Hilfe und Heilung auf geistigem Wege 

durch die Lehre Bruno Grönings

Online Meeting Protokoll vom 23. September 2018

Die Original-Aufzeichnung dieses OM-Webinars können Sie auch auf www.hilfe-und-heilung.edudip.com buchen.

VIELEN DANK!

ONLINE MEETING Protokoll am 23.08.2018

20:00 Uhr Youtube Videos: Sun in my Eyes, Haven of Peace (Oase der Sinne)

Herzlich willkommen und einen wunderschönen guten Abend, liebe Freunde, zu unserem OM heute am 23. August 2018. Ich freue mich wieder sehr, mit euch einen Abend zu verbringen und dass wir gemeinsam aus der Lehre Bruno Grönings schöpfen dürfen, denn sie ist ein tiefer Brunnen.

Mein Name ist Petra Rüther und ich bitte euch, wieder die empfohlene Sitzhaltung von BG einzunehmen, Arme und Beine nicht überkreuzen, entspannt euch und nehmt die Kraft auf, die uns der Vater so in Hülle und Fülle zur Verfügung stellt. Bitte lasst alles los, was euch belastet hat, was schwer oder aussichtslos schien, und glaubt und vertraut auf die gute göttliche Kraft, die alles vermag. Nehmen wir gleich zu Beginn wieder die Bitten um Heilung auf, um göttliche Führung und den göttlichen Schutz für alle Anwesenden. Möget ihr alle die Kraft spüren und die Liebe, die immer und immer stetig fließt.

Heute ist unser Motto und auch das Titelbild „Zurück zur Natur“. Und wir wissen, wie notwendig das ist, denn wir brauchen sie um zu überleben und um auch unseren Kindern eine saubere und unverdorbene Lebensgrundlage zu überlassen, wenn wir einmal von dieser Erde abtreten.

Dieses Thema ist wirklich wichtig. Seitdem die Menschen von der Natur wegdrifteten und die Stufen der Kultur bestiegen, können wir sehen, was mit uns passiert, mit unserem Planeten - mit der globalen Wetterlage – alles wurde aus dem Gleichgewicht gebracht, liebe Freunde. Zu viele Überschwemmungen auf der einen Seite, zu viele Dürreperioden auf der anderen Seite ... in Deutschland ist es ungewöhnlich heiß und es regnet wenig, bei uns bis kurze Regenphasen seit Wochen nicht mehr. Alles ist trocken und verbrannt, aber an anderen Stellen, nur 50 km von unserem Platz entfernt, gab es Wolkenbrücke und Regen für einige Stunden, die Häuser sind übergelaufen, der Boden ist so trocken, dass das Wasser nicht versickern kann. Nicht nur hier in Deutschland. Überall auf diesem Planeten. Wir sind alle in einem Boot, liebe Freunde ... .Bruno Gröning hat das vorausgesehen. Bitte schauen Sie sich jetzt dieses kleine 3 Minuten Video mit einer Begegnung von Bruno Gröning in den Wäldern an. Es gibt ein Bild darin, das Bruno mit sehr sehr traurigen Augen zeigt, als ob er weiß, was mit unserer göttlichen Natur geschieht, wenn wir Menschen uns nicht verändern. Veränderung ist unverzichtbar, liebe Freunde, lasst uns dafür beten.

Youtube: Begegnung mit Bruno Gröning

ZU Beginn wieder eine Weisheit von Eileen Caddy aus dem Buch: „Herzenstüren öffnen“, wobei Gott zu ihr spricht, daher auch das MIR und MEIN aus Gottes Perspektive gesehen werden muss.

23. AUGUST

Lass die Kraft des Geistes in dir und durch dich fließen. Öffne dich dieser unendlichen Kraft und erkenne, dass ihr wahres Geheimnis darin liegt, in engem Kontakt mit Mir zu sein und aus der unendlichen, ewigen Quelle zu schöpfen. Sie ist immer da, damit alle Seelen, die bereit sind, sie im Guten und zum Wohle des 

Ganzen anzuwenden, aus ihr schöpfen können. Du musst bereit sein; du musst bitten, bevor du empfangen kannst. Bevor du nicht bereit bist, wird sie dir nicht gegeben werden. Glaubst du, dass mit Mir alles möglich ist? Nimmst du das als eine Tatsache an, oder lässt du immer noch zu, dass Zweifel und Ängste die Vollkommenheit deines Lebens zunichte machen? Es gibt einen vollkommenen Rhythmus in allem Leben, und wenn du in diesem Rhythmus bist, fließt du ohne jede Anstrengung mit und erfährst Inspiration und Freude dabei. Warum also lässt du dich nicht vom Rhythmus tragen, kommst in Einklang und genießt das Leben voll und ganz?

So, liebe Freunde, jetzt geht’s richtig los. Seit gestern sind wir zurück aus den Niederlanden und ich bringe euch viele herzliche Grüße von den Freunden aus Middelburg und Goes. Wir durften eine Gemeinschaftsstunde miterleben und Es war sehr schön. Die Freunde haben kleine musikalische Beiträge vorgeführt und es hat uns wirklich gut gefallen, dass es dort nun auch zwei freie Gemeinschaften gibt. Wünschen wir allen Freunden in allen Gemeinschaften, Vereinen und Gruppen, Kreisen usw. viel Liebe und Kraft, und dass es uns einmal gelingt, dass wir alle zusammen arbeiten.

Das geht aber nur, wenn wir uns alle auf gleicher Augenhöhe treffen und wenn wir uns gegenseitig akzeptieren und respektieren, auch wenn wir uns in unserer Verschiedenheit begegnen.

Zu diesem Thema habe ich vorgestern eine Mail bekommen von Sara aus Kroatien, die einen Song geschrieben hat, zwar auf English, aber es geht um die Wiedervereinigung aller Bruno Gröning Gruppen, diesen Song spiele ich euch jetzt mal vor. Es ist etwas modernere Musik, die vielleicht nicht jeden von uns anspricht, aber die Botschaft ist sehr gut.

YOUTUBE: Sara's Song: Bruno’s friends, let’s all unite!


Der Refrain ist:

Bruno Freunde, wir sind alle eine Familie, lasst und wieder vereint sein.

Lasst uns alle Missverständnisse überwinden und zusammenarbeiten.

So, nun zu unserem OM-Thema: Bruno Gröning sagte:

"Zurück zur Natur! Gott ist das Leben. Die Liebe ist Gott.

Sie wissen ja noch gar nicht, wer Gott ist, wie Gott ist und über wieviel Kräfte ER verfügt."(05.10.1958)

"Gott ist unser Vater, Schöpfer unserer Erde. ER hat den Menschen den Auftrag gegeben mit den Worten: „Wachset und vermehret euch!“ ER hat die Erde zum Paradiese geschaffen, der Mensch soll sie in Ordnung halten." (31.08.1950)

"Unser wirklicher Gastgeber ist Gott auf dieser Erde, und das ist Seine Erde, und das ist Sein Recht. Und wir haben uns nach unserem Gastgeber zu richten!"(03.10.1958)

"Gott kennt doch diese Seine Erde ganz genau. Er zeigt sich in Seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit – in dem, was Er für uns geschaffen."(05.10.1958)

"Was wissen Sie überhaupt von dem Göttlichen?

Der Mensch erkennt erst dann, wie schön die Natur, das Göttliche ist, wenn er monatelang im Krankenbett liegen musste oder wenn er in einer Stadt leben muss oder von Arbeit und Sorge und Elend überschüttet war, und dann das Glück hat, in Gottes freier Natur zu sein, dann findet er es erst herrlich. Herrlich, das ist die Natur, das ist Gott! Dann empfindet er das alles wie in Wunder, wie ein Märchen, wie schön und wie herrlich doch alles ist."(26.09.1950)"

"Und wer glaubt, sich der Natur, die der Herrgott hier so schön für uns Menschen geschaffen hat, entziehen zu können, der soll gehen, wohin er will. Man hat geglaubt, einer könnte sich vom anderen unterscheiden, indem er der Natur den Rücken kehrt und die Stufen der Kultur besteigt. Da liegt der Fehler, da liegt alles, das ist es, was dem Menschen fehlt: die Natur. Zurück zur Natur. Zurück zu unserem Herrgott, zurück zum Glauben an den Herrgott und zum Glauben an das GUTE im Menschen!"(31.08.1949)

"Wir Menschen sind nun einmal abhängig von der Natur. Wir können uns da nicht zurückziehen, wie viele behaupten: „Fort mit der Natur, hinein in die Kultur. Die Kulturstufe ist erstiegen, und das Natürliche, das rein Menschliche ist etwas beiseite gedrängt.

Aber wir sind von der Natur abhängig, von dem, was der Herrgott für uns wachsen lässt – wir können nicht ohne das bestehen!“ (01.10.1949)

Haben die Menschen Sein Werk hier, das er geschaffen hat für uns, nicht verkommen lassen? Doch! Sie haben es nicht mehr geachtet. Die Natur sagt Ihnen nichts mehr; aber das Unnatürliche - das Weltliche, das ist ihnen alles."(05.10.1957)

"Das Künstliche hält sich nicht lange (…) Das Künstliche vergeht, das Natürliche nie!

Soweit der Mensch ins Satanische übergegangen ist, hat er nichts unversucht gelassen, auch das Natürliche, das Göttliche zu zerstören. Dazu befindet sich der Mensch auf dem besten Wege.

Er ist so weit gegangen mit seiner Kunst, mit seinem Wissen und Können, dass er tatsächlich in der Lage wäre, all das Natürliche zu vernichten.

Alle Lebewesen dieser Erde, die Menschen, die Tiere und das pflanzliche Leben, sie können vernichtet werden. Womit? Ein Wörtchen: ATOM! Da ist die Kunst zu Ende!

Der Mensch hat es so weit gebracht, dass er nicht mehr anders kann. Der Satan hat sein Werk vollbracht!"

"Aber weil der Mensch soweit gegangen ist, ist doch noch etwas Gutes da, das sich bemerkbar macht.

Und das ist ein Mensch, der trotz dieser großen Gefahr, die von menschlicher Seite ausgegangen ist, den Menschen warnt, ihn zurückruft von dem Unglück, das ihm droht. Der Mensch ist soweit, er steht vor dem Abgrund. Und ich rufe den Menschen zurück, zurück auf den Weg, auf dem er sich einst befunden."

Alfred Hosp schreibt in seinem Buch "Kräfte des Geistes" (sinngemäße Aussagen Grönings) :

Das Element Uran, welches zur Nutzung der Atomkraft benötigt wird und im Erdboden in feinster Verteilung vorkommt, steuert durch seine sehr schwache, natürliche Ausstrahlung die Fruchtbarkeit aller Lebewesen auf Erden.

Sobald man dieses Metall aus dem Erdboden holt, wird das biologische Gleichgewicht gestört und die Fruchtbarkeit bei Mensch und Tier ist in weiterer Folge immer mehr beeinträchtigt.

Andererseits sind, wie Sie ja aus vielen offiziellen Berichten wissen, in den Kraftwerken große Mengen- mehr als 700 Tonnen pro Reaktorblock – von stark angereicherte Uran nötig, um den Kernspaltungsprozess in Gang zu setzen und zu halten.

Die von Menschen hergestellte Urankonzentration, kommt nirgends in der lebenden Natur vor. Sie erzeugt im Verlauf der Spaltungsprozesse unzählige Atomkerne,, hoch radioaktive, bisher nicht existierende Elemente.

Einige davon benötigen für ihre endgültige Umwandlung in harmlose Stoffe oft mehrere hunderttausend Jahre.

YOUTUBE: Video: Spiritual Journey

Und in einem Vortrag vom 27.10. 2001 von Fredy Hosp heißt es:

Das Leben ist Gott! – Was heißt das?

Verweilen Sie keinen Augenblick in einem unguten Gedanken!

Was heißt nun: Das Leben ist Gott! ?

Das heißt doch nichts anderes als dass wir Menschen nur dann richtig leben, richtig handeln, richtig denken und fühlen, wenn wir die Harmonie wollen, sie leben und uns wirklich bemühen, immer in der Ruhe zu bleiben.

Eine weitere Aussage Bruno Grönings lautete: „Verweilen Sie keinen Augenblick in einem unguten Gedanken.“ Das ist natürlich sehr schwer, weil es kommt sehr viel auf uns zu, was uns aus der Ruhe bringt, dass wir ungeduldig werden oder uns ärgern; ganz fest ärgern. Nachher sehen wir ein, dass der ganze Ärger unnötig war, weil wir dann doch wieder die Hilfe bekommen, dass alles in Ordnung kommt.

Es ist so wichtig, dass wir lernen, Vertrauen zu haben; dass wir lernen, auch in einer schwierigen Situation auf die Hilfe des Göttlichen zu vertrauen.

Ich merke immer mehr, wie wichtig es ist, bei allem Vertrauen zu haben.

Wenn wir einmal aus der Ruhe kommen, so ist das nur eine Situation, aus der wir lernen, wie Vertrauen vorhanden war.

Bruno Gröning sagte: „Vertraue und glaube“, das ist die Voraussetzung: „Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!“

Für Vertrauen und Glauben genügt nicht, einmal zu probieren; zu schauen, ob das eine Wirkung hat. Jedes Fragezeichen im Geistigen hat eine Unterbrechung der Verbindung mit dem göttlichen Strom, mit der göttlichen Hilfe, mit der göttlichen Führung zur Folge!

Wir haben so oft in unserem Leben die Verbindung zu Gott nicht erlangt, weil wir eben Menschen sind, die manchmal zweifeln; die vielleicht sehr oft zweifeln und immer wieder sagen: „Bitte, lieber Gott, hilf mir, hoffentlich bekomme ich meine Gesundheit“.

Dieses Wort „hoffentlich“ wollte Bruno Gröning nicht hören, weil darin der Zweifel liegt.

Genauso wenig das Wort „vielleicht“, weil auch da ein Zweifel drinnen ist.

Man darf nicht übersehen, wie inkonsequent der Mensch ist. Einerseits glaubt er an die Allmacht Gottes, andererseits zweifelt er an dieser Allmacht.

Zu diesen Zweifeln kommt dann noch die Erfahrung dazu, dass er manchmal wirklich keine Hilfe bekommt. Aber nicht deshalb, weil die Kraft nicht da ist, sondern nur, weil er diese übergeordnete geistige Kraft anzweifelt und dadurch die Harmonie mit dem göttlichen verliert.

Oft hat Bruno Gröning gesagt, dass eine große Umkehr notwendig ist. Die Umkehr im Geistigen, die Umkehr im Gefühlsleben, die Umkehr in der Überzeugung und eine im Glauben.

Wenn wir die heutige Weltlage betrachten, so dürfen wir nicht fragen, warum das der liebe Gott zulässt. Denn auch eine solche Frage ist ein Irrtum, ein menschlicher Irrtum.

Die Menschen glauben immer, Gott muss eingreifen. Der Mensch hat den freien Willen von Gott bekommen. Dieser freie Wille wird auch respektiert, wenn Schwierigkeiten auftreten, wie sie momentan in der Welt vorhanden sind.

Aber wir sollen davon überzeugt sein, dass letztendlich das Gute siegt, dass letztlich doch der Mensch einsieht, dass mit Gewalt und Hass überhaupt nichts zu machen ist.

Ich habe einmal im Geistigen gefragt, wie denn da das Gute siegen kann, wenn so viel Böses auf der Welt ist. Ich bekam die Antwort, dass das Gute deshalb siegen wird, weil sich das Böse, das Ungute, selbst vernichtet.

Daher soll man nicht sagen: „Um Gottes Wille, wie schaut die Welt aus?“ Das ist nicht unsere Sache.

Unsere Sache ist zu glauben, zu vertrauen, davon überzeugt zu sein, dass sich letztlich die kleinen Pflänzchen des Guten weiter verbreiten und alles andere sich selbst aufhebt.

Wenn wir z.B. einen Garten bepflanzen, so werden wir nicht den Fehler begehen, dass man hunderte von Pflanzen einsetzt und sagt, so jetzt habe ich meinen Garten gut bepflanzt. Nach wenigen Jahre ist der Garten so verwuchert, dass man kaum noch durchgehen kann.

Was will uns das lehren?

 Das Leben ist stark, das Leben ist stärker. Wenn wir einen Baum pflanzen oder einen Strauch setzen, so können wir uns vorstellen, wie hoch dieser Baum und wie breit dieser Strauch wachsen wird. Man wird also von vornherein den Pflanzen den nötigen Abstand einräumen.

Was ich damit sagen will, ist: Die Natur lehrt uns die Kraft des Lebens!

Aus einem winzigen Samenkorn wird zunächst eine ganz kleine Pflanze mit zwei Blättern. Der Same ist also aufgegangen. Dann brauchen wir nur warten, genügend Licht darauf scheinen lassen, der Pflanze genügend Wasser geben und über kurz oder lang wird aus dieser kleinen Pflanze ein herrlicher Baum oder ein großer blühender Strauch.

So sehen wir, dass das Gute wieder einmal gesiegt hat.

So ist es auch bei uns: Wir sind diejenigen, die in uns einen Garten anpflanzen. Es steht schon in der Bibel, dass Christus gesagt hat: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Gebt Acht, dass ihr nicht die Verbindung zum Weinstock verliert, sonst würden die Reben verdorren.“

Ich will damit sagen, dass das Gute zunächst mit ganz wenigen Menschen beginnt. Da einer, dort einer und wieder einer. Es ist hier nicht die Macht wichtig, sondern die Qualität. Wichtig, ob dieser Mensch wirklich zum Guten steht. Zunächst einmal für sich selbst zum Guten steht; zunächst einmal eine Relaisstation Gottes wird.

In Zeiten der Technik sind diese Relaisstationen sehr wichtig, aber sie funktionieren nur dann, wenn sie auf die Empfangswelle eingestellt sind.

Wir Freunde Bruno Grönings, die das Gute wollen, sind im Grunde genommen, auch Relaisstationen. Wenn wir eines tun, nämlich darauf achten, dass wir immer in Harmonie leben und ganz in der guten Schwingung bleiben. Bedenken wir: Wenn wir uns ärgern, wenn wir traurig sind, wenn wir Angst haben, dann ist das Programm weg. Stellen wir uns dann als einen Fernseher vor, der kein Fernseher ist, sondern eine „schneiende Mattscheibe“.

Stellen wir uns das vor, und schon werden wir sagen: „Hoppla, ich will kein Störsender sein, ich will empfangen und bereit sein, weiterzugeben.“ Das ist so wichtig: Möglichst viel in Harmonie sein,, möglichst viel Vertrauen zu erarbeiten und möglichst so weit zu kommen, dass kleine Störungen uns nicht aus dem Gleichgewicht bringen. 

Alfred Hosp (Vortrag vom 27.10.2001)

Erlebnisse mit Bruno Gröning, Hedwig Schröck, Pirmasens, undatiert

(Foto rechts: Bruno Gröning begrüßt - oder verabschiedet - den Gemeinschaftsleiter von Pirmasens, Herrn Schweitzer)

Ich hatte gleich, nachdem ich kaum im Sessel Platz genommen hatte, ganz stark Strom aufgenommen. Kein Wunder, denn ich saß ja in dem Sessel, in welchem tags zuvor Herr Gröning gesessen hatte. Herr Schweitzer sagte hinterher: „Das haben wir hier noch nicht erlebt, dass jemand, der das erste Mal hier ist, in solchem Maße Strom aufnimmt.“

Als ich mich abends von Familie Schweitzer verabschiedete, übergab mir Herr Schweitzer eine Stanniolkugel mit einem Gruß von Herrn Gröning. In der darauf folgenden Nacht träumte ich, dass mich Herr Gröning begrüßte. Er drückte mir dabei dreimal fest die Hand und sagte: „Ich freue mich, dass Sie gekommen sind.“

Von nun an nahm ich jeden Abend nach Gebet und Bibellese meine Kugel in die Hand und konzentrierte mich. Ich bekam dabei immer so heftiges Hautjucken auf dem Kopf, dass ich ihn mit beiden Händen kratzen musste und zwar eine ganze Stunde lang mit kurzen Unterbrechungen. Das ging so 3 – 5 Wochen lang, dann musste ich immer mit dem Kopf auf den Boden. Das tat ich gar nicht gern, denn ich konnte mich schon lange Zeit nicht mehr bücken, ohne dass es mir furchtbar übel wurde und schwindelig. Jedoch ich musste mich bücken, es war, als ob eine

unsichtbare Hand meinen Kopf auf den Boden drückte. Als ich das wochenlang getan hatte, spürte ich so nach und nach beim Frisieren wieder den Kamm auf dem Kopf, was vorher nicht mehr der Fall war und ich konnte wieder Arbeiten tun, die man in gebückter Stellung verrichten muss.

Das geschah alles noch bevor ich Herrn Gröning persönlich kennengelernt hatte.

Als ich ihn 1/4 Jahr später dann kennenlernte, war er genau der Gleiche, der mir im Traum erschienen war. Sowohl sein Aussehen, als auch seine Gebärden und seine Stimme, stimmten mit meinem „Traum-Gröning“ vollkommen überein. Aber nach dem gehabten Erlebnis wunderte ich mich über nichts mehr. Es gab in Zukunft noch andere Erlebnisse.

Ein kleines Erlebnis anderer Art

Aus gegebenem Anlass machte ich mir darüber Kopfzerbrechen, wie sich ein echter Christ kleiden soll. Ob es recht ist, wenn man sich so aufputzt, Haare färbt und sich bemüht, immer chic und elegant zu sein oder ob es einem Menschen, der Christus als seinen Erlöser und Herrn anerkennt, nicht besser anstünde, in Kleidung und Auftreten einfach zu sein und das Äußere nicht so sehr überzubewerten. Derlei Gedanken beschäftigten mich eine ganze Weile und ich hätte gern Klarheit gehabt,

Es dauerte einige Monate bis wir mal wieder eine Gemeinschaftsstunde mit unserm großen Freund Bruno Gröning hatten. An die Kleiderfrage hatte ich in Erwartung des lieben Besuches nicht mehr gedacht.

 Am Schluss seiner Ausführungen sprach Bruno Gröning darüber, dass wir unsere Seele von allem Schmutz befreien müssen, dass wir sowohl die Gedanken an das Böse, wie er die Unordnung im Körper zu nennen pflegt, als auch Neid, Hass, Lieblosigkeit, Geiz usw. vertreiben müssen, damit das Gute und Schöne bei uns einziehen kann. Der Schlusssatz lautete dann so: „Wer sein Inneres dann so gründlich gereinigt und mit guten Gedanken geschmückt hat. der darf dann auch ein schönes Kleidchen dazu anziehen, wenn er eins hat.“

Da wusste ich sofort, dass dieser kleine Nachsatz für mich gesprochen war, dass das die Antwort auf meine Frage war.

Die Freunde um Bruno Gröning haben wohl schon alle erlebt, dass sie auf unausgesprochene Fragen Antwort von ihm erhalten und derlei Dinge sind ihnen nichts Neues. Aber es ist gut, sich diese Erlebnisse immer wieder ins Gedächtnis zurückzurufen und sie denen zu erzählen, die das Glück nicht hatten, Bruno Gröning zu kennen und zu erleben.

Hedwig Schröck

Gemeinschaft Pirmasens-Waldmohr

Quelle:

Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. Freiburg i. Br., Bestand: 20/16, Signatur: „Schulungsbriefe 1974/1975“

[1] Gemeint ist die Broschüre „Bruno Grönings Heilstrom – seine Natur und seine Wirkung“ von Friedrich Retlow aus dem Jahre 1955.

Heilungsbericht:

R. M., Brief 2

ohne Ortsangabe, 16.8.1957

Brief an Bruno Gröning

Sehr geehrter Herr Gröning!

Erlaube mir, heute einen Bericht über mich zu geben. Vor einiger Zeit ermutigt vom „Neuen Blatt“, der Zeitschrift, die von Ihrem Tun und Wirken berichtete, wagte ich es, auch einmal mich an Sie zu wenden mit der herzlichen Bitte, doch auch einmal meiner zu gedenken.

Leide seit meiner Kindheit an einer Schuppenflechte, einer Darm-Allergie. Als ich

dann an Fronleichnam an Sie geschrieben habe, da waren bei mir weite Gebiete der Haut belegt mit den so gefürchteten roten Flecken mit Schuppenbelag. Am Tage, als ich mich mit dem Gedanken trug, mich an Sie zu wenden, schnitt ich ein Bild von Ihnen aus der Zeitung aus und ich stellte fest, wenn ich alle anderen Gedanken ausschalte und mich auf Sie konzentriere, meine roten Stellen auf den Armen blasser wurden. Nach einigem Beobachten sagte ich dies meinem Manne, der sehr geistig veranlagt ist, ob es Einbildung sei oder ob es so was gäbe? Darauf mein Mann mir sagte, dass es unbedingt möglich wäre, da in geistigen Bezirken Raum und Zeit keine Rolle spielen.

Mein Glück war unvorstellbar, meine Arme frei, bis einige Tupfen um den Ellenbogen. Alle kleinen Stellen an den Beinen sind verschwunden; nur noch am linken Knie ein handgroßer Kreis und daneben eine handgroße Stelle, die sehr am abheilen ist. Und leider am selben Bein daumenbreiter Krampfaderverlauf, der mir zu schaffen macht.

Was musste ich früher salben das ganze Jahr und nicht nur eines; und nun diese Wendung. Als mein Brief drei Tage weg war, wurde ich nachts wach. Mir war so komisch; ich hatte einen Krampf in meinen Därmen wie noch nie in meinem Leben. Mir war es zu Mute, als würde meine Bauchdecke aufgemacht und eine starke Hand würde meine Därme aufrollen wie einen Gartenschlauch, dann eine andere Lage geben. Ich war ängstlich, weil ich so etwas noch nie erlebte, machte Licht und sah auf die Uhr. Es war 03:00 Uhr morgens. Dann aber fiel mir blitzartig ein, dass es wohl der Augenblick war, an dem Sie Ihren HEILSTROM sendeten.

Sehr geehrter Herr Gröning, alle Worte, die man darüber machen kann, wirken abgegriffen. Man steht ergriffen seiner Winzigkeit bewusst, man wird so demütig, steht man Gottes Güte gegenüber, und die Tränen laufen einem heiß über die Backen. Man will arbeiten an sich immer mehr, besser werden. Ein kleines Stück auf abseitigen Pfaden zu Gott glaube ich mit meinem Manne zu gehen, seit meiner Ehe vor drei Jahren. Wir haben eine andere Art als modern zu leben. Es ist ungeheuer, dass man sich an einen Menschen wenden darf, der praktisch wirkt wie CHRISTUS zu seiner Erdenzeit, der viele für sich hatte und viele gegen sich und den man auch gerne ans Kreuz nageln möchte. Das sah man am Münchner Prozess. Es hat sich kaum etwas geändert bis heute. Auch damals war es wie heute; gewisse Machtgruppen, die um ihre Position fürchteten. Es bleibt nur zu wünschen, dass Sie nicht den Staub Deutschlands von Ihren Füßen schütteln und da hingehen, wo man mit mehr Verständnis rechnen darf. Wir würden sehr sehr viel verlieren.

Sehr geehrter Herr Gröning, nehmen Sie meinen tiefsten Dank entgegen, soweit man es in Worten sagen kann: GOTT möge Sie noch lange wirken lassen. Ich danke Ihnen für alles, was Sie an mir getan haben.

Es grüßt Sie hochachtungsvoll

Frau R. M.

Quelle

ORIGINAL TONBAND Bruno Gröning, Ausschnitte vom

VORTRAG vom 06.10.2018 in Springe, CD 3, Teil 1 und 2 in zwei Video-Clips

Youtube: AVE MARIA von Mendelssohn-Bartholdy

EINSTELLEN:

Wir bitten für

  • Uns selbst
  • Für unsere Familienangehörigen
  • Für unsere Freunde
  • Für alle Kinder und Hilfebedürftigen
  • Für den Frieden im Herzen
  • Für den Frieden in den Familien
  • Für den Frieden unter den Freunden
  • Für den Frieden zwischen den Nationen
  • Für Liebe und Mitgefühl
  • Für die Tiere
  • Für die Pflanzen
  • Für alle Lebewesen auf der Erde
  • Für Mutter Natur und diesen Planeten
  • Für alle Elemente, die Balance
  • Reinigung und Läuterung auf allen Ebenen…..
  • Und bitten wir JESUS CHRISTUS für uns und alle Menschen

Abschied

 Folgende OMs:

OM (English) 29.08.2018 20:30 Uhr

Global Meeting 04.09.2018 21:00 Uhr

OM (Deutsch) 12.09.2018 20:15 Uhr

Die Original-Aufzeichnung dieses OM-Webinars können Sie auch auf www.hilfe-und-heilung.edudip.com buchen.

VIELEN DANK!