Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
Online Meeting Protokoll 15. Juni 2016
Online Meeting Protokoll 15. Juni 2016
ONLINE Gemeinschaftsstunde 15. Juni 2016
Liebe Freunde,
herzlich willkommen zu unserer Online Gemeinschaftsstunde hier im Internet.
Ich freue mich sehr, dass ihr euch alle wieder dazu geschaltet habt, um gemeinsam die göttliche Energie auf zunehmen, den so genannten Heilstrom, wie Bruno Gröning diese Energie nannte.
Bitte setzt euch – wie immer beim Einstellen – in die richtige Position: Arme und Beine nicht kreuzen und die Wirbelsäule gerade, damit all unsere geistigen Zentren die entlang der Wirbelsäule gelegen sind, ausgehend vom Steißbein (dem Wurzelchakra) bis zum Kronenchakra (das am höchsten Punkt der
Schädeldecke sitzt) auch guten Zufluss haben. Wenn wir krumm sitzen oder irgendwie schief, dann kann es sein, dass einige Zentren abgeklemmt werden und so kann die Energie nicht hochsteigen. Die Energie muss aber fließen, damit alle Organe gut mit Lebensenergie versorgt werden und von jeglichen Giften gereinigt werden können.
Diese Energie können wir auch spüren, in den Händen, Füßen, oder auch am ganzen Körper durch ein Kribbeln, Strömen oder Fließen, Schauer, Gänsehaut, Schütteln oder einfach Frieden. Wenn man gerade beginnt, sich dieser Energie zu öffnen, kann es sein, dass man noch nicht so viel spürt, denn der ganze Mensch mit all seinen körperlichen und geistigen Organen muss erst für diese göttliche Kraft sensibilisiert und geöffnet werden.
Durch gute Musik kann man wunderbar abschalten, d.h. seinen Gedanken mal eine Pause geben, nur im Hier und Jetzt den Schwingungen und Tönen zu lauschen. Es geht aber auch ohne Musik, indem man einfach seinen Atem beobachtet und gleichmäßig ein- und ausatmet. Das Schwierigste für die meisten Menschen ist es wohl, die Gedanken stille werden zu lassen und einfach nach innen zu schauen. Wir werden im täglichen Leben durch die Außenwelt so oft abgelenkt und zerstreut, ja regelrecht zu gedröhnt mit vielen Dingen, die in der Mehrzahl rein negativer Natur sind. Das bedeutet, wir waren umgeben von negativen Schwingungen, die auf uns einhämmern und die einzige Möglichkeit, sich davon zu befreien, ist, sich regelmäßig ein Plätzchen der Ruhe und des Friedens zu suchen, sich dort einzustellen und alles Negative loszulassen, was uns bedrücken und beschweren wollte. Liebe Freunde, es ist unabdingbar, nach innen zu schauen, uns selbst kennenzulernen, zu entdecken, das wir göttliche Wesen sind, dass wir in Gottes Gnade geboren sind, dass wir durch Gottes Gnade befähigt hat, aus aller Not und Elend herauszuwachsen durch unseren freien Willen, den der Schöpfergeist uns verliehen hat.
Immer wieder werden Sendboten in unsere Welt geschickt, die eine Aufgabe haben, uns den Weg zu zeigen, uns Techniken zu vermitteln, die uns helfen, bewusst zu werden, ja wach zu werden. Natürlich gibt es auch eine Gegenkraft, die das absolut nicht will, dass wir erwachen, dass wir erkennen, wer wir sind, zu was wir in der Lage sind und wie wir uns selbst heilen und aus der Not herauskommen können.
So ein Sendbote war Bruno Gröning, liebe Freunde. Es gab bisher schon viele: Jesus Christus, Rama, Krishna, die Meister des Fernen Ostens, Shree Mahvatar Babaji, Sri Yukteswar, Sri Paramahansa Yogananda, und die vielen Heiligen des Abendlandes, Pater Pio, Meister Eckehardt, Hildegard von Bingen, Therese Neumann, um nur einige wenige zu nennen, die Großartiges vermittelt haben.
In unseren Online Stunden befassen wir uns hauptsächlich mit dem großen, wunderbaren Heiler Bruno Gröning, der unzähligen Tausend Menschen Hilfe und Heilung gebracht hat, der uns den Weg gezeigt hat, wie und wo wir gehen können, um wieder ein von Liebe und Freude erfülltes Leben zu führen. Für mich hat das absolut nichts mit Organisationen oder Gruppierungen zu tun, die sich um ihn herum gebildet haben, wichtig ist für mich nur die Essenz, die Grundlage seiner Lehre und seines Wirkens. Und dass jeder Mensch diese göttliche Energie aufnehmen kann, ob er im Freundeskreis ist, im Verein oder in einer Freien Gemeinschaft oder gar keiner Gemeinschaft angeschlossen ist. Natürlich geht es gemeinsam immer leichter und es kann sich mehr Kraft aufbauen, daher ist es gut, wenn wir uns in Gemeinschaften treffen. Und wenn man einmal das Leben der wahren Meister des Ostens und die vielen Heiligen des Westens in Augenschein nimmt, erkennt man immer wieder wie einen roten Faden etwas, das allen gemeinsam ist: LIEBE, DEMUT und Willenskraft, Überzeugungskraft und die Fähigkeit, einen unbeschreiblichen Frieden auszustrahlen, der Gottes Eigenschaft ist, und alle die einmal Gott erlebt haben, kennen dieses wunderbaren Frieden, der in jeder Zelle bis auf den Grund des Seins spürbar ist.
„Gott ist Liebe, deshalb kann Sein Plan für diese Schöpfung nur in der Liebe wurzeln. Bietet dieser einfache Gedanke dem menschlichen Herzen nicht mehr Trost als alle gelehrten Schlussfolgerungen? Jeder Heilige, der bis ins Herz der Wahrheit vorgedrungen ist, hat bezeugt, dass es einen bestimmten Plan für dieses Universum gibt und dass das Endresultat Schönheit und Freude ist.“
Paramahansa Yogananda
Zu Beginn hören wir wieder ein paar Worte von Eileen Caddy:
Worte des Lebens, Opal Verlag, S. 53:
„Öffnet euch weit, dem Strom der Liebe,
der allumfassenden Liebe.
Öffnet die Türen eures Herzens,
nichts soll diesen Strom hemmen.
Haltet das Tor weit offen,
so dass Licht und Liebe ungehindert
in und durch euch fließen können,
dass die Kraft des Lebens immer in euch am Wirken ist.
Liebe ist der Schlüssel,
Liebe öffnet alle Türen -
warum ihn nicht gebrauchen?
Dreht den Schlüssel herum
und seht was geschieht.
Er wird euch ein neues Leben aufschließen,
ein Leben voller Freude und Erfüllung
Denn wenn Liebe von euch ausströmt
in das Leben eurer Nächsten,
schafft sie Verwandlung,
denn Liebe zieht Liebe nach sich.
Nun zu unserem großen lieben Freund Bruno Gröning, der uns alle mit seiner Güte und der Kraft uns den Weg zu zeigen, berührt hat. Die vielen tausenden Heilungen sprechen ja für sich und wer das alles wegleugnen will, es ist einfach nicht möglich. Man könnte vermuten, dass die Zeit damals noch nicht reif war, denn viele Menschen haben ihn einfach nicht verstanden...und doch, war die Zeit überreif, um die Menschen aus ihrem geistigen Schlaf aufzuwecken und es war reine Gnade, nach den Schrecken des großen Krieges die seelisch und körperlich zerstörten Menschen wieder aufzurichten, sie zu heilen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine sind, dass es einen Herrgott gibt sowie auch eine göttliche Mutter und dass Gottes Wesen die reine LIEBE ist. Liebe – das ist das Gegenteil von Furcht und Schrecken. Er zeigte uns, dass wir über die Polarität hinauswachsen können. Er war einer der großen Seelen, die ein neues Zeitalter eingeläutet haben.
Natürlich war er nicht der Einzige, der hier in großer Mission unterwegs war. Z.B. Sri Paramahansa Yogananda, der zur selben Zeit in Amerika den Aufbruch der Verhärtungen in den Seelen bewirkte und hier in Deutschland Bruno Gröning. Auch in anderen Teilen der Welt tauchen immer wieder von Zeit zu Zeit Menschen auf, die mit einem Auftrag hierherkommen.
Für Bruno Gröning war es weiß Gott kein leichtes Leben, sich mit dem Unverständnis, der infamen Lügen und den vielen Prozessen, die ihm auch aus Dummheit, Verständnislosigkeit und reiner Boshaftigkeit angehängt wurden, herumzuschlagen. Aber wie Bruno immer sagte:
„Auch wenn man mich in eine Regentonne steckt, es wird ja doch das geschehen, was geschehen soll!“
Es war einfach von Gott so bestimmt, dass dieser Sendbote hier auftauchte und den Menschen den Weg zeigte.
Ich möchte Ihnen nun gleich am Anfang ein Leumundszeugnis vorlesen lassen, und zwar von einem sehr engen Freund Bruno Grönings, Erich Pelz, gelesen von einer Dame aus seiner Gemeinschaft.
LEUMUNDSZEUGNIS
Erich Pelz, beratender Betriebswirt,
Schlossberg über Rosenheim, den 17.Januar 1958
Lieber, sehr verehrter Freund Gröning,
der Kampf um Ihre Persönlichkeit und Ihr Wirken kommt durch den soeben beendeten Prozess und die sicher zu erwartende Revision nun in ein gewichtiges Stadium.
Da ich diesen und den voran gegangenen Prozess an Ort und Stelle im Gerichtssaal in allen Einzelheiten verfolgt habe, drängt es mich, Ihnen heute aus freien Stücken unwiderruflich folgende Erklärungen zu geben:
Ich kam mit Ihnen das erste Mal in meinem Leben im Jahre 1949 in Rosenheim auf dem Traberhof in Berührung. Ich kam mit meiner Frau, die schwere seelische und körperliche Belastungen zu tragen hatte. Da ich mich seit etwa 40 Jahren sehr viel mit indischer, chinesischer und tibetanischer Weisheit befasst habe, war mir, nachdem Sie durch die Vorgänge in Herford ins grelle Licht der Öffentlichkeit gerückt und bekannt wurden, sofort klar geworden, dass Sie, kurz gesagt ein GURU sind. Einer jener im Osten bekannten, im Westen aber unbekannten, aber außerordentlich selten großen erkennenden Geister in Menschengestalt, denen Kräfte vom Schöpfer aller Dinge gegeben werden, die mit den heutigen Mitteln der so genannten exakten Wissenschaft einfach nicht zu erklären sind. Diese göttlichen Kräfte sind aber trotzdem vorhanden und können nicht weg diskutiert werden. Deswegen werden solche Menschen bei uns seit Jahrtausenden verfolgt und gesteinigt.
Mir war klar, dass auch Sie, lieber verehrter Freund würden den gleichen Weg gehen müssen. Die Entwicklung hat mir bisher leider Recht gegeben. Auch Ihnen gegenüber ist die so genannte Meinung der Menschen geteilt: Die einen rufen ‚Hosianna’, die anderen ‚kreuziget ihn!’ Überzeugt hat sich indessen kaum einer von Ihnen und Ihrer Tätigkeit. Weil mir das alles klar war, habe ich Ihren Weg von Anfang an verfolgt und versucht, mit Ihnen in näheren Kontakt zu kommen. Das begann auf dem Traberhof zunächst mit einem Wunder.
Ich litt seit 1939 an dem Rest einer totalen rechtseitigen Lähmung nach schwerstem Basedow und nervlichen Zusammenbruch. Trotz intensivster Behandlung in einer Kieler Spezialklinik während acht Monaten war eine Behinderung in der rechten Schulter geblieben. Ein Zustand, an den ich mich in den folgenden 10 Jahren gewöhnt hatte. Obwohl ich auf dem Traberhof sehr weit von Ihnen entfernt stand hinter etwa 20 000 Menschen wurde ich in einem Augenblick von dieser Behinderung frei und ich blieb davon befreit. Auch bei meiner Frau zeigte sich beim zweiten Besuch auf dem Traberhof bereits eine Wirkung - wenn auch keine Befreiung. Bei meiner Frau kam die seelische und körperliche Befreiung schrittweise. Sie ist von einer furchtbaren Belastung, die mitten der Dreißiger Jahre einsetzte, seit dem Jahre 1954 völlig frei, nachdem ihr Zustand sich von 1949 bis 1954 laufend erleichterte. Es war selbstverständlich, dass ich mich mit meiner Frau einer Bruno Gröning Gemeinschaft anschloss. Dadurch bekam ich die Gelegenheit einmal die Tätigkeit einer solchen Gemeinschaft kennenzulernen, zum anderen Sie selbst immer wieder zu sehen und zu hören. Ende vorigen Jahres durfte ich dann mit Ihnen verschiedene Freundeskreise in Mitteldeutschland und Österreich besuchen. Ich darf noch erwähnen, dass ich wiederholt Gast in Ihrem Heim in Plochingen gewesen bin, wo ich beobachten konnte, dass Sie mit Ihrer Gattin ein bescheidenes, bürgerliches Leben führen. Ich kann also sagen, dass ich lange und ausreichend genug Gelegenheit hatte, Sie selbst, Ihre Tätigkeit und die Vorgänge um Sie zu beobachten. Aus dieser Situation stehe ich nicht an, folgendes zu erklären:
1. Sie sind nach meiner Überzeugung einer der Sendboten, der als einfacher Mensch hier in Deutschland zu leben und seine höhere Aufgabe zu erfüllen hat. Kraft dieser Sendung sind Sie mit für uns unfassbaren Geistes-Kräften ausgestattet, um den Menschen die Möglichkeiten der göttlichen Allmacht zu demonstrieren und sie dadurch zur Ordnung zu rufen, das heißt, sie in die göttliche Ordnung zurückzurufen, aus der sie sich entfernt haben.
2. Sie haben in meiner Gegenwart noch nie eine Unwahrheit gesagt und tun damit für den heutigen Menschen etwas Unerhörtes und kaum noch Fassbares.
3. Sie tun nichts, was einer Heilbehandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker auch nur im Entferntesten ähneln könnte. Sie verbitten sich grundsätzlich jede Äußerung der Menschen über ihre Krankheiten. Das habe ich von 1949 bis heute immer wieder festgestellt. Ich habe auch immer wieder erlebt, dass die Menschen Sie immer wieder mit solchen Erzählungen belästigen und belasten.
4. Sie berühren keinen Menschen, berühren ihn nicht und raten ihnen nicht von den Ärzten ab. Sie verweisen die Menschen im Gegenteil immer wieder an ihre Ärzte, wenn sie Sie mit ihren Leidensgeschichten belästigen. Wenn Ihnen in Ihrem letzten Prozess das Wort vom Onkel Doktor als belastend ausgelegt wurde, so ist das nur möglich, weil bisher keiner von denen , die über Sie zu Gericht sitzen sollen, es für nötig befunden hat, sich selbst von den Dingen zu überzeugen.
5. So wie Sie gegen keinen Arzt etwas sagen, so stehen Sie mit Ihren Vorträgen auch gegen keine Glaubenslehre. Ich habe die Überzeugung, dass Sie auch gar nicht gegen Ärzte und Kirchen stehen können, weil ihr Wissen um die Dinge aus einer Quelle fließt, die jenen nicht zugänglich ist. Um dieses Wissen, um die Urwahrheiten zu erlangen, braucht man nicht akademisch gelehrt zu sein, sondern man bekommt es durch göttliche Berufung ins Herz gelegt.
6. Sie helfen den Menschen durch Ihre bloße Existenz. Sie können das auch gar nicht abstellen, selbst wenn Sie es wollten. Denn Sie können der göttlichen Kraft nichts verbieten, die sich über Ihren Körper manifestiert. Deshalb geschehen auch immer noch und immer wieder Heilungen in den Gemeinschaften, auch wenn Sie körperlich gar nicht anwesend sind.
7. Ich habe das Heil, das von Ihren ausgeht, am eigenen Körper und bei meiner Frau erfahren. Ich habe unzählige Menschen in Ihrer Nähe und in den Gemeinschaften ohne Ihre Gegenwart gesunden gesehen oder habe ihre eidesstattlichen Aussagen gelesen.
Ich habe selbst mit einem Herrn aus Südamerika über seine unerhörten Erlebnisse sprechen können, und mich dadurch frappant überzeugen dürfen, dass die Kraft, die in Ihnen wirkt, keiner räumlichen Begrenzung unterliegt.
8. Ich muss ausdrücklich feststellen, dass Ihre Vorträge rein religiöser und naturphilosophischer Natur sind. In keiner Weise erinnern sie an Heilkunde, denn Sie sagen ja nichts über Krankheiten und deren Behandlungen. Und Äußerungen Ihrer Zuhörer in dieser Richtung lehnen Sie strikt ab, manchmal sogar ausgesprochen energisch. Ich sehe da gar keinen Zusammenhang zwischen der Medizin und Ihnen. Dass im Zusammenhang mit einer durch Ihren Vortrag eintretenden rein-geistigen Neuorientierung auch eine körperliche Regelung eintritt, ist etwas, was die akademische Medizin erst jetzt allmählich aus dem Wissensschutt der Jahrtausende auszugraben beginnt.
9. Deshalb ist mir auch erklärlich, dass man Sie unfair verfolgt, ohne sich überhaupt einmal von Ihrem Wirken tatsächlich zu überzeugen. Ich verstehe aber nicht, weshalb man etwas verurteilen will, weil man es nicht begreift. Denn es gibt bekanntlich mehr zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt. Aber statt dass die so genannte Wissenschaft sich einmal ernsthaft mit dem Phänomen Gröning beschäftigt, versucht sie vorläufig noch, sie zu vernichten. Das ist der Weisheit letzter Schluss: Wer will auch heute noch irgendwelche Grenzen menschlichen Wissens anerkennen?
Alfred Hosp aus dem Vortrag „Gotthörig werden“ vom 11.02.2002
Liebe Freunde,
- ich möchte Sie alle recht herzlich begrüßen. Wir sind hier wieder zusammengekommen, um ein Stück weiter in unserer Erkenntnis fortzuschreiten. Wenn der Mensch sein Leben und sein Schicksal verstehen will, so müssen wir weit zurückgreifen.
- Möglicherweise so weit, wo wir als Geistwesen noch keinen Körper haben, wo wir also noch vor der Verkörperung stehen.
- Und in dieser Vorbereitung zur Verkörperung hat der Mensch auch seinen freien Willen. Und es wird ihm gezeigt, was die Aufgabe ist für dieses Erdenleben. Es wird ihm gezeigt, was er gut machen kann und was er besser machen könnte. Wie er sein Karma, was er noch von früher mitbringt, auflösen und verbessern kann.
- Und zu diesem Zeitpunkt hat das Geistwesen das Bewusstsein, was vorher war, vor seinem jetzigen Leben. Und das Geistwesen ist natürlich willig, denn es will seinen Körper, es will sein Schicksal verbessern. Es will lernen, es will bewusst werden. Er sagt zu vielem Ja, nur damit er einen Körper bekommt. Und da wird ihm in einer bestimmten Familie die Möglichkeit der Verkörperung geschaffen.
- Die Möglichkeit der Verkörperung wird immer so gesteuert, dass der Mensch das Maximum bekommt, was er daraus machen kann. Und dann kommt die Verkörperung, dann kommt die Geburt und da hat der Mensch einen Denkapparat- einen materiellen Denkapparat, das ist sein Gehirn. Und dieses Gehirn wird zumeist nur von außen programmiert, vom materiellen her. Das ist die äußere Erfahrung, die der Mensch macht, der Mensch muss lernen, der Mensch sammelt Erfahrungen und manche Kinder haben auch die innere Erkenntnis, die innere Leitung. Und sie sagen vieles, was die Mutter nicht verstehen kann, was manche Mütter nicht verstehen können, wo sie dann sagt, geh, hör auf mit deinen dummen Phantasien. Und das Kind wird oft für etwas bestraft, was in Wirklichkeit die geistige Wahrheit ist. Und so wird die innere Leitung, die geistige Leitung, die jeder Mensch hat, unterdrückt (...) Viele Menschen fühlen das Richtige, können sich aber nicht mehr daran erinnern.
- Und so sagte Bruno Gröning mit Recht: Der Mensch hat von Gott einen Körper geschenkt bekommen, um mit Hilfe dieses Körper Erfahrungen, die notwendigen Erfahrungen zu sammeln. Er muss aber danach trachten, um die innere Erkenntnis, das innere Erwachen zu erbitten und zu erlangen.
- Und da ist ausschlaggebend z. B. eine Begebenheit, die ich auch heute wieder einflechten möchte, von einer sehr reichen begüterten Dame in Klagenfurt. Die trotz ihres scheinbar guten Willens auch Probleme hatte mit ihrem Schicksal. Und da hat sie einmal zu Bruno gesagt: „Wissen Sie Herr Gröning, ich wäre schon froh, wenn ich diese Erde wieder verlassen könnte!“
- „So so..“ hat der Bruno gesagt, „so so...und gerade Sie haben am meisten geschrien im Geistigen, damit Sie einen Körper bekommen!“ Das Gespräch war hiermit zu Ende.
- Aber es zeigt so richtig die Mentalität der Menschen. Vor der Geburt verspricht das Geistwesen alles, alles will ich gutmachen, alles will ich in Ordnung bringen. Und nach der Geburt beim heranwachsenden Menschen kommt dann immer die Versuchung, die Verleitung von den anderen. Da heißt es z.B.: Du bist ja blöd, wenn du das nicht machst, oder du bist feige, und was es da alles für Worte gibt, die den jungen Menschen irgendwie aufstacheln oder verletzen und ihn in eine andere Richtung führen. Und da wird der Mensch auch heute noch, egal wie alt er ist verlockt und verleitet, nicht den guten, den göttlichen Weg zu gehen.
- Und diese Verlockung und Verleitung führt so weit, dass er seine wahre Bestimmung vergisst, dass er nicht mehr weiß, warum er lebt, dass er nicht mehr weiß, was seine wirkliche Aufgabe ist. Und dass er dann einer Phantasie erliegt, einer Einbildung, wie man so schön sagt. Und so ist es auch richtig, wenn Bruno gesagt hat: „Alle Menschen haben eine Bildung, bei den meisten ist es aber leider eine Einbildung. Sie bilden sich was ein, weil sie nicht wissen, zu was sie fähig sind, weil sie nicht wissen, was sie für Talente haben und wie sie sich entfalten sollen. Sein eigenes Leben soll der Mensch erkennen und gestalten lernen. Und dazu gehört auch die Erkenntnis, meine Freunde, dass man nicht menschenhörig sein soll.
- 3.“Seien Sie nie menschenhörig!“, sagt der Bruno Gröning. „Lernen Sie gotthörig zu sein, lernen Sie in sich selbst hinein zu horchen, lernen Sie das Vertrauen zu Ihrer Führung, Ihrer geistigen Führung. Dann brauchen Sie nicht von anderen Menschen mehr verlockt und verleitet werden. Machen wir doch mal eine Probe: Fragen wir verschiedene Leute, verschiedene Bekannte und Verwandte über ein Thema und das Problem. Und wir werden von jedem eine verschiedene Antwort bekommen. Und wenn man immer wieder auf diese verschiedenen Antworten hört, dann weiß man nicht zuletzt nicht mehr, was zu wirklich zu tun ist, welche Entscheidung wirklich zu treffen ist, nämlich die Entscheidung, aus dem Problem herauszukommen, wie wir es vor der Geburt gelernt haben und wie wir auch zugesagt haben, es zu tun. Nun, was ist zu machen? Wie soll man ein Problem angehen? Wie soll man entschieden, wenn man nicht weiß, ob die gut gemeinten Ratschläge die Richtigen sind. Zuerst ist es notwendig, Vertrauen zu lernen. Vertrauen in die Geistige Führung, Vertrauen in sich selbst, meine Freunde. Viele Menschen haben zu wenig Selbstvertrauen. Viele trauen sich nichts zu, weil sie aufgrund ihres Schicksals, aufgrund ihres Lebens immer wieder von anderen unterdrückt wurden, von allen bestimmt wurden. Ihnen wurde immer wieder gesagt, sie können nichts, sie verstehen nichts. Und da ist es überaus notwendig, das innere Selbstvertrauen zu erkennen, das innere Selbstvertrauen auch zu erarbeiten, in dem man immer wieder in die Ruhe geht, indem man sich fragt: Was will ich? Was habe ich? Was kann ich?
- Jeder Mensch bekommt von Gott so viel mit, nicht nur mit einem Körper. Er bekommt auch all das mit, um sein Leben maximal zu lösen, maximale Erkenntnisse zu sammeln. Aber das ist eine innere Aufgabe, meine lieben Freunde. Es ist die Aufgabe zu sich selbst. Und es ist die Aufgabe, selbst zu erkennen, dass jeder von uns ein göttliches Geschöpf ist. Dass jeder von uns das Göttliche in die Tat umsetzen kann. Dass jeder von uns die richtige Antwort bekommt, wenn er nur das nötige Vertrauen hat. Und dass auch jeder von uns die körperliche Heilung bekommt, die man auch nicht verlangen soll, sondern erarbeiten muss...
- 4....erarbeiten, im Vertrauen erarbeiten und in Hingabe des Vertrauens nichts verlangt sondern genau weiß, ich bekomme die nötige Hilfe. Ich bekomme die nötige materielle Veränderung, wenn ich den Weg gehe. Es geht immer darum, Gottvertrauen zu erarbeiten, Gottvertrauen in sich zu erbitten. Und wenn BG sagte: „Vertraue und glauben, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!“, so soll man das so ernst nehmen, wie nur möglich.
- Für alle sind auch geistige Resonanzschwingkreise, wir haben ein geistiges inneres seelisches Schwingungsfeld. Und wir bestimmen die Art und Weise unserer Schwingung. Man kann sie so bestimmen, dass der Mensch immer das Negative aufnimmt, dass er immer zweifelt, dass er immer alles schlecht sieht. Dann ist seine Schwingung dementsprechend negativ. Und wenn wir einige Menschen beobachten, die sehen immer nur, es könnte dies oder jenes geschehen, sie könnten irgendwo eine Gefahr übersehen. Sie fühlen sich ausgeliefert einem unbestimmten Schicksal. Und wenn man sich einem unbestimmten Schicksal ausgeliefert fühlt, dann bekommt man vor der Zukunft Angst. Dann merkt man nicht, was der nächste Tag bringt.
- 5.und doch haben wir sozusagen durch sein Verhalten, durch seinen Glauben, durch seine Unsicherheit, programmiert man vieles, was ansonsten gar nicht eintreffen würde, liebe Freunde.
- Es geht also darum, dass wir ein gewisses Selbstvertrauen erarbeiten, wo wir sagen: Ich weiß was ich will, ich geh meinen Weg, ich will das Richtige tun, ich will auch anderen Menschen eine Stütze sein. Dann kommt die Zukunft mit positiven Schwingungen auf uns zu.
- Meine lieben Freunde, es ist ALLES Schwingung. Jeder Gedanke ist Schwingung. Jeder Gedanke wirkt auf uns zurück. Und wenn man dann immer die gleichen negativen Gedanken hat, so wird man negativ programmiert. Wenn der Mensch immer Angst hat, meine Freunde, so nimmt diese Angst Formen an, wo man sagt: Um Gottes Willen! Ich zittere schon vor dem nächsten Tag, wenn ich nur dran denke. Ja, meine Freunde, muss das sein? Warum haben wir immer Angst? Warum befürchten wir immer das Schlimmste? Keine Antwort! Weil sich der Mensch nichts zutraut. Und weil sich der Mensch ausgeliefert fühlt.
- Ja, aber wem gegenüber fühlen Sie sich ausgeliefert? Doch nicht gegenüber Gott? Gott ist die Liebe. Gott ist die Kraft. Gott gibt uns all das, was wir bereit sind, aufzunehmen, meine lieben Freunde. Aber wenn wir diese Bereitschaft nicht erlernen, wenn wir diese Bereitschaft überhaupt nicht für möglich halten, wenn wir nur unseren eigenen Willen durchsetzen, im materiellen, werden wir nie, nie erleben, was geistige Hilfe wirklich vermag. Also kommt es immer wieder darauf an, in Harmonie, möglichst in Harmonie das Leben zu gestalten. Und es kommt immer wieder darauf an, dass wir in uns die Erkenntnis fühlen, wie nahe Gott, wie nahe die göttliche Schwingung wirklich ist. Und es soll aber auch dann die Erkenntnis der ungeheuren Dankbarkeit kommen. Dass der Mensch dankbar ist, ein Leben auf dieser Erde zu haben. Und nicht umgekehrt, dass man sagt, was ist das für ein Leben? Das ist ja ein Hundeleben. Oder dass es Menschen gibt, die soweit gehen, dass sie ihren Eltern die Schuld geben, dass sie auf dieser Erde leben müssen. Liebe Freunde, das sind so abwegige Gedanken; und dass aufgrund dieser abwegigen Gedanken wirkliche Schwierigkeiten im Leben auftreten. Da soll man nicht sagen: „Naja, ich hab’s ja gleich gewusst, dass es schief geht!“ Sondern man soll bei sich selbst nachschauen: Was hab ich herauf beschworen? Was ist durch meine eigene Unzufriedenheit schief gelaufen? Was ist schief gelaufen, weil ich mir nichts zutraue? Usw. Da ist es so notwendig, Selbstvertrauen zu erarbeiten, Selbstvertrauen zu erlangen. Selbstvertrauen ist aber gleichzeitig GOTTVERTRAUEN.
- Wir sind Kinder Gottes, und wir können nur das Göttliche empfangen, wenn wir wissen, dass wir im Göttlichen geboren sind. Das ist das Geheimnis, Also hängt es immer wieder von uns selbst ab, von unserer Einstellung zum Leben, wie wir das Leben meistern. Und es ist so notwendig, dass wir soweit kommen, dass wir nicht immer anderen Menschen die Schuld geben, dass wir nicht immer bei anderen die Schuld suchen, wo es dann heißt, die oder der oder jener hat die Schuld, dass es mir schlecht geht, sondern dass wir uns immer auf uns selbst konzentrieren, auf unser eigenes Leben, auf unsere eigenen Charaktereigenschaften, wo wir uns fragen, was trage ich dazu ein, dass es mir gut geht.
- 6. Was trage ich dazu bei, dass mich die Menschen so wie ich bin, akzeptieren. Und nicht, dass sie sagen, mein Gott, das ist aber ‚n Ungustl. Es gibt auch weibliche Ungustl. Also man muss wirklich ehrlich zu sich sein. Und man soll immer wieder in den Spiegel schauen, und fragen, Ja du da, wer bist du, was bist du, wie bist du, woher kommst du? Und man soll lernen, sich zu akzeptieren. Man soll lernen, mit sich zufrieden zu sein, auch wenn man körperlich keine Schönheit ist. Es ist leicht, wenn ein schöner Mensch mit sich zufrieden ist. Aber das ist das Körperliche, meine Freunde, viel wichtiger ist die geistige Schönheit, wenn man strahlende Augen hat, wo man sich freut in der Früh, dass wieder ein Tag da ist, wo man aktiv sein kann. Und da kann man langsam begreifen, wenn Bruno Gröning sagte: „Jeder Tag ist ein Geschenk Gottes. Jede Minute ist dazu da, das Göttliche zu erkennen und das Göttliche auszustrahlen. Das Göttliche heißt Harmonie. Das Göttliche heißt Güte. Dienen wollen, Dienst am Nächsten, Dienst aber auch an seiner Umgebung. Dienst an seinem Schicksal.
- Sehen Sie, meine Freunde, seit ich Bruno Gröning kennen gelernt habe, sehe ich das Christentum anders, in einem anderen Licht, in der Realität. Wir haben alle gelernt, liebe deinen Nächsten, liebe deine Feinde usw. Es ist aber doch so, dass die Logik anders ist. Es ist doch aber so, wenn wir logischerweise Recht haben, wenn wir uns wehren. Ja meine Freunde, logischerweise. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die irdische Logik vom Gehirn ausgeht und dass die göttliche Logik vom Herzen ausgeht. Wenn der Mensch mit Gewalt etwas durchsetzen möchte oder auch durchsetzt, dann soll er in sich hineinhorchen
- ...
- 7. Was sagt das Herz dazu? Ist das Herz traurig? Ist das Gefühl traurig? Und dann sagt er: Blödsinn, ich habe ein Recht dazu, dass ich in den Kampf gehe. Aber meine lieben Freunde, Kampf bedeutet Karma. Und wenn wir etwas durchsetzen, so schaffen wir neues Karma, neue Bindungen. Und wir sollen keine Bindungen schaffen, wir sollen Bindungen auflösen. Und Bindungen kann man nur in Liebe auflösen. Bindungen kann man nur durch das eigene Beispiel auflösen, damit der andere sagt: „Aha, der reagiert ja ganz anders. Wieso reagiert der anders? Logischer weise müsste er auf den Tisch hauen!“
- Und wenn wir ruhig bleiben können, und es kommt darauf an, dass wir auch innerlich ruhig bleiben können, weil wir in der göttlichen Liebe schon so stark sind, mein lieben Freunde, dann wird auch die äußere Ruhe einkehren. Man muss aber Geduld haben. Man soll aber nicht sagen: „So jetzt bin ich aber neugierig, jetzt glaub ich an Gott, jetzt glaub ich an das Gute, jetzt bin ich aber wirklich neugierig, ob das was nützt!“ Wie soll das etwas nützen, wenn man sagt, wir sind neugierig? Dann ist schon der Zweifel vorhanden, weil man’s ja anzweifelt. Weil man den Erfolg anzweifelt, sagt man, so, jetzt bin ich aber neugierig. Aber anzweifeln heißt ZWEIFELN. Und wer an sich selbst zweifelt, zweifelt an der göttlichen Verbindung, man zweifelt auch an Gott.
- BG hat gesagt: „Zweifeln Sie nie das Gute an. Denn wer das Gute anzweifelt, zweifelt sich selbst an und kann das Gute nicht erleben.“
- Wir sind leider im Irdischen so erzogen, dass wir immer sagen, ich will zuerst den Beweis haben und dann glaube ich es. Uh meine Freunde, wisst ihr was falsch daran ist? Falsch ist daran, dass wir selbst den Erfolg steuern. Wir sind am Schalter. Und das ist genauso, wenn man das Licht abschaltet und sagt, so jetzt bin ich aber neugierig, ob es hell wird. Ja, wir schalten aber ab und erwarten das sogenannte Wunder, dass trotzdem die Heilung kommt. Wenn wir das Gute anzweifeln, dann schalten wir uns ab von dieser Schwingung. Es ist alles eine Schwingung, meine Freunde. Das Gute ist genauso eine Schwingung wie das Ungute. Und der Mensch hat den freien Willen bekommen. In jeder Sekunde hat der Mensch den freien Willen, meine Freunde, ob er das Gute will, ob er dem Guten vertraut oder ob er doch wieder durch das Gehirn gesteuert wird, und Zweifel in sich aufkommen lässt. Schon wenn der Arzt bedenklich den Kopf schüttelt, ...dann kommt schon die Angst, dann kommt schon der Zweifel, um Gottes Willen, was hat denn der gute Onkel Doktor bei mir wieder gefunden? So, das soll nicht gegen den Arzt sprechen, das spricht ja im Gegenteil gegen uns weil wir dann nicht den Glauben haben zu vertrauen. Gut, der Körper hat momentan diese Störung, momentan ist er nicht in Ordnung, aber das sagt überhaupt nichts aus darüber, wie die Zukunft verlaufen wird. Und es ist ja gut, es ist das und das festgestellt worden, in Ordnung. Ich vertraue auf Gott, ich vertraue auch dem Arzt, dass er das Richtige findet. Beides zusammen ist so wichtig. Man soll nicht extrem sagen: Ich habe ein Leiden, ich habe eine Belastung, da kann mir der Arzt auch nicht mehr helfen.
- Vertraue doch auf Gott, GOTT KANN ALLES!!!
- Also bitte, nicht sagen, der Arzt kann nicht helfen, Gott kann nicht helfen, dann ist man doch selber schuld, wenn man immer tiefer in sein Leiden absackt. Sehen Sie, meine Freunde, man braucht immer den goldenen Mittelweg und vor allem ist es notwendig, das Vertrauen zu lernen. Und man kann das Vertrauen lernen, wenn man loslässt.
Tonbandaufnahme Bruno Gröning in Rosenheim
am 07. 11.1958
CD 1, Track 11:
11: „Jeder Mensch ist wertvoll. Jeder, in allem, gleich wer er ist. Er hat seine guten, er hat auch seine schlechten Seiten, sagt man. Aber gerade, weil der Mensch es weiß, dass er auch seine schlechten Seiten hat, warum nimmt er sie ihm dann nicht weg?
Einfach, da werdet ihr nicht fertig, ‚rutscht mir den Buckel runter und ich mach mit euch nicht mehr mit’. Seid ihr nicht so im Leben? ‚Mit dem oder mit der will ich nichts mehr zu tun haben’, war das nicht so? Stellen Sie sich mal die Frage selbst, waren Sie nicht so? Wenn Sie mit einem Menschen nicht fertig wurden – AUS!
Freunde, das sind Fragen, die mich bewegen. Es heißt, dazu, dass ich es Ihnen sage, damit Sie nicht so...ich will nicht sagen „denkfaul“, denn Sie können ja nicht denken. Sie können nur Gedanken aufnehmen. Aber dass Sie einen Energiemangel aufweisen und dann nichts aufnehmen können, das verstehe ich, aber gerade deshalb sage ich mit Recht, müssen Sie einfach die Energien aufnehmen! Also das ist Wahrheit, bitte, überzeugen Sie sich und seien Sie nicht so leichtgläubig, wenn Ihnen einer was sagt, dass Sie gleich alles glauben müssen. Sie haben die Pflicht, sich von allem zu überzeugen. Erst mal von sich selbst und auch an sich selbst, am eigenen Körper.
BG: Na, wie fühlen Sie sich jetzt dabei?
Frau: Noch immer glänzend!
BG: Immer noch glänzend?
Frau: Jawoll!
BG: Frage: Glauben Sie, dass es so bleibt? Ja oder nein?
Frau: Ja, BG: Warum? Warum glauben Sie jetzt?
Frau: Weil ich überzeugt bin, wenn ich selbst den Glauben behalte, es gar nicht anders sein kann!
BG: Hm, verlieren Sie ihn nur nicht.
Frau: Denn die eigene Kraft in mir, das ist die Aktivität...
BG: die eigene Kraft nicht, das ist die gute Kraft, die göttliche Kraft ist aufbauend und die böse, satanische Kraft ist abbauend. Und dann können Sie es von Menschen auch zusätzlich im Leben zugetragen erhalten. Ja? Das wissen Sie auch? Das kann auch sein. Und dann verlieren Sie an Kraft, dann büßen Sie viel ein. Nehmen nicht auf, wie ich schon sagte, und dann stehen Sie als Schwächling da. Ja, soviel Selbsterkenntnis muss der Mensch haben. Und sich nicht nur auf einen verlassen und sagen, der Eine soll es doch alles tun. Ich habe andere Wege, d.h. Wege für Sie freizumachen, damit Sie nicht gestört werden. Und ich tue noch viel viel mehr für Sie. Das wissen Sie gar nicht. Warum? Weil Sie sich selbst noch nicht erkannt, sich selbst noch keine Beachtung geschenkt haben, für sich selbst noch nichts getan haben, ja, dann kann nichts werden, dann werden Sie nichts erkennen können. Da geht das so lasch durch und dabei kann man wirklich einschlafen.
So und nun glauben Sie, dass Sie viel mehr schaffen werden, für sich selbst?
Frau: Ich glaube, ja. Es ging ja auch schon immer so im Leben, wenn ich selbst daran glaubte...
BG: Wenn Sie daran glaubten...Wem ging es nicht so? Und wenn er den Glauben verloren hatte? Ging es dann besser oder schlechter?
Alle: Schlechter!
BG Wenn Sie aber sich Luftschlösser gebaut haben und sich das Schöne und das Hübsche so ausgesucht haben, das wollen und müssen Sie haben, dann wurde ja nichts, dann waren Sie enttäuscht. Waren Sie selbst schuld! Sehen Sie, keine Luftschlösser bauen und sagen, ich muss das haben. Nein, wenn Sie sagen, ich werde es haben, ich werde das dann besitzen, auch das Schöne, auch das Hübsche meinetwegen, wollen wir vom Guten jetzt noch gar nicht sprechen, denn das Gute ist immer das, was den Menschen persönlich angeht. Aber was um ihn ist, kann man mit schön oder hübsch auch bezeichnen. Da muss der Mensch sich sagen: Ich werde es haben, wenn ich alles dazu tue. Wenn ich zur Selbstbesinnung komme, wenn ich für Körper sorge, wenn ich ihn in Tätigkeit setze, ich ihn zur Ruhe bewege. Wenn ich alles Gute, d.h. wenn ich all die guten Gedanken aufnehme, um diese da dann in die Tat umzusetzen. Alles. Hab ich zu hoch gesprochen? Dann sagen Sie es, sagen Sie, Sie haben es nicht verstanden. Dann spreche ich ganz klein, dann fange ich wieder an mit der ersten Schulstunde.
Aber ich glaube, Sie haben es schon verstanden, oder nicht? Wer hat es nicht verstanden? Ich frage. Seien Sie vorsichtig. So..
So waren Sie immer schon im Leben, haben sich immer davon überzeugt. Und wenn sie es wieder vergessen hatten, dann war es wieder passiert.
Frau: Dann war’s verkehrt!
BG:Richtig!
Wem ist es nicht so ergangen?
Na? Wem ist es nicht so ergangen? Auch dann wenn ein guter Mensch, ein gutherziger Mensch zu Ihnen kam. Er wollte Sie nicht nur so trösten, bemitleiden, nein, er sagte: Mensch, fass dich! Es ist ja gar nicht so schlimm! Ach, das wird schon wieder vergehen! Und wenn Sie selbst nicht drauf gehört haben, wenn Sie ihm keinen Glauben geschenkt haben und wenn Sie nicht das Gefühl für ihn hatten, dass er helfen will, dann hatten Sie ihr Glück beiseite gestellt. Dann ging der ab: „Na, wenn nicht, dann nicht!“
Auch das haben Sie im Leben schon getan: Wenn nicht, dann nicht. Bin kein Pfarrer, soll er sehen wie er fertig wird. Richtig. Dann soll er die Lehre daraus ziehen, d.h. die eigenen Konsequenzen ziehen. Das ist klar."
Ja, liebe Freunde, dieser Vortrag aus Rosenheim ist so wertvoll. Es geht hier wieder mal um uns selbst. Wie BG uns immer wieder sagt, wie wichtig es ist, die guten Energien aufzunehmen, unserem Körper Beachtung zu schenken, das Gute aufzunehmen, und den Dreck beiseite zu hauen. Er hat sich wirklich so ausgedrückt, dass wir es alle verstehen können. Einfach, simpel, und doch göttlich!!
Eure Petra Rüther