Hilfe und Heilung auf geistigem Wege 

durch die Lehre Bruno Grönings

OM Protokoll 25. März 2020

OM Protokoll 25.03.2020

YouTube: Ich weiß der Herr hilft mir/La joie rerouvee

Willkommen meine lieben Freunde zu unserem OM heute am 25. März 2020.

Liebe Freunde, willkommen in unserer gemeinsamen Zeit. Ja, liebe Freunde, es ist eine heftige Zeit, die wir nutzen wollen, um das Gute, Göttliche in uns aufzunehmen und alles Ungute, Beängstigende los zu lassen, denn das ist wichtig für uns selbst, gerade jetzt für unseren Körper und unsere Gesundheit allgemein. Wir werden hier nicht groß über das Virus sprechen, denn da hören wir jeden Tag schon mehr als genug von. Nein, aber wie wir in dem heutigen Vortrag von Herrn Gröning hören werden, sollen wir uns nicht mit dem Übel befassen, sondern wir werden unsere Immunität und Kraft stärken und auf Gott vertrauen, weil Er der größte Arzt ist.

Wie die Dinge auch stehen, wir befinden uns in einem großen Umbruch, liebe Freunde, wir sind die Zeugen einer sehr bewegenden Zeit und es liegt an uns, ob wir sie positiv oder negativ bewerten. Ich glaube, die meisten Menschen sind gerade sehr verwirrt und wissen überhaupt nicht, wie es unter diesen Umständen weiter gehen soll. Und meine lieben Freunde, wenn wir ehrlich sind, es geht auch so, wie es bisher war, nicht mehr weiter. Die Menschen, obwohl sie teilweise materiell alles hatten, waren nicht glücklich, weil die Liebe abhanden gekommen war. 

Astrologisch gehen wir jetzt in das Wassermann Zeitalter, das einen großen neuen Umbruch aufzeichnet. Und heute ist auch noch Neumond, also ein neuer Mondzyklus, der heute beginnt. Ja, liebe Freunde wir wollen von einer stark materiell geprägten Welt in eine aufsteigende geistige erhöhte und kollektivere Einheit übergehen. Es geht weg vom ICH zum WIR – und WIR gehen zu Gott. Jeder hilft dem Nächsten – uns allen Gott.

Wünschen wir und bitten wir gemeinsam dass diese große Chance, die der Welt jetzt gereicht wird, das Erwachen in allen Seelen ermöglicht, so dass wir weiter aufsteigen dürfen auf die Wege, die der Vater/Mutter in seinem Rückholungsplan für die Schöpfung vorgesehen hat. Danken wir in unserer Tiefenseele all den wunderbaren Meistern, Christus, Bruno, und allen anderen, die in ihrer Stille mithelfen, dass wir den Aufstieg der Menschheit erfolgreich erleben können. Jeder einzelne von uns ist ein Licht und so lasst unser Licht mit allen Lichtern unserer Mitmenschen verbinden und zu einem wunderbaren großen strahlenden Licht werden, um all den herausfordernden Zeiten mit Kraft, Mut und Vertrauen entgegen zu treten und dass jeder einzelne als ein wahrhaftiger, liebevoller Mensch, voller Güte und Demut, Hingabe und Liebe dem neuen erhöhten Bewusstsein entgegen treten darf.

Einmal wird Gott sein Friedensreich hier auf dieser Erde errichten. Und nach Überwindung von vielen Problemen wird es geschehen. So sagte Bruno Gröning. Und er sagte noch mehr! Wir werden heute viel von ihm selbst hören und er spricht nicht immer sanft. Je denn mehr verstehen wir heute, dass seine Stimme zu einem lauten Rufen anschwoll, weil er die Leute aufwecken wollte. Aber die schlafen und schlafen teilweise immer noch. Auch wenn jetzt immer mehr Menschen wach werden, hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist, denn wir haben die Erde nicht gut behandelt. Und viele haben ihre Mitmenschen, Tiere und alles Lebendige nicht gut behandelt.Andererseits: Die Menschen, die vor lauter materieller Armut hungern und darben und aus Kriegsgebieten flüchten müssen sind erst recht nicht glücklich. Ein großes Elend auf dieser Erde. Alle haben gelitten, Mutter Erde und die Natur, die Tiere, die Wälder, die Ozeane erst recht. Nun ist ein Stopp gekommen. Alle Räder oder die meisten stehen auf einmal still. Eine große Chance der Veränderung steht vor uns. Ich sehe diese Zeit als sehr positiv. Auch wenn ich nicht weiß, was als nächstes kommt, so fühle ich eine hohe lichtvolle Schwingung hier auf der Erde, die immer stärker wird. Die Vögel singen und die Sonne scheint und ich habe das Gefühl, die Natur atmet auf. Und die Menschen können jetzt zur Besinnung kommen, wenn die Verzweiflung, den Job zu verlieren oder kein Geld zum Lebensunterhalt zu haben, nicht die Besinnung weiterhin raubt. Daher müssen wir jetzt umschalten, liebe Freunde, gerade jetzt zum Guten stehen, NICHT KLAGEN, nicht VERZAGEN, sondern das Gute in uns aufnehmen! ZUVERSICHTLICH SEIN!!! Und das hat uns Bruno Gröning seid zig Jahren gelehrt. Jetzt können wir das Wissen und die Gewissheit, die er uns gegeben hat, die er uns bewiesen hat, nämlich dass Gott existiert, dass ER in jedem Menschen wohnt, verstärkt anwenden. Ja wir müssen es anwenden, um aus dieser Herausforderung gestärkt und zuversichtlich herausgehen zu können.

So lasst uns übergehen zu diesen Worten Bruno Grönings:

„Unser wirklicher Gastgeber ist Gott auf dieser Erde, und das ist SEINE ERDE, und das ist SEIN RECHT. Und wir haben uns nach unserem Gastgeber zu richten.“(03.10.1958)

„Sie wissen ja noch gar nicht, wer Gott ist, wie Gott ist und über wie viel Kräfte Er verfügt.(05.10.1958)

„Wer besitzt diese Erde? Wer beherrscht diese Erde? Übrigens, wer hat diese Erde, wer hat alle Lebewesen auf dieser Erde, die Ihnen ja nur hier bekannt ist, geschaffen? Wer ist der Besitzer dieser Erde? Wer besitzt uns? Wer ist es?

Ist es der eine oder andere Reiche, der sich diesen und jenen Erdteil erarbeitet, bzw. auch ergaunert hat? Ist er es?

- Also, doch Gott. –

Also zu wem müssen wir stehen? (Ein Zuhörer flüstert: Zu Gott!)

Doch nur!“(05.10.1958)

Ja, liebe Freunde, die helfende Hand reicht nach überall. Gott ist allmächtig. Wenden wir uns auch in dieser Krise an IHN.

Eileen Caddy aus „Herzenstüren öffnen“

Was du denkst, was du tust und wie du dich verhältst, kann eine außerordentliche Wirkung auf den Zustand der Welt haben. Beginne deshalb gleich jetzt, die Sonnenseiten des Lebens zu betrachten und in jeder sich ergebenden Situation nach dem Allerbesten zu suchen. Wenn du tief genug gräbst, wirst du es finden; es ist da, aber manchmal ist es so versteckt, dass es so aussieht, als sei es verloren gegangen. Wisse, dass alles sich für die Seelen, die Mich wahrhaft lieben und Mich in allem an die erste Stelle setzen, zum Besten fügt. Dein Glaube muss stark und unerschütterlich sein. Du musst bereit sein, auszuharren, ganz egal, wie dunkel oder düster die Situation aussehen mag. Vielleicht musst du sogar zusehen, wie sie sich verschlimmert, bevor sie sich zum Besseren wendet. Wisse einfach, dass alles sich zur rechten Zeit in wahrer Vollkommenheit ergeben wird und dass alles in Meinen Händen liegt. Erkenne, dass Ich überall und in allem bin, dass es keinen Ort gibt, wo Ich nicht bin, und dass das höchste Ziel Vollkommenheit ist.

Leo Tolstoi:

„Nur das Gute, wenn es an das Böse stößt und von diesem nicht angesteckt wird, besiegt das Böse!“

YouTube: Wer bei Dir Schutz sucht, oh mein Herr

Liebe Freunde, beim letzten Mal haben wir die beiden ersten Teile des fragmentarischen Vortrags von Bruno Gröning gehört, wo er über Lourdes spricht. Hören wir jetzt den 3. Und den 4. Teil. Ich wünsche euch viel Kraft.

YouTube: Bhanjani123: Vortrag Fragment 03.-06.10.1958 – Teil 3 +4

So, nun kommen wir zu einem Zeitzeugen, der viele Vorträge gehalten hat. Ihr kennt ihn alle, der die drei wunderbaren Bücher geschrieben hat: Kräfte des Geistes, In göttlicher Führung und Der Geist bestimmt die Materie.

Alfred Hosp: Den Weg zu sich erkennen

Liebe Freunde, ich möchte euch alle recht herzlich begrüßen und mich einer Erinnerung an Bruno Gröning bedienen.

Zunächst hat er gefragt: „Muss es denn immer das Böse sein, das zum Guten führt?“ Weil die Menschen sind ja zu ihm gekommen, die immer vom Bösen, von den

Krankheiten, von irgendwelchen Problemen gequält wurden. So sind sie zum Bruno Gröning gekommen und haben geglaubt oder gehofft, er kann sie davon befreien. In Wirklichkeit ist es aber so, dass der Bruno und alle anderen großen Meister nur den Weg zeigen können, den Weg zu sich selbst. Wenn der Mensch das Göttliche in sich erkennt und fühlt, sich mit dem Göttlichen einlässt, dann bekommt er auch die Kraft dazu, all das zu meistern, all das zu schaffen, all das zu erkennen, was notwendig ist, um sein Leben sinnvoll zu machen. Und es geht immer wieder darum, den Sinn des Lebens zu erkennen. Nämlich, dass wir einen Körper von Gott geschenkt bekommen haben, nicht um Blödsinn damit zu machen, nicht um von Gott weg zu rücken, nicht um den Unglauben hochzuhalten, sondern wir haben den Körper von Gott bekommen, um ihn als Werkzeug zur Erkenntnis zu benützen.

(Folie 7)Was heißt das: Werkzeug zur Erkenntnis? Ganz einfach. Wenn wir etwas falsch machen, dann bekommen wir es an unserem Körper zu spüren. Wenn wir falsch denken, wenn wir falsch fühlen, belasten wir den Körper mit dem Unguten und früher oder später müssen wir erkennen, dass der Körper nicht mehr so mitmacht, wie wir gerne möchten. Im übrigen muss man sich ja vorstellen, dass der Körper eine sehr zähe Angelegenheit ist. Der Mensch kann ja täglich das Falsche machen, ohne später kommende Folgen. Wir müssen wissen, dass wir – jeder von uns – ein bestimmtes Karma mitgebracht hat. Es muss keine Schuld sein, es kann auch etwas Positives sein. Im Karma wird sowohl das Positive als auch das Negative gespeichert. Und der Mensch bekommt immer jenen Körper, er bekommt auch jene Umgebung, um das Gespeicherte aufzulösen. Es geht immer darum, das aufzulösen, was einen bedrückt.

Was einem Schwierigkeiten bereitet, das soll man nicht bekämpfen, meine lieben Freunde - Kampf erzeugt wieder Gegenkampf, Gewalt erzeugt Gegengewalt – sondern man soll es durch viel Geduld und vor allem durch tägliche Einstellung abbauen.

Abbauen heißt, man soll es durch Erkenntnis, durch Demut, durch Vertrauen auflösen.

Das ist die wichtigste unserer Aufgaben. Und so kommen wir im Leben mit Situationen zusammen, die nicht immer gut sind, die nicht immer erfreulich sind. Wir bekommen Partner, mit denen es Reibereien gibt. Und da möchte ich folgendes dazu sagen: Wenn Menschen aus irgendeinem Grund zusammen kommen, zusammen arbeiten müssen, zusammen leben müssen, oder auch leben dürfen, so haben sie die Aufgabe, ihr gegenseitiges Karma zu verbessern. Einen Weg gemeinsam zu gehen, denke ich, ist eine sehr schöne Aufgabe, vor allem wenn wir wissen, dass ALL DAS nicht umsonst ist, was wir tun dürfen oder auch durchzustehen haben. Wenn wir ja dazu sagen zu den Schwierigkeiten, die wir vielleicht haben, so haben wir die große Chance, das zu überwinden und frei davon zu werden.

Nun mein lieben Freunde, es gibt nicht nur ein Einzelkarma, es gibt auch ein Familienkarma, es gibt auch ein Länderkarma und es gibt auch ein umfassenden Karma für unsere gesamte Welt. Und da muss ich sagen, es besteht heute eine Wende. Die Menschen haben die Chance, gemeinsam das Gute zu wollen und gemeinsam das Gute zu verwirklichen.

BG: „Dann kommt eine Weltregierung“

Ja, es geht jetzt um Alles: Es ist der Kampf auf der Welt: das Böse gegen das Gute, und wenn wir zusammen stehen, dann werden wir es schaffen. Und noch etwas hat mich an die Geschichte erinnert, die Bruno gesagt hat. In dem Augenblick, wo alle, die meisten ihre Solidarität erklärt haben, ist mir der Satz von Bruno Gröning eingefallen, wo er gesagt hat: „Ja, ja, zuerst gibt es ein vereintes Europa, und dann kommt eine Weltregierung, hat er wortwörtlich gesagt, kommt eine Weltregierung, wo die Eingreiftruppen, eine gemeinsame Eingreiftruppe, hat der Bruno gesagt, wird dafür sorgen, dass Frieden zustande kommt. Hmmm. Damals vor 40 Jahren, unglaublich. Bis jetzt hab ich gedacht, na gut, also das vereinte Europa kommt. Die Weltregierung unvorstellbar. So, jetzt hat sozusagen die Gewalt zugeschlagen und hat alle Menschen guten Willens wachgerüttelt. Das muss man sich mal vorstellen. Auch alle Religionen sind entsetzt und ziehen an dem gleichen Strang. So hat die Menschheit immer die Wahl zwischen Gut und Böse. Jeder hat die Wahl. Er kann eine Situation zum Guten verwenden und man kann eine Situation zum Unguten verwenden.

Wie der Wille so der Gedanke, hat Bruno Gröning erklärt. Und wenn man gesehen hat, was böse Gedanken, böse Vorstellungen für Folgeerscheinungen haben, wo man gedacht hat, das ist unmöglich, was lernen wir daraus? Wir lernen daraus, dass gute Gedanken und gute Vorstellungen, dass Vertrauen und Glauben stärker ist, als alles. Wir sollen nur soweit kommen, dass wir das als Zeichen nehmen, für die Chance für die Menschen, zusammen zu halten. Und wir sollen etwas mehr tun, liebe Freunde. Wir sollen davon überzeugt sein, dass es die Menschheit schafft. Wir sollen davon überzeugt sein, dass es so geführt wird, dass die Gewalt nicht siegen kann. Sondern dass die Gewaltlosigkeit siegen wird. Es liegt also auch an uns, an uns kleinen Menschen, es liegt an uns, die Welt zu befrieden.

Wie kann man das verstehen? Wir sind Kinder Gottes. Und wenn wir das Gute wollen, dann sind wir mit Gott, mit dem Göttlichen in Verbindung, mit der göttlichen Energie. Und wenn wir uns mit dieser Energie verbinden, in tiefem Vertrauen, in tiefer Überzeugung, in tiefer Demut, dann ist diese Überzeugung ein Auslöser für die Kraft, für das göttliche Feld. Das göttliche Feld ist so stark, man kann es kaum glauben, wie stark das göttliche Feld ist. Es braucht aber auch Menschen die glauben, dass das Gute in der Welt geschieht. Wir sind halt auf diese Weise Werkzeuge Gottes, wenn wir ja dazu sagen und wenn wir fest sind in der Überzeugung, wenn wir nicht zweifeln, wenn wir uns von den falschen Bildern nicht in Angst und Schrecken versetzen lassen, wenn wir sagen, aha, und jetzt wollen wir immer mehr und mehr Menschen, die wirklich das Gute, die wirklich die große Umkehr wollen, so wie Bruno Gröning gesagt hat. Es ist meistens so gewesen, dass die Menschen, die den göttlichen Weg gehen, immense Schwierigkeiten haben.

Hmm (lacht) und Goethe hat schon in seinem Faust den Mephisto sagen lassen: „Ich bin stets ein Teil von dieser Kraft, die stets da Böse will und doch das Gute schafft!“Er weiß es ganz genau, dass er letztlich verlieren wird, der Böse, aber er versucht es immer wieder, mit der Versuchung nachzuhelfen, um den freien Willen der Menschen zu testen und ihn auf die Probe zu stellen. Gott braucht starke Menschen im Guten, Gott braucht überzeugte Menschen im Guten. Das muss man bedenken. Und schon Jesus Christus hat gesagt zu den Menschen: „Ach, wäret ihr doch heiß oder kalt! Weil ihr aber lau seid, will ich euch ausspeien!“ Das heißt, mit lauen Menschen kann man nichts anfangen! Und warum heiß oder kalt? Weil der ärgste Gegner kann zum überzeugendsten Befürworter werden. Vergesst nur nicht, der Apostel Paulus war ein großer Verfolger von Jesus Christus: Und da ist ihm das Licht erschienen, ein ganz grelles Licht. Und Jesus hat aus diesem Licht herausgesprochen: „Saulus, Saulus, warum verfolgst Du mich?“ Und das war bei ihm die große Umkehr. Er war vorübergehend von dem Licht geblendet und dann ist er in sich gegangen und hat sich gefragt: Ja, warum verfolge ich den Menschen, der das Gute will? Und das hat er sich bekehrt. Und der Saulus ist zum Paulus geworden. Und dann hat er sich für das Gute eingesetzt wie vorher für das Ungute. Wäre er aber lau gewesen, hätte er nur gesagt: Was geht mich das an? Ich bin weder Befürworter noch Verfolger. Und daher ist es schon wichtig, dass man erkennt, dass man mit der Lauheit auch Schuld auf sich ladet, weil man nicht das tut, was man vor der Geburt versprochen hat.

Bruno hat gesagt, jeder hat etwas versprochen, vor der Geburt. Und da, wenn der Mensch geboren wird, wenn er heranwächst, dann wird das Gehirn von außen programmiert, von der Welt her, von innen her, von den äußeren Eindrücken her. Und die innere Leitung, die leise innere Leitung, die leise anklopft ist, wird beiseite gestupst. Ach was, blöde Einbildung, blöde Phantasie heißt es dann. Und so versäumen manche Menschen, viele Menschen erkennen nicht den Sinn ihres Lebens. Sie verleben ihr Leben, hat Bruno Gröning gesagt und sie erleben es nicht. Und wenn die Zeit vorbei ist, wo man diesen Körper sein Eigen nennt und wieder den Körper verliert, in dem Augenblick an der Schwelle von hier nach drüben, da ist für jeden Menschen sozusagen der jüngste Tag. Er wird nicht durch Gott gerichtet. Er richtet sich durch seine eigene Erinnerung. meine lieben Freunde. ER sieht sein Leben ablaufen, ohne die Maske des Materialismus, ohne den Schleier des Vergessens. Und dann sagt er: Mein Gott, sagt er dann, was hätte ich tun können? Und was habe ich getan? Und so wie Faust spricht: „Jetzt steh ich da ich armer Tor und bin so klug als wie zu vor“, wenn man das Leben verlebt.

Aber es geht ja noch viel weiter, liebe Freunde. Wenn man den Körper, der ja ein Geschenk Gottes ist, der eine Gnade Gottes ist, damit wir den Körper überhaupt haben, damit wir unterschieden können zwischen Gut und Bös. Der Körper ist das Instrument, der uns unterscheiden lehrt. Ohne Körper ist jeder in seiner Sphäre eingeschlossen, wo alle gleichgesinnt sind. Nach dem Tod kommt er nur mit Gleichgesinnten zusammen. Und hier auf Erden haben wir die Chance, den gesamten Umfang des Lebens, den gesamten Umfang menschlicher Güte aber auch menschlichen Gemeinheit kennenzulernen. Und da ist die Gnade Gottes. Man muss sich nur vorstellen, dass Bruno damals zu mir gesagt hat, schon im Jahre 1950: „Auch dein Körper ist ein Geschenk Gottes!“ damals habe ich mir gedacht: Na Mahlzeit!“ Aber es ist wahr. Und ich habe das Geschenk nutzen dürfen. Und wenn man dieses Geschenk nützt, alle Freunde, alle Menschen sollen ja auf ihren Körper achten und dankbar sein für jeden Tag und in sich hineinhorchen, was ist meine Aufgabe? Was kann ich für mich jetzt tun, damit mein Karma gelöscht wird?

Wann wird ein Karma gelöscht?

Und jetzt geht es darum, die Frage zu stellen: Wann wird ein Karma gelöscht? Was ist Karma-auflösung und was ist Karma bildend? Und wenn man ganz genau darüber nachdenkt und wenn man ganz in sich hineinhört, kommt man früher oder später dahinter, dass nur durch die übergeordnete Liebe zu den Menschen, die selbstlose Liebe Karma auflöst.

Alles andere, was wir da tun, was wir denken, was wir da planen, auch wenn wir noch so gut wollen, und auch wenn wir unseren Partner umerziehen wollen, schafft Karma, liebe Freunde. Man kann nur freiwillig lernen und wenn wir sozusagen eine gute Ehe schwingen und alles Mögliche erklären, und mit dem nötigen Druck dahinter, schaffen wir schon wieder Karma. Also man kann auch im guten Glauben Karma aufbauen, in dem Augenblick, wo wir den anderen nicht auf freiwilliger Basis helfen. Den Weg zeigen, hat Bruno gesagt und ihn nicht mit dem Fuß in den Weg hinein schubsen. Das müssen wir auch lernen, keine Gewalt anzuwenden. Der Mensch hat schon so viel Gewalt getan und sich mit soviel Gewalt belastet. Denken wir doch an die Christianisierung: Was hat diese Christianisierung für negatives Karma geschaffen? Was hat die Christianisierung, die mit Gewalt durchgeführt worden ist für Bindungen aufgebaut? Wo die Menschen, die reinkarnierten Menschen, heute noch dran knabbern müssten, ohne zu wissen, warum es ihnen so schlecht geht, meine Freunde?

Man kann nur sein Schicksal durch den Willen zum Guten auflösen

Ich habe in den letzten Tagen merkwürdigerweise immer neue Telefonate bekommen, wo es geheißen hat: Was soll ich tun? Ich kann nicht mehr! Ich kann nicht mehr an mich glauben, ich kann nicht mehr an Gott glauben, ich kann überhaupt nicht mehr! Und der eine hat mir z.B. gesagt, er hat schon auf den Geleisen gesessen, auf den Bahngeleisen. Aber dann hat er sich doch überlegt, dass das überhaupt nichts nützt, weil er dann mit dem gleichen Karma wiedergeboren wird. Da ist er dann kleinlaut aufgestanden und von den Geleisen wieder heruntergekrochen. Gott sei Dank. Aber man kann seinem Schicksal nicht entrinnen, man kann nur sein Schicksal auflösen. Ja, das ist hier die große Erkenntnis. Man kann sein Schicksal nur durch die Erkenntnis durch den Willen zum Guten auflösen. Und wenn man sagt: „Ich will nicht! Ich kann nicht!“, so ist man in Wahrheit dem Bösen verfallen, der Einflüsterung des Bösen! Weil es ist doch so, meine lieben Freunde: Entweder wir glauben an die Allmacht Gottes, oder wir glauben nicht und lassen uns von der negativen Seite beeinflussen.

YouTube: Life Michel Pepe

BG Vortrag in Springe 04.10.1958 – CD 1

04BG: Grüß Gott liebe Freunde!

Liebe Freunde, was glauben Sie wohl, warum wieso weshalb wir uns auch heute hier eingefunden haben? Vorerst möchte ich nicht verfehlen, den Dank, den wir alle unseren Gastgebern hier deshalb abzustatten haben, da er uns heute die Gelegenheit wieder mal gegeben, dass wir uns alles in allem gesehen näher kommen.

Wenn ich und wie ich auch die Frage an Sie gerichtet: Was glauben Sie wohl, warum wieso weshalb wir heute hier beisammen sein dürfen? Was glauben Sie wohl, warum dieses alles so ist. Glauben Sie womöglich, dass wir nur Zusammenkünfte haben, um uns zu unterhalten, womöglich einen Kaffeeklatsch abhalten wollen oder aber dass wir ein Familienkränzchen bilden? Nein Freunde. So ist es nicht.

Dass göttliche Werk ist zerstört alleine nur von der bösen Macht. Und dass die böse Macht heute auf dieser Erde sich in den Glauben versetzt hat, dass sie alleine die Herrscher sind, dass sie alleine bestimmen können. Diese Macht hat sich auch Gesetzte geschafft, wo sie alles Mögliche versuchen, obwohl sie auf der einen Seite den Menschen alles Gute, auch die Freiheit versprochen haben, sie aber bei weitem nicht einhalten. Nicht einhalten können deshalb, weil all das was sie wollen, in großem Widerspruch steht.

Wir natürlich, müssen auch von diesem Gesetz soweit Gebrauch machen, nicht wie wir es verstehen, sondern wie es geschaffen ist. Wir zählen nicht zu den Menschen, die da womöglich wie die Katze um den heißen Brei laufen, sondern wir gehen gerade aus.

Aber was nutzt das alles, liebe Freunde, wenn wir uns nicht dementsprechend verhalten, wie wir uns wirklich zu verhalten haben; wenn wir nicht all das tun, was uns auch hier in den menschlichen Gesetz freigestellt worden ist, wenn wir das nicht beherzigen, wenn wir das nicht in die Tat umsetzen.

Wir haben das volle Recht. Wir haben aber auch die volle Pflicht, es zu tun. Notwendig ist es immer, dass Freunde, die dem Freundeskreis schon angehören, immer nur das sagen, von dem sie überzeugt sind. Nicht dass sie ihre Meinung herausstellen oder womöglich, dass sie sagen: man könnte ja alles versuchen. Wirklich, Gott ist kein Ding unmöglich, aber der Mensch selbst, wie er hier lebt, und wie er nach andere Ziele strebte, da sieht es ganz anders aus, dass der Mensch von all dem, was Gott für ihn ist, auch nicht das Geringste mehr weiß. Er tastet im Dunkeln. Er versucht alles Mögliche und tut nie das Rechte. Deshalb nicht, weil er von dem Recht, dass Gott ihm gegeben, nichts mehr weiß.

05Nicht mal das menschliche Gesetz ist dem Staatsbürger, das sind Sie, Verzeihung dem Bundesbürger, das sind Sie, geläufig. Er weiß nichts von dem, er kümmert sich auch nicht drum. Wenn ihm mal eine Gefahr droht, dass muss er sich einen Rechtsverd..., äh einen Rechtsvertreter – beinah’ hätte ich gesagt, Rechtsverdreher sich zu Rate ziehen und den auch gut besolden. Dafür kann er dann viel und gut schaffen, das heißt ihm so viel geben, dass auch er leben kann. Man muss das nicht. Man braucht es nicht. Und jetzt fragt’s sich, ob Sie auch den richtigen Rechtsvertreter haben, der Sie zu Ihrem Recht verhilft. Genau gesagt ist es doch heute so, dass nur der auf dieser Erde Recht erhält, der das Rechte beweisen kann, niemals der, der Recht hat. Also, da ist schon ein Unterschied vom Menschlichen zum Göttlichen. Im Göttlichen bekommt der Recht, der Recht hat, nicht der, der es beweist, sondern der wirklich Recht hat

Also, all das, liebe Freunde, - ich hab’s nur kurz angeschnitten – muss der Mensch wissen. Dazu und darum kommen wir hier zusammen.

(...)

Ja, wir sind eine Familie, das sind wir. Und dazu dienen auch unsere Zusammenkünfte, in denen wir nicht einen Kladderadatsch hervorbringen, nicht sagen, was der eine und der andere tut, nein, jeder spricht von sich selbst. Aber er bekommt hier so viel zu hören, soviel zu erfahren, dass tatsächlich für ihn keine Fragen mehr bleiben, denn der hat soviel in sich aufzunehmen, und muss in der Zwischenzeit von der einen Gemeinschaftsstunde zur anderen, alles dazu tun, um mit dem fertig zu werden. Das ist eine Lebensaufgabe.

Wir sind eine Familie, eine große Familie. Und das ist die Familie, die wir hier wieder wachrufen, das heißt, den Menschen wieder zu dem zurückführen, zu dem wir alle gehören: Zur großen Familie – die Familie Gottes.Wir sind die Kinder. Alle sind wir Kinder, ob jung, ob alt, ob groß, ob klein, ob dick, ob dünn, ob arm, ob reich – gleich wie der Mensch ist. Wir alle gehören zu dieser Familie. Und hier erhalten Sie doch die Lehre, warum wieso weshalb wir zu dieser großen göttlichen Familie zählen, warum wir zu dieser gehören. Hat mit Beruf, mit Ihrem Stand, mit all dem, was Sie sonst im Leben treiben nichts zu tun.

Aber die göttliche Familie ist zerstört. Der Mensch ist verwirrt; er ist irregeführt; er ist voller Misstrauen; er besitzt keinen Glauben mehr; er weiß sich selbst keinen Rat und konnte daher auch nicht zur Tat übergehen; er konnte nichts an sich und auch nichts für sich mehr tun, geschweige denn noch seinem Nächsten mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Dazu dient diese Zusammenkunft, dazu dienen diese Zusammenkünfte, dazu dienen diese Gemeinschaften, dazu dient das alles, meine lieben Freunde.

(...)

Aber wenn Sie sich jetzt selbst fragen – übrigens muss ich noch vorausschicken, dass Ihnen das ja auch bekannt ist: „Es ist so sonderbar, so komisch, dass man hier im Freundeskreis nicht vom Übel sprechen darf.“ Vom Übel, dass Sie Krankheit nennen -, man darf nichts sagen, man darf überhaupt den Gröning nicht mit angehen, und ich möchte doch so gerne und es wäre doch so gut, dann weiß er doch, wo’s bei mir fehlt, damit er mir meine Krankheit behandelt. Tja in diesem Glauben leben die Menschen; und sie glauben, sie müssen das immer wieder anbringen, sonst können sie nicht heilfroh werden, sonst ist das nicht möglich. Eine größere Dummheit kann der Mensch nicht begehen – aber: Macht der Gewohnheit.

Denn damit, wenn er darüber spricht oder nicht einmal spricht, sondern nur immer diese Kranken Gedanken aufnimmt, das übergibt er seinem Körper, da muss er ja gestört sein, da muss er ja krank sein. Sie können sich viel des Bösen einreden, sehr viel, oder wie es auch im Leben ist, dass Menschen ihren Nächsten so sehr viel von dem Bösen eingeredet haben, Sie aber keine Ahnung hatten, und schenkten ihm etwas Glauben; aber da mehrere Ihnen dies immer wieder gesagt haben, zu guter Letzt glaubten Sie’s auch. Und tatsächlich war dem so, dass Ihr Körper dadurch geschwächt, dass Ihr Körper dadurch in Störung geraten ist. Ist doch leicht erklärlich.

Petra: Liebe Freunde, hören wir jetzt den ersten Teil des passenden Vortrags. Hierzu muss ich noch sagen, dass Bruno Gröning manchmal recht laut wird. Ich bitte euch, nicht zu erschrecken, aber ich glaube, Bruno Gröning war sich dem Ernst der Lage für die Menschheit - auch für die zukünftigen Zeiten - sehr wohl bewusst. Damals konnten die Menschen ihn wohl kaum verstehen und haben bis auf einige wenige sich gefragt warum schreit der so? Heute in unserer jetzigen Situation mit all dem, was wir auch gerade jetzt in der Gegenwart erleben, werden seine mahnenden Worte immer mehr verständlich. Wie wichtig es ist, dass wir uns um das Gute – die Kraft und die Liebe Gottes - nicht bringen lassen.

YouTube: Bhanjani123: BG Vortrag 04.10.1958 Teil 1

Petra: Nun lesen wir noch einen Teil dieses Tonbandes, in dem er gerade diese Worte sagt, die sich besonders auf die Gedanken an Krankheit beziehen. Gehen wir hier diese Sequenz vorab noch mal in Ruhe schriftlich durch und hören wir ihn danach selbst:

Aber nun zurück zu dem, so der Mensch das Gute schon empfangen hat, muss man ihm anraten: So lieber Freund, nun halte es! Sorge dafür, dass man dich um das Gute nicht mehr bringt. Aber du wirst mehr des Guten empfangen, es wird an der einen oder anderen Stelle - wie du ja die Beobachtung selbst an deinem Körper machst, so du auf die göttliche Sendung eingestellt bist, wirst du feststellen, dass da - , dass es da und dort wirkt. Es ist etwas anderes in Deinem Körper. Hier ist wirklich die Hand Gottes im Spiel. Hier ist selbst Gott dabei. Er schafft Ordnung, richtig, aber nur bei dem, der sich wirklich frei gemacht hat vom Bösen, und wo Gott selbst weiß, er wird nicht mehr dem Bösen verfallen. Kleine Sünden wird er schon begehen, aber da weiß man ihn hernach schon zurechtzuweisen, denn diese sammeln sich und viel kleine geben hernach ein Großes, und dann bricht er wieder zusammen. Das sollte nicht sein, Freunde. Aber dazu dient ja auch die Gemeinschaftsstunde, dazu dient ja auch unser Hiersein.

Nun liebe Freunde, warum hin und her? Wenn Sie wüssten, wie groß die Not, wie groß das Elend ist; wenn Sie wüssten, wieviel Menschenleiber durch das Böse herabgewürdigt; wenn Sie das nur ein mal sehen würden, wieviel Unheil über die Menschen gekommen, und wieviel Menschen von diesem Unheil bis heute erfasst worden sind; und dass der Mensch , die Menschen sich selbst keinen Rat wissen, und deshalb nicht zur Tat übergehen können. Es ist allerhöchste Zeit, dass man den Menschen zur Ordnung, das heißt zu Gott zurückruft und sie auf diesen Weg führt, den nicht ich, sondern Gott für alle bestimmt hat.

Wenn Sie wirklich – hier sehen’s sich selbst, hier sehen Sie Ihre Nächsten im Kleinen: Der hat diese, der hat jene Störung - nichts dazu getan haben, nicht zurückgedacht ( ich muss schon mal so sprechen, ich weiß , dass es falsch ist, aber sprechen so: „Wer könnte hier schuld sein?“) nicht bis auf den Grund gegangen, es ist einfach da. Aber wo ist die Störung? Wie kam sie zustande? Ja, das wissen viele, das wissen die Meisten - das wissen Sie fast alle nicht, wo die Ursache ist.

Und darauf, Freunde, kommt es an. Wo ist die Ursache dieser Störungen in den Leibern vieler Menschen? Mehr kann ich Ihnen nicht sagen, als nur die Wahrheit, wie diese Störungen zustande gekommen sind, und wie das um sich gegriffen hat. Das ist eine Kettenreaktion. Tatsache ist, wenn einer hier herausgeht und sagt: „In Hameln oder in Hannover ist die Kinderlähmung ausgebrochen, die greift um sich.“ Mehr brauchen Sie nicht sagen, nur einer sagts. Morgen, übermorgen haben’s mehrere hier schon – wo in Wirklichkeit nicht wahr ist, s’ist nur Erzählungen.

Auch in dem bösen Wort, liebe Freunde, ist die Kraft, die Kraft des Bösen. Und in dem guten Wort ist die Kraft des Guten, ist die Kraft Gottes. In dem Unglauben, da steckt das Böse - in dem Glauben das Gute, das Göttliche. Und einen bösen Gedanken aufnehmen: der kann viel des Guten zerstören deshalb, weil Menschen es nicht wissen, dass ein böser Gedanke hineingetragen worden ist – und umgekehrt: hat er einen guten Gedanken, wenn der hineingetragen ist – kann viel Gutes tun.

Sie alle haben es ja nicht wagen können, sich an die Öffentlichkeit zu zerren. Sie hätten es nie gewagt, sich von kranken Leibern umgeben zu lassen und ihnen den richtigen Weg zu zeigen, weil Sie nicht können. Irdisch gesehen, bin ich doch nur ein kleines Menschenkind, bin auch nur ein Handwerker, ich stamme nur aus einer ganz armen Familie, ich habe keine hohe Schulbildung, wie Sie meistens sie gehabt haben oder noch haben. Ich brauche dies alles gar nicht. Ich brauche keine Bücher lesen. Ich brauch nicht auf Menschen hören. Aber eines habe ich nötig: auf den zu hören, zu dem ich gehöre – wo ich weiß, Sie gehören auch dazu – dass ich die Wahrheit in mir aufnehme, dass ich in dieser lebe, und Ihnen das dann gebe, was wirklich Wahrheit ist, von der Sie sich überzeugen können.

Gehen Sie da heraus! Sie brauchen nicht sagen, Sie können es, aber Sie werden von Menschen umgeben. Jetzt tun Sie es! Dann stehen Sie da: „Was soll ich tun?“ Ja, Sie stehen dann in keiner Führung; Sie haben ja keine Verbindung aufgenommen; Sie sind ja nicht darauf vorbereitet, Sie haben ja nichts in sich. Dann würden Sie versuchen, wie es heute leider viele solcher Scharlatane gibt, nicht von einer, sondern von vielen Seiten. Diesen Titel, dieses Wort hat man mir auch zugelegt, aber das schadet ja nichts, denn was die Menschen in sich haben, können Sie nur von sich geben. Demnach, wie ich von Menschen verurteilt worden bin, bin ich der schmutzigste Mensch auf dieser Erde.

Aber ich gebe den Menschen, der Menschheit die Gelegenheit, sich von dem zu überzeugen. Nicht einmal die Herren der obersten Behörde, der obersten Justiz wissen Wahres, denn sie sind ja nicht in der Wahrheit groß geworden. Sie hören ja auf Gaukeleien, auf Schwätzereien – ich muss sagen: auf Waschweiber hören sie, und diese dienen einem als Zeuge. Daran glauben sie, demnach sind sie weniger als ein Wasch-, als ein Klatschweib. Das ist die Wahrheit.

Und ich frage Sie, Freunde, haben Sie noch nicht genug an sich selbst erlebt? Haben Sie noch nicht genügend Erfahrung gesammelt? Ist es Ihnen nicht wert, dass Sie von dem Übel frei werden? Oder glauben Sie, Sie werden sich versündigen, wenn Sie jetzt wirklich an Gott und an alles Gute, das Er für den Menschen bestimmt hat, glauben? Glauben Sie, das ist Sünde? Glauben Sie, das ist ein Unrecht? Glauben Sie, dass das Unheil über Sie kommt? Nein, Das Heil kommt über Sie. Aber davon müssen Sie sich überzeugen; das ist Ihre Aufgabe, nicht meine. So Sie folgen, dem Sie, dem alle Menschen zu folgen haben – werden Sie mit Erfolg gekrönt sein.

Es ist sehr leicht – wie ich zuvor schon sagte – wirklich frei zu werden, sich wirklich loszusagen; nur müssen Sie wirklich zu Ihrem Wort stehen. Ich verlange ja nicht. Ich versuche auch nicht, Sie zu beeinflussen, dass Sie sich vom Bösen lösen sollen. Ich ersuche Sie deshalb, weil ich weiß, dass Sie das gute nicht nur heute, und nicht nur morgen, sondern immer nötig haben. Nicht nur für sich selbst, sondern auch schon für Ihren Nächsten. Und dass auch Sie mal so ein Glücksgefühl haben möchten, wenn Sie hier und dort einem Ihrer Nächsten helfen können, wenn Sie dazu imstande sind.

Wenn ich nur – im Kleinen genommen – das hervorziehe: Wie oft haben auch Sie schon vor einem Ihrer Nächsten gestanden, der einen total abgewrackten Körper hatte, der größte Schmerzen ausgesetzt war, haben Sie vor sich hingesagt: „Wenn ich dem nur helfen könnte, würde ich ihm helfen! Ich würde mein ganzes Leben für ihn arbeiten, ich würde auch das Leid in mir aufnehmen – aber wie?“

Ja, Freunde jetzt wie? Darauf kommt es an. Wie dieses zustande kommt, werden Sie nach und nach wirklich hier erfahren. Viele Freunde haben es erfahren. Aber damit haben wir noch nicht alles.

Das Fundament dieses Werkes beschränkt sich nicht nur auf Springe, Hameln, Hannover, Gohfeld, dies Fleckchen oder Deutschland, nein, erstreckt sich auf dieser ganzen Erde. Aber überall da muss ein Pfeiler sein, auf dem dieses Werk aufgebaut werden kann, ein wirklich bestimmtes Fundament sein, das die richtige Mischung hat, das fest ist, und das dieses Werk auch trägt.

Diese Pfeiler, das sind die Zeugen, das sind diese Menschen, die von dem Heil erfasst worden sind, die das Heil erfahren haben, die zur Wahrheit stehen, die zu Gott stehen; dann geht’s weiter. Oder sollte ich das alleine alles tun? Ich reise schon nicht nur von einer Stadt zur anderen, sondern schon von einem Land zum andern, um die Zeit nicht ungenützt zu lassen. Da setzt man mir eine Sperre: Ich kann nicht nach Hameln kommen; dann sag ich, da muss ich die Zeit anderweitig nutzen. Aber die Zeit muss so genützt werden, dass es vielen, gar allen Menschen zugute kommt.

YouTube: BG Vortrag 04.10.1958 – Teil 9 –

Musik: Global Meditation Video

Einstellen:Lieber Gott, Jesus Christus und Bruno, alle himmlischen Wesen und Diener Gottes,

Wir beten und bitten um die GESUNDHEIT der Menschen, auf allen Ebenen, für das ERWACHEN, und dass nun die Weichen neu, zum GUTEN gestellt werden können.

Wir bitten um KRAFT für die nächste Zeit, allen Herausforderungen mit Gelassenheit und Güte, Ruhe und Liebe zu begegnen.

Wir bitten um unser täglich BROT und für alle Lebewesen auf dieser Erde, den Schutz und die Führung in jedem Moment.

Für den GLOBALEN FRIEDEN !

Für alle Verantwortlichen der Nationen,

Für die GÖTTLICHE ORDNUNG in unserem Körper, Geist und Seele, auf diesem Planeten, im Tier- und Pflanzenreich. Für die ERLÖSUNG von allem Bösen.

Möge Gott uns helfen!!

Für ALLE Bruno Gröning Freunde in allen Gruppen, Kreisen und Vereinen. EINHEIT und liebevolle Akzeptanz untereinander, gegenseite Unterstützung und HARMONIE für alle.

SO SEI ES! AMEN ! OM!

YouTube: Believe Brain Crain

Nächste OMs:

Umfrage: Ostersonntag Special statt Mittwoch?

GLOBAL Meditation für alle am 7. April 2020 um 21:00

YouTube: Sarvesham Swastir Bhavatu