause bleiben.

Trotz Einstellens kam keine Besserung.

Als es wieder einmal so heftig wurde, bat ich Gott: ,, Was soll ich tun?"

Ich bekam eine klare Antwort durch einen durchdringenden Gedanken gegeben.

* Rohkost *

Seitdem ich mich konsequent rohköstlich ernähre, sind gen. Beschwerden verschwunden. Mir ging es schon nach dem ersten Tag der Umstellung so gut, dass die Gelenke frei beweglich waren und völlig schmerzfrei. Auch die fürchterlichen Durchfälle waren sofort verschwunden.

In der Vergangenheit hatte ich in etwa so gebeten:...,, bitte mach, dass das und das verschwindet." Es war in meiner Angelegenheit falsch. Auf das Konkrete, - was soll ich machen? -, bekam ich Antwort. Da wurde ich mir meiner Eigenverantwortung bewusst. Die Göttliche Hilfe kam für mich so, dass ich mir selbst helfen konnte. Ich bin dankbar, in meinem Bitten ganz individuell bedacht worden zu sein.

Kristin B.

Vielen Dank, liebe Kristin, dass Du uns diesen Bericht geschickt hast. Ja, es liegt immer auch in unserer eigenen Verantwortung. Es ist leicht immer alles auf Bruno zu schieben. Sicher will er uns helfen, aber er ist nicht unser Mülleimer für alles. Wir haben auch genauso die Pflicht, Veränderungen an uns selbst anzugehen, nur da, wo wir nicht weiterkommen und wir uns bittend einstellen, da hilft die göttliche Macht uns weiter. Es ist immer so, wenn wir den ersten Schritt tun, dann kommt ER uns 100 Schritte entgegen, und dafür können wir dankbar sein.

Anny Freiin Ebner von Eschenbach:

Miterlebtes in den Vorträgen in Gräfelfing von Bruno Gröning 1950-51

Als Bruno Gröning von keiner behördlichen Seite Unterstützung bekam, um zu den kranken Menschen in geordneten Verhältnissen zu sprechen, richteten Freunde Gelegenheiten ein, meist in privaten Räumen. Hier sollten Heilungssuchende die Möglichkeit erhalten, mit Bruno Gröning zusammen zu kommen, d.h. in größerem Kreis von seiner Lehre und Hilfe Kenntnis erhalten.

Solch eine Gelegenheit war auch in Gräfelfing im Fremdenheim Weickersheim. Hier fanden öfter Vorträge von Bruno Gröning statt, und zwar für die weiter auswärts Wohnenden, welche mit Omnibussen kamen, um 14:00 Uhr und der zweite Vortrag um 20:00 Uhr. Die Teilnehmer mussten sich oft Wochen vorher 

anmelden und dann einen Eintrittsausweis vorlegen. In einem Doppelzimmer wurde die Schiebetüre geöffnet und für ungefähr 100 Personen Stühle aufgestellt. Aus Platzmangel wurde dann noch (für) die Schweizer, die mit einem Omnibus ankamen, im Parterre ein Raum zur Verfügung gestellt, da sie auch meist noch übernachten mussten.

Es wurden keine Namen vorgestellt; es war wie eine einzige große Familie, die sich nun bittend und lauschend um Bruno Gröning auf ihren zugewiesenen Platz niederließ. Bei den Menschen die an Krücken und Stöcken hereinkamen oder auch getragen wurden und bei den Blinden konnte man sehen, weswegen sie wohl kamen. Bei den vielen inneren Krankheiten erfuhr man es meist an den Reaktionen, die plötzlich und oft sehr heftig während des Vortrags vor sich gingen. Die sogenannten Gehbehinderten wurden meist in die erste Reihe gesetzt, da sehr viele von ihnen unbehindert zu laufen begannen. 

Bevor jedoch Bruno Gröning den Raum betrat, wurde zuerst ein Einführungsvortrag - hier von Dr. Trampler - gegeben. Es war notwendig, von der neuen Art des Heilers Bruno Gröning zu sprechen und den Bedingungen, um ohne innere Widerstände den Heilstrom zu empfangen. Es sollte auch dadurch in den Anwesenden eine innere Ruhe hergestellt werden und ein Loslassen der täglichen Gedanken; besonders dem Gedanken an die Krankheit. Obwohl Bruno Gröning in einem entfernteren Nebenraum sich befand, wurde die Heilwelle von vielen schon verspürt und die innere Spannung wuchs von Minute zu Minute. Manchmal saß Bruno Gröning auch im Hintergrund des Vortragsraumes und hörte sich den Einführungsvortrag mit an. Als er dann in den Mittelgang des Raumes trat, blieb er erst einige Minuten still in tiefer Konzentration stehen und die Luft um ihn begann förmlich zu vibrieren.

Mit einer klangvollen, gütigen Stimme begrüßte er dann die Heilungssuchenden und sprach von dem Glauben an Gott und dem Loslassen des Bösen, des Satanischen. Die Krankheit sei satanisch und nur die göttliche Kraft könne sie vertreiben. Oft steigerte sich seine Stimme zu einem lauten Rufen, wenn er dem Bösen den Kampf ansagte oder von dem satanischen Einfluss in der Welt sprach. Es war dann, als wenn er es in das ganze Weltall rief.

Während seiner Reden stellten sich an allen möglichen Ecken und Enden im Raum Ereignisse ein. Menschen warfen ihre Krücken weg und gingen auf Gröning zu mit strahlend glücklichen Gesichtern und riefen aus: „Ich kann ja wieder frei gehen, ohne Stock und ohne Schmerzen!“ Und dann liefen sie auch gleich zum Zimmer hinaus und öfter die Treppe auf und ab. Die steif gewordenen Glieder mussten sich erst wieder einlaufen. Manch ein Mann oder Frau wollte Gröning ihre Krücken schenken, doch mit den Worten: „Da müsste ich eigens einen Möbelwagen mitführen!“ brach Gröning die oft faustdicken Stöcke ab, als wären es Zündhölzer. Man konnte sehen, was für physische Kräfte in diesem eigentlich klein und zierlich wirkenden Menschen Bruno Gröning waren. Die Trümmer dieser Stöcke gab er dann zum Andenken zurück (...).

Wenn Bruno Gröning seinen Vortrag beendet hatte, sagte er oft: „Nun habe ich viel gesprochen. Nun möchte ich aber von Ihnen hören, (...) was für ein neues Gefühl ist in Ihnen; was geht in Ihnen vor?“ Er ging zu jedem einzelnen, blickte ihn mit strahlend großen, blauen Augen an und deutete auf ihn mit seinen geschlossenen Händen, davon der Zeigefinger ausgestreckt war. Dieser Blick ging bis auf den Grund der Seele und aus dem Zeigefinger sprang eine Kraft über, die einem durch und durch ging. Asthmatiker begannen zu röcheln (...) und Bruno Gröning blieb so lange stehen, bis er oder sie immer ruhiger wurden und dann normal durchatmeten. Manchmal musste Bruno Gröning sagen: „Nicht so verkrampft – lassen Sie los!“ Jahrelanges Asthma wurde ausgeheilt in einigen Sekunden. Herzleidende brachen in Schweiß aus und schilderten, wie ihr Herz tobte, dann immer ruhiger wurde und die Beengung weg war.

Einmal saß eine junge Frau mit abgehärmtem Gesicht und einem ungefähr neunjährigen Mädchen in der zweiten Reihe. Als Gröning sie fragte: „Nun Mutti, was fühlen Sie?“ antwortete sie: „Leider nichts, Herr Gröning“. „Ja Mutti, nicht immer zurückblicken in die Vergangenheit. Der Schreck davon steckt noch in Ihnen; davon müssen Sie erst los lassen. Es war während eines Bombenangriffs; Sie befanden sich in einer Art Gartenhaus und wurden verschüttet und waren im achten Monat (schwanger). Als Sie wieder gerettet wurden, kam das Kindchen zur Welt und war blind; stimmt´s?“ Erstaunt antwortete die Frau: „Ja, genau.“


Darauf Bruno Gröning: „Nun also nicht mehr an diese Schreckenszeit denken, fest an Gottes Hilfe glauben und Ihn bitten. Das Kindchen brauchen Sie nicht immer mitzubringen, wenn nur die Mutti fest glaubt!“ Acht Tage darauf war die Mutti wieder da. Der sorgenvolle Ausdruck im Gesicht war weg; sie war förmlich verjüngt. Als Gröning sie nun frug, antwortete Sie: „Ja, heute durchrieselt mich eine Wärme und ich fühle mich froh und frei!“ „Nun Mutti, bleiben Sie dabei. Bald ist es soweit!“ Eine Woche darauf war die Frau wieder da und Bruno Gröning ging mitten im Vortrag auf sie zu, blieb still stehen und sagte: „Mutti, am Donnerstag 17:20 Uhr nehmen Sie Ihr Kindchen und führen es in einen verdunkelten Raum. Es wird sehend und da es noch nie Farbe und Form gesehen hat, würde es erschrecken und der Schreck könnte es krank machen. Gewöhnen Sie es langsam an alles in seiner Umgebung.“ Da dieser Fall mich besonders interessierte, erkundigte ich mich und erfuhr etwas später, dass alles so auf die Minute eintraf, wie es Bruno Gröning gesagt hatte. Nach einigen Jahren frug ich Bruno Gröning selbst nochmals nach dem Kind und erfuhr, dass es so normal sieht, als wenn es nie blind gewesen wäre.


Einmal wurde eine junge Frau mit schneeweißem Gesicht hereingefahren. Während des Vortrags verlor sie das Bewusstsein und sah aus, als wäre sie tot. Bruno Gröning warf nur einen kurzen Blick auf sie und beruhigte die um sie Anwesenden, die etwas in Sorge gerieten; besonders der Mann an ihrer Seite. Nach einer knappen halben Stunde erwachte sie, streckte sich, hatte rote Backen und stieg aus dem Rollstuhl und ging auf Gröning zu; noch etwas unsicher, aber mit strahlendem, erstauntem Ausdruck in den Augen. „Schön gute Frau, wenn man wieder so auf seinen eigenen Beinen stehen kann und das Herzchen dazu wieder im normalen Takt schlägt! Nun aber nicht gleich die verlorenen Jahre nachhohlen; langsam den Körper an seine Pflichten führen!“ Als die Frau sich bedanken wollte, meinte Gröning: „Danken Sie Gott; ich bin nur sein kleiner Helfer. Beweisen Sie nun, dass Sie ein wahres Kind Gottes sind!“


Der Mann, der sie hereinbrachte, stand auf und sprach mit bewegter Stimme: „Herr Gröning, ich bin ihr Gatte und selbst Arzt. Für mich war meine Frau unheilbar, nachdem ich alles versuchte. Doch hatte sie nur den einen Wunsch, zu Ihnen (zu kommen). Ich war überzeugt, dass sie mir noch auf der Fahrt hierher stirbt, denn sie war so herzleidend, dass jede Bewegung mit Lebensgefahr verbunden war. Ich bin erschüttert über dieses Wunder und kann es kaum glauben!“ Weinend vor Freude schob er den leeren Rollstuhl hinaus und setzte sich mit seiner Frau auf Stühle und horchte sich den zweistündigen Vortrag mit an. Öfter sah er seine Frau fragend von der Seite an, als wenn er sich erst an den Anblick seiner gesunden, glücklichen Frau gewöhnen musste.


Im Hintergrund saßen oft Taube, an die nun Gröning ganz leise die Frage stellte: „Wenn ich so laut spreche, hören Sie mich gut?“ Antwort: „Ja, jedes Wort verstehe ich, wenn Sie so laut sprechen und im Kopf geht ein Summen und Schwirren los.“ Alles lachte, da man doch vernommen hatte, wie leise Gröning gefragt hatte. Die Gehörapparate ließ sich Gröning meist vorher geben, wenn sie nicht schon durch den Einführungsvortrag weggelassen waren. Gröning meinte dann: „Ihr kleiner Apparat hat nun ausgedient. Hängen Sie ihn mit einem schönen Schleifchen daran über Ihr Bett; zum Andenken!“

Oft mussten Gelähmte, die plötzlich aufstanden und sich streckten und dehnten, Gröning´s Zigarettenschachtel bis zu zehnmal aufheben, was sie voll Freude taten und erstaunt waren, wie leicht sie es nun konnten, nachdem sie oft jahrelang nur auf fremde Hilfe angewiesen waren.


Es gab aber auch welche, die die Gesundheit gar nicht wollten. Folgender Fall: Eine junge Frau saß im Rollstuhl und neben mir die Krankenschwester, die sie hereingefahren hatte. Plötzlich sagte Bruno Gröning: „Ist doch schön, wenn man krank ist und das ganze Haus Mitleid hat und alles einen so verwöhnt. Man braucht nicht arbeiten und bekommt auch so sein gutes Essen und die vielen Geschenke!!“ Die Krankenschwester neben mir stupste mich und sagte zu mir: „Das gilt meiner Frau da. Sie wollte nicht, dass ich sie herbringe. Sie tyrannisiert das ganze Haus und strengt sich nicht im geringsten an, gesund zu werden. Dabei ist sie erst 30 Jahre alt! Ich hoffe aber, nachdem sie nun so viel Wunderbares gesehen hat, dass der Wunsch und Wille in ihr erwacht; Gröning wird ihr helfen. Das ist mein Wunsch und Glaube, denn für uns im Haus ist es bald unerträglich geworden; ihre Tyrannisiererei.“ Sie wurde wieder genauso hinausgeschoben, wie herein!


Einmal stand eine Dame auf und sagte: „Her Gröning, ich bin gekommen, um mich zu bedanken! Meine Tochter lag in New York in einem Krankenhaus und da sie Brustkrebs hatte, sollte ihr die Brust weggeschnitten werden. Von Verwandten in Deutschland bekam ich Zeitungsartikel, in denen von den großen Heilungen am Traberhof geschrieben stand. Ich telegrafierte meinen Verwandten: „Bittet Bruno Gröning für L. um Hilfe!“ Das Telegramm war kaum in Händen meiner Verwandten, da ging die Geschwulst meiner Tochter von Tag zu Tag zurück, bis nur mehr ein kleines, schwarzes Pünktchen über war, das dann der Arzt leicht heraus schnitt. Meine Verwandte schrieb mir, dass sie Herrn Gröning antraf und die Bitte anbrachte und er ihr genau das Zimmer beschrieb und dessen Möbel, in dem meine Tochter in der Klinik lag und deren Heilung. Wie besonders die Ärzte verblüfft waren und von einem Wunder sprachen! Ich erhielt Ihren Brief mit dieser Beschreibung, noch bevor sie meine Mitteilung bekam. Es stimmte alles.


Nun bin ich eigens nach Deutschland gekommen, um Sie zu sprechen und zu bitten: Kommen Sie doch zu uns nach Amerika! Dort würden Sie sicher frei arbeiten können, denn dort sind auch die Ärzte aufgeschlossener und man würde Ihnen überall helfen!“ „Ja, gute Frau. Ich muss da bleiben, wo der Boden am heißesten ist. Und was macht das, ein kleines Wasser dazwischen – Sie sehen doch, es geht auch so! Grüßen Sie Ihre Tochter herzlichst!“

Einmal frug eine Frau: „Herr Gröning, ich soll nächste Woche operiert werden. Soll ich es machen lassen?“ Gröning darauf: „Das müssen Sie selbst entscheiden! (...)“


Einmal frug Gröning: „Wer hat Schmerzen?“ Viele erhoben die Hände. Gröning machte mit der rechten Hand über alle eine segnende Bewegung und alle bestätigten, dass der Schmerz weg war. Nach einiger Zeit frug Gröning wieder: „Wer hat neue Schmerzen oder ein komische Gefühl, das ihm neu ist?“ Als sich einige meldeten und berichteten meinte Gröning: „Freuen Sie sich, denn das ist ein Regelungsschmerz, der wieder Ordnung schafft. Lassen Sie sich nicht von Ihrer Umgebung draus bringen, damit das Böse, das nun hinausgeschafft wird, (nicht) wieder zurückkehrt! Lenken Sie sich ab, indem Sie beten. Dieser Schmerz muss oft sein, denn wenn das neue Blut plötzlich wieder in die toten Glieder kommt und neues Leben bringt, das tut weh; denn Satan räumt nicht gerne seinen Platz!“


„Heute ist die Polizei da!“, sagte plötzlich Gröning einmal im Vortrag. Alles sah sich im Raum um, aber kein Polizist war zu sehen. Auch Dr. Trampler meinte, das müsste er doch wissen. Gröning ging auf einen Mann zu, der in der hinteren Reihe saß und sagte nur: „Na?“ Dieser stand auf und sagte: „Ja, ich bin Polizist, aber nicht als Beamter hier; daher auch nicht in Uniform, sondern meines Kindes wegen.“ “Ja“, sagte Gröning, „das stimmt und ihr Kleiner wird Ihnen gesund entgegenlaufen. Merken Sie sich die Zeit; es ist 21:15 Uhr. Wenn Sie mich nun deswegen verhaften wollen, so sage ich Ihnen: Keine Fessel oder Handschelle ist stark genug, dass ich sie nicht sprengen könnte; keine Gefängnismauer dick genug, dass ich nicht durchgehen könnte. Selbst wenn ich in 1000 Stücke zerrissen würde und tief in die Erde gegraben – das Heilen geht weiter!“ „Nein, Herr Gröning, nie würde ich mich zu so etwas einsetzen lassen – da gebe ich gleich meinen Dienst auf.

Ich habe im Dienst am Traberhof so Wunderbares mit angesehen, dass ich bei meinen Kameraden immer sage, wie sehr man Ihnen Unrecht tut, Sie zu verfolgen und Ihnen den Prozess zu machen!“ Gröning darauf: „Der größte Menschenfreund wurde auch verfolgt und sogar ans Kreuz geschlagen. Die satanische Macht ist wieder sehr groß geworden und ich habe ja weiter nichts zu tun, als diese zu bekämpfen und das Andere geschieht dann von selbst. Der Mensch nennt es Wunder, weil er selbst davon abgekommen ist. Da will ich Sie wieder zurückführen, denn wir dürfen nicht vergessen, dass wie alle Kinder Gottes sind. Gott wird uns helfen, wenn wir den Weg zu ihm wieder gefunden haben!“


Einmal war ein Mann anwesend, der ständig laut lachte, sodass allmählich auch die anderen zu lachen begannen. Da ging Gröning zu ihm und sagte zu uns allen ernst: „Bitte, nicht lachen, denn das ist seine Krankheit. Da wo er weinen möchte, muss er lachen.“ Er blieb still vor ihm stehen und sah ihn an bis er immer stiller wurde und dann war alles gut.

Einmal saß eine Dame mit einem Stock in der ersten Reihe und Gröning sagte zu ihr: „Nanu? Sie liefen doch schon ohne Stock und waren gesund?“ „Ach ja, Herr Gröning, ich ging gesund und frei vom Traberhof nach Hause, alles staunte darüber. Da kamen die furchtbaren Artikel in der Zeitung über Sie und die vielen fast täglichen Extrablätter, in denen Sie auf einmal ein Scharlatan und Verbrecher sein sollten. Kurzum: Meine Umgebung, meine Angehörigen bestürmten mich, doch nicht zu glauben, dass meine erworbene Gesundheit anhält, da ich von einem Teufel geheilt worden sei! Ich geriet in Zweifel und schon war der erste Schmerz wieder da. Da bekam ich Angst und Sorge und von Tag (zu Tag), ja von Stunde zu Stunde wurde ich in die alte Krankheit zurück geworfen. Nun sehen Sie, meine einzige Stütze ist der Stock.“


Bruno Gröning: „Da sieht man, was die Umgebung, die Beeinflussung zum Bösen, zustande bringt! Ich sage immer: Schaut Euch Eure Umgebung an; duldet keine bösen Menschen um Euch. Zieht Euch davon zurück, wenn Ihr sie nicht zum Guten führen könnt. Sie sind Werkzeuge des Satans! Daher sollen Heilstätten entstehen, dass die noch schwachen Kranken - ich meine die innerlich Schwachen - aus ihrer ungläubigen Umgebung wegkommen. Ich gebe Ihnen den Rat, solange Sie noch auf dem Weg der Heilung sind, sprechen Sie mit niemand darüber. Dies ist in fast allen Fällen die Ursache des Rückfalles in das alte Leiden. Der Neid ist so groß geworden – dies ist nun der Kampf gegen mich. Kommt da so ein kleiner, hat nicht studiert und es geschehen Heilungen, die kein Professor und Doktor mehr fertig brachte. Doch lassen Sie sich nicht mehr draus bringen. Mein Weg geht durch Schmutz; das weiß ich. Ich muss förmlich durch zähen Lehm waten. Und was ich aufbaue, wird mir oft wieder zerstört. Ihr Glück, dass Sie den Weg wieder hierher fanden, gute Frau, und den Stock legen Sie nun für immer weg!“ Freudig stand sie auf und ging auf Gröning zu, gab ihm den Stock und schritt dann mit den Worten: „Nein, keiner kann mich mehr zum Bösen beeinflussen; das verspreche ich Ihnen, Herr Gröning“ dutzend Male die Treppe auf und ab. Voll geheilt ging sie dann weg.


Manches Mal übertrug Bruno Gröning das Krankheitsbild (eines Heilungssuchenden) einer anderen anwesenden Person, die dann schilderte, was sie verspürte und was weiter nun in ihr vorging. Bruno Gröning machte nur eine schleudernde Bewegung mit der offenen Hand und am Schluss der Schilderung des übertragenen Krankheitsbildes musste der Betreffende mit offenem Mund kurz ausatmen, dann war für ihn die Übertragung beendet. Einmal saß ein Ehepaar in der ersten Reihe und Gröning machte diese schleudernde Bewegung gegen den Mann. Dieser wand sich förmlich in Schmerzen und stöhnte: „Herr Gröning, ich habe plötzlich fürchterliche Schmerzen im Unterleib; was ist denn das auf einmal?“ „Ja“, sagte Bruno Gröning, „dies sind die Schmerzen Ihrer Frau. Nun werden Sie es glauben, dass sie wirklich solche Schmerzen hat und Sie werden sie nicht mehr (...) als eingebildete Kranke (bezeichnen)! Stören Sie sie auch nicht mehr durch Ihren Spott in ihrer Heilung!“ Der Mann musste tief ausatmen und war nun durch diese schmerzliche Belehrung geheilt von seiner seelischen Härte.


Manches Mal konnten sich Heilungssuchende nicht von störenden Gedanken so schnell lösen. Da frug sie Bruno Gröning ganz unvermittelt: „Was haben Sie da für eine schöne Brosche; ist die echt?“ Oder: „Was für eine merkwürdige Farbe hat Ihre Krawatte doch?“ Der oder die Betreffende befasste sich im Augenblick mit dem gefragten Gegenstand und in diesem Moment leitete Bruno Gröning mit einem Blick den Heilstrom in die Betreffenden und die Heilung war geschehen. Dies erlebte ich so oft mit!

Jeder Teilnehmer erhielt eine kleine Staniolkugel vor Beginn des Vortrages, die er dann mit nach Hause nehmen durfte. Bruno Gröning sagte: „Und wenn das Haus abbrennt und wenn Sie alles verlieren würden; nur die kleine Kugel dürfen Sie nie verlieren. Sie ist das Wertvollste für sie; sie ist Ihre Gesundheit und Ihr Schutz! Sie zieht alle guten Kräfte an und stößt alles Böse ab!“ Viele Anwesende ließen oft am Schluss Rosenkränze, Schmuckstücke und Bilder von Bruno Gröning in die Hand nehmen und sie waren damit angesprochen.

Stets am Ende des Vortrags sagte Bruno Gröning: „Wenn es Ihr Wunsch ist, dass auch den Kranken zu Hause geholfen wird, da er nicht selbst kommen konnte, so helfe ich auch diesen Menschen. Grüßen Sie ihn von mir!“ Und so oft wurde dann berichtet, dass der oder die zu Hause in diesem Augenblick, da Bruno Gröning dieses sagte, sich vom Krankenlager gesund erhob oder eine plötzliche Reaktion zeigte, die, wenn sie nicht von der Umgebung durch Unverstand gestört wurde, stets zur vollen Heilung führte.


So erlebte ich viele, viele Vorträge mit, bei denen alle Arten von Menschen anwesend waren: Verschiedene Bildungsgrate, verschiedene Berufe, verschiedene Alter(sstufen) und jeder Vortrag war in seiner Form jeweils verschieden in den Beispielen; immer dem Verständnis des Betreffenden angepasst. Doch im Sinne immer derselbe: ein Hinführen zu Gott! Denn wie Bruno sagte: „Kein Mensch kann heilen! Immer nur einer ist es – Gott! Der größte Arzt aller Menschen ist und bleibt unser Herrgott!“


(Quelle: Anny Freiin Ebner von Eschenbach - Miterlebtes in den Vorträgen in Gräfelfing von Bruno Gröning 1950-51)

YouTube: BG – „Wer Gott liebt, hilft den Menschen!“ (Bhanjani123 Channel)

Vortrag von Bruno Gröning im Fremdenheim Weikersheim in Gräfelfing, 21.12.1950: „Was weiß der Mensch von meinem Tun und Wirken?“

Ohne Tiere und ohne Pflanzen könnten wir auch nicht leben, die Jahreszeiten würden es nicht zulassen. Auch hier ist nichts ausgeschlossen. Und deswegen kann kein Mensch kommen und sagen: „Diese Methode können wir uns nicht aneignen!“, denn sein Leben ist zu kurz, als dass wir uns auf diese Sache umstellen. Deswegen sage ich: Was weiß der Mensch von meinem Tun und Wirken, von meinem Hiersein oder Dasein? Denn, wenn ich sage: „Ich lebe hier und dort, ich bin überall zugleich!“, dann stimmt es auch! Ich kann mal ein bisschen neugierig sein, aber anders neugierig als die Menschen: So wie ich einem Menschen die Krankheit eingeben kann, so gebe ich ihm auch das Sehbild ein! 3 Auch da kann man vieles machen! Ich will ja helfen; ich will den Menschen ja auf den guten Weg zurückführen!

So bin ich vor wenigen Tagen, wenn ich überhaupt über etwas Zeit verfüge, den Kranken einen Besuch abzustatten … So bin ich letzthin in einem Städtchen gewesen, wo Menschen auf dem Fernwege geheilt wurden. Hier handelte es sich um Kinder. Ein Kind verunglückte fast tödlich, und wurde bewusstlos ins Krankenhaus geschafft 4 . Dortselbst stellte man fest: Gehirnblutung, ohne Verstand, Blutgerinnsel unter der Schädeldecke! Der Arzt hatte es aufgegeben: „Nur ein paar Stunden!“ Dazu kam noch eine Lähmung, als war nichts zu retten! – Wir wollen nicht immer auf die Ärzte schimpfen, im Gegenteil! Auch unter ihnen gibt es Menschen, … Es gibt auch Menschen, die … Aber deswegen soll man nicht alle über einen Kamm scheren. –

Hier konnte man nicht helfen; die Röntgenaufnahmen sagten: tot! Retten noch nie da gewesen! Der Vater geht zu seinem Chef und sagt: „Was kann ich tun?“ Ich kannte diesen Arbeitgeber auch noch nicht; habe erst jetzt 

dieses Briefchen gefunden. Ging ans Telefon, ganz kurz gesprochen; er sollte mir das schildern. Ich habe ihm gesagt, was los ist. Ich brauchte das nicht und alles, wie es sich so zugetragen hatte; ich war dabei! Kinder und Tiere, da geht es furchtbar schnell; das ist nicht so schlimm! Um 4 Uhr morgens stellte ich auf das Kind ein, stellte das Krankheitsbild noch mal und nahm gleich die Fernheilung vor. Wie der Zufall es wollte, wurde in diesem Krankenhaus ein Arzt zu diesem Kind gesetzt. Deswegen sage ich hier: Nicht schimpfen! Menschen, die schimpfen, verstehen nichts; da ziehe ich mich raus! Punkt 4 Uhr verwandelt sich dieses fast sterbende Kind. Kurz darauf konnte es als gesund entlassen werden. Klar, wie Sie auch selbst immer sagen: „Es ist ein Wunder geschehen!“

Das wie hier, habe ich schon Jahre getan: So zu sagen, wo die Menschen waren – vielleicht in Krankenhäusern. Als ich letztens dort war, sprach ich mit dem Vaterselbst. Ich fragte nach dem Befinden. Er konnte sich nur bedanken und fand keine Worte: „Der Junge läuft, ist jetzt der beste Schüler und weiß nicht, wie er danken soll!“ – „Danken Sie dem Herrgott dafür! Aber es stimmt etwas nicht mit Ihrem Jungen. Sie sagen, dass er nun gut läuft …“ – Der Vater war im Betrieb, den Jungen habe ich gar nicht gesehen. – „Ich sehe ihn ja gehbehindert, aber es ist nicht vom Unfall! Er zieht das rechte Bein nach, er hat die Kniescheibe zerschlagen und darüber ein Loch.“ – „Das stimmt nicht, mein Junge hat kein schlechtes Bein!“ – „Es ist nicht meine Art zu zanken und zu streiten. Wie ich es sehe und was ich sehe, das ist wahr!“ Ich war dort selbst noch bis zum nächsten Tag. Da kam er in der frühen Morgenstunde: zitternd, weinend; er könne es nur bestätigen, er könne es aber nicht fassen! Der Mann sagte: „Verlangen Sie, Herr Gröning, alles, was Sie wollen! Ich tue alles, was Sie wollen; aber Geld habe ich keines!“ – „Ich auch nicht, reichen wir uns die Hände!“

Er sprach so offen mit mir und legte ein wahres Geständnis ab: „Bevor mein Kind verunglückte, haben Sie einen großen Feind gehabt: Ich habe gegen Sie gesprochen, wo ich nur konnte. Und heute? Das habe ich nicht gewusst!“ Und wie es diesem Menschen gegangen ist, so vielen! Warum soll ich Menschen bekämpfen? Ich gehe den rechten Weg, Menschen zu zeigen, wie der richtige Weg führt. Hier die Sendung, und so brauchen sie den Weg nur zu gehen, wo sie das erhalten, was sie brauchen. Ich lasse nichts unversucht. Ich kläre den Menschen auf; das glaube ich doch für das Richtigere zu halten, als wenn ich mich mit den Menschen zanken und streiten sollte; das habe ich nicht nötig! Und hier zeige ich den Menschen den richtigen Weg, und wer diesen Weg nicht scheut, zu gehen, der erhält das, was er braucht, was er sich schon seit Jahrzehnten ersehnt und das ist die Gesundheit. Dann wird auch sein Geist gesund sein. Ich glaube, es wäre überhaupt zu viel, Ihnen noch viel hier zu erzählen, denn Dr. Trampler hat Ihnen schon so viel erzählt. Vielleicht erscheint es manchmal einzelnen anfangs etwas komisch, deswegen, weil Menschen es nicht fassen, weil Menschen hierfür nicht das Verständnis aufbringen.

Und deswegen sage ich nach wie vor: Menschen die es bisher nicht verstanden haben, werden es später als eine Selbstverständlichkeit nehmen! Denn wenn ich einen Menschen vom Tode erwecken würde, der das alles nicht miterlebt hat, der stirbt bald wieder, der verträgt das nicht! Der erwachsene Mensch hat ja hier gestaunt, wie die Kinder – die werden schon hineingeboren! Und hier wird es genauso eine Selbstverständlichkeit werden, wie auf allen anderen Gebieten! Nicht reden, nicht sagen: „Ich glaube an Gott, ich bete zu ihm, ich bitte ihn, ich gehe zur Kirche!“ und damit ist es abgetan. Zur Kirche gehen, ist recht, von mir aus jeden Tag. Ich begrüße es, verlangen kann ich es nicht. Aber ausschlaggebend ist die gute Tat! Nicht nur sagen: „Ich will den Menschen helfen! Ich will, ich will, ich will!“, und helfen tut er doch nicht. Beweisen durch die gute Tat! Und wie dieses vor sich geht, ist Ihnen auch nicht so unbekannt geblieben.

Einzelne wenige unter Ihnen haben was verspürt. Es soll ja auch keine „Heilung“ sein, es braucht ja auch nicht so zu heißen! Ich bin ja auch nicht Arzt; ich habe mit Medizin nichts zu tun! Nicht ich heile, „Es“ heilt – obwohl ich Verbot habe, Menschen zu heilen! Denn was ich bis heute aufweisen kann, soll nicht ein Ruhm sein, sondern nur eine Bestätigung. Dass ich, wie mit einem Gummi, so wegradiert werden soll!

Aber wenn ich das nicht tun soll, nicht tun darf, was habe ich dann bisher getan? Habe ich verlangt, dass die Menschen sich entkleiden, sich vor einen Apparat setzen sollen und Medikamente verschrieben? Ich habe nur zu den Menschen gesprochen und nichts unversucht gelassen, ihn aufzuklären. Vergangenes Jahr habe ich in Herford gesagt: „Wer gibt wem das Recht, mir mein Tun und Wirken zu verbieten? Wo gibt es ein menschliches Gesetz, das mir derartiges verbieten kann?“ Ich habe durchsuchen lassen und kein Gesetz gefunden. Das gibt es nicht! Man versucht, mich jetzt hie und da einzustufen. Gibt ja nicht! Deswegen sage ich nach wie vor: Für mich gibt es nur ein Gesetz und das ist das Göttliche!

YouTube: Musik

Votrag BG:

Musik:

Einstellen:

Himmlischer Vater, geliebter Freund Bruno Gröning,

Wir danken für alles, was wir schon erhalten durften und wir bitten:

  • Um göttlichen Schutz,
  • Um göttliche Führung im Leben,
  • Um göttliche Ordnung in Körper, Geist und Seele,
  • Für Harmonie und Freude,
  • Um den Mut zur Veränderung,
  • Um die Liebe und den Frieden im Herzen, in der Familie und im Verwandten –und Bekanntenkreis,
  • Um den Weltfrieden,
  • Für Mutter Erde und alles was auf ihr lebt,
  • Für den Sieg des Guten auf dieser Erde und die Reinigung von allem Bösen. AMEN. OM.