Hilfe und Heilung auf geistigem Wege
OM Protokoll 27. März 2019
OM Protokoll 27.03.2019
Herzlich willkommen, meine lieben Freunde zu unserem Om heute am 27. März 2019. Wie schön, dass wir heute wieder zusammen kommen können, und gemeinsam die göttliche Kraft aufnehmen dürfen, wie wir es – jeder für sich - an einem jedem Tag tun können, liebe Freunde. Aber gemeinsam sind wir stärker und es gibt uns wieder Kraft und Wegzehrung für die nächsten Wochen. Das Wichtigste ist doch, dass wir wieder die Verbindung zu unserem Schöpfer, zur Quelle allen Lebens erhalten und festigen, dass wir die Kraft aufnehmen, dass wir gesund werden und dass wir lebensfroh bejahende Menschen werden, wenn wir es nicht schon sind, dass wir z.B. depressive Verstimmungen überwinden und die dunklen Wolken immer wieder wegschieben können . Und dass wir uns gegenseitig helfen können in schwierigen Lebenslagen.
Denkt bitte wieder an eure Sitzhaltung: haltet die Wirbelsäule möglichst gerade, ob im Sitzen oder Liegen, damit die Kraft, der Heilstrom alle eure geistigen Zentren, d.h. eure Chakren gut durchspülen kann. Atmet bewusst langsam ein und aus und löst euch erst mal von allem, was schwer war, was euch belastet hatte – geben wir es jetzt in die Vergangenheit und denkt daran, dass es in dem Bruchteil einer Sekunde geschehen kann: Dass ihr frei werdet von aller Pein! Bitten wir unseren lieben Freund und Helfer Bruno Gröning, mit uns zu sein, am heutigen Abend alles zu führen und jeden einzelnen von euch mit Gott zu verbinden, so dass ihr das Heil in euch aufnehmen könnt.
Dabei ist es so wichtig, dass wir nicht allein bleiben und dass wir auch –und das kann nur jeder für sich selbst allein – die Verbindung erbitten und erstreben:
„Willst du das Göttliche erleben, so musst Du danach streben!“, sagte Bruno Gröning. Und dieses Wort von ihm wollen wir heute auch etwas näher beleuchten, liebe Freunde.
Was bedeutet das? Es bedeutet, dass wir darum ringen, mit dieser göttlichen Quelle in Verbindung zu kommen, die Verbindung auch im alltäglichen Leben aufrecht erhalten, dass wir uns regelmäßig einstellen, dass wir uns beobachten, wie wir im täglichen Betrieb verhalten, welche Situationen, Worte oder Begebenheiten uns aus der Bahn werfen wollten, und wie wir immer wieder die himmlische Balance zurück erhalten. Dass die Böse Seite aktiv ist, das wissen wir, und wie listenreich sie ist, und uns immer wieder den Boden unter den Füßen wegzuziehen will durch Ereignisse, die nicht vorhersehbar sind.
Wir können uns nicht absichern, es gibt keine absolute Sicherheit im täglichen Leben, liebe Freunde. Es gibt nur eine innere Gewissheit, oder ein inneres Versichern, dass wir in uns einen Ort haben, in dem wir immer wieder den himmlischen Frieden finden, einen Ort der göttlichen Liebe, der absolut rein, gesund und voll strahlender Kraft ist, den wir aufsuchen können, auch wenn es um uns herum tobt oder die Welt in ein absolutes Chaos versinkt. Diese innere Sicherheit ist unsere göttliche Quelle, unsere göttliche Verbindung mit Gott, die Verbindung mit der Liebe, mit der Zuversicht, mit Hoffnung, Glauben und Vertrauen. Das haben wir ja beim letzten OM am 06.03. schon ausführlich beleuchtet, dass diese drei Worte unser Anker, unser Licht und unsere positive Grundeinstellung im Leben bedeuten. Und das müsste jedem von uns klar sein, denn ohne diese ist dieses Leben sehr, sehr schwer und in der heutigen Zeit kaum auszuhalten bzw. zu bewältigen.
Und es ist wohl jedem von uns klar, dass wir, je weiter wir auf dem göttlichen Weg voran schreiben, auch Prüfungen bekommen, genau wie in der Schule, gibt es Zwischenprüfungen und Abschlussprüfungen, bevor wie auf die nächsthöhere Stufe unseres göttlichen Wegen gehen dürfen. Sprach Bruno Gröning nicht immer von den 7 Himmelsstufen, die der Mensch zu erklimmen hat, bevor er sich wieder mit Gott vereinigen darf?
Und wie ist es, wenn man gar nicht strebt, wenn einem das Leben allgemein zu anstrengend ist, wenn man sich ablenken lässt, wenn man sich treiben lässt? Wie schnell gewinnt dann die andere Seite wieder die Oberhand, denn abwärts, liebe Freunde, geht es oft ganz von alleine. Man wird einfach runtergezogen, wenn man nicht wachsam ist und gerade in der heutigen Zeit kann man relativ einfach eingelullt, eingeschläfert und schlicht und ergreifend bis zur Bewusstlosigkeit betäubt werden, durch die Medien, durch Alkohol und Drogen, durch den scheinbar ausweglosen Kampf mit den niederen Kräften. Bruno Gröning brachte auch hier einen praktischen Vergleich mit der Straßenbahn, die mit der elektrischen Leitung verbunden ist, bzw. was geschieht, wenn sie nicht mehr verbunden ist. Um aufwärts zu fahren, braucht sie mehr Energie und die Verbindung zur Stromleitung.
Abwärts geht es immer, auch ohne elektrische Verbindung. Das bedeutet, dass wir den göttlichen Weg nur dann gehen können, wenn wir eine gewisse Restenergie unser eigen nennen können. Wenn wir so sehr abgebaut sind, dass wir gar nicht mehr hochkommen, brauchen wir umso mehr Energie, die wir durch das Einstellen und durch das innere Streben, das niemals in uns erlöschen sollte, bekommen können. Und wenn wir voll geladen sind – wie Bruno sagte, er hat immer eine Ladung in der Tasche, dann können wir diesen göttlichen Weg in aller Ruhe gehen.
Nutzen wir also die Zeit, liebe Freunde, und dieses Zeit ist unsere göttliche Lebens-Zeit, die wir jetzt dazu nutzen, um Energie zu tanken, um uns aufzubauen und um mehr über unseren lieben Freund und Helfer, der auf dieser Erde war, zu erfahren. Nutzen wir die Zeit, um uns mit Gott zu verbinden und unseren inneren Friedensort zu entdecken und ihn aufzubauen.
Heute möchte ich euch einen Herrn vorstellen, der die Zeit mit Bruno Gröning persönlich erleben durfte. Ein Professor der Grenzwissenschaften, Dr. Josef Hohmann, der damals in Süddeutschland lebte und diesen Artikel unter großen Schwierigkeiten veröffentlichte. Er hatte damals in der Gemeinschaft in Rosenheim in Anwesenheit von Bruno Gröning auch Vorträge halten dürfen und er hat Bruno Gröning zeit seines Lebens verteidigt und in Schutz genommen. Er hat Bruno Gröning erkannt und ihm zu helfen versucht. Dafür ist er selbst in Misskredit gekommen und als Grenzwissenschaftler stark angefeindet worden, deshalb nannte er sich später nur noch Professor X in der Öffentlichkeit.
Ein Professor kommt zu Wort:
Wer war Gröning?
Professor X, 1960 (Prof. Josef Hohmann)
Ich besuchte erstmalig im Sommer 1955 eine Gastversammlung in Rosenheim, und bekam hierbei erstmals Kontakt mit Herrn Gröning.
Sein Begleiter sprach zuvor ein paar einführende Worte, etwa folgende:
„Es wird jetzt gleich Herr Gröning zu Ihnen sprechen. Wie Sie wissen, ist er kein gewöhnlicher Mensch, sondern besitzt übernatürliche Kräfte. Jeder empfängt davon, auch wenn dieser oder jener nichts spüren sollte. Einige werden plötzlich befreit, andere müssen länger warten.“ usw.
Über der Versammlung lag eine glückliche, erwartungsvolle Stimmung, nicht wie vor einem Konzert oder Theater, sondern ein feierlicher, verinnerlichter Ausdruck, wie vor der heiligen Handlung in der Kirche. Jeder war schweigsam in sich versunken, in Sammlung und Andacht vertieft. Es war eine echt religiöse Einstellung, die Zuversicht und Geborgenheit verriet. Dann trat Gröning ein.
Er sprach in einfachen, kurzen Sätzen über Gut und Böse. Er stand da mit verschränkten Armen, völlig passiv. Nicht das Geringste von heilender Tätigkeit war zu bemerken. Diese passive Einstellung behielt Gröning bis zum Schluss bei.
Er sprach ruhig und gelassen, hielt inne, stellte ab und zu eine Zwischenfrage, fuhr langsam fort, ging auf die heutige Zeit, erwähnte die Bedrohung durch die Technik und die Atombombe, zeigte die Gefahren des Bösen auf und erklärte im einzelnen, wie die Menschheit davon bedroht wird. Er bemerkte, wie Hass, Habgier und Neid Kriege vom Zaune brechen, wie das Böse uns alle zugrunde richtet.
Dann machte er plötzlich eine längere Pause, musterte Reihe um Reihe eine Weile schweigend die Anwesenden.
Dann griff er eine Person heraus und fragte sie: „Was führte Sie zu mir?“ Der Angesprochene wurde stutzig. So gab Herr Gröning selbst die Antwort: „Nun, das Böse! – Sie kommen doch her, um das Böse abzulegen. Wenn Sie sich nicht mit dem Bösen behaften, dann sind Sie frei und glücklich. Also weg damit! Erst wenn Sie mit GOTT verbunden sind, dann sind Sie geboren. Das ist aber sehr einfach.
Legen Sie ab: Hass, Neid, Habgier, Stolz, Lüge und Klatschsucht, Betrug, Hartherzigkeit. Werfen Sie hinaus all das Böse und Sie werden verbunden mit der göttlichen Kraft! Dann erst ist Ihr Seelenleben gesund, denn Sie stehen ja in Verbindung mit GOTT. Dann ist auch Ordnung in Ihrem Körper. WO GOTT IST, GIBT ES KEINE DISHARMONIE!
Schauen Sie hinauf in den Sternenhimmel, betrachten Sie die Schönheiten der Natur! Alles ist doch so kraftstrotzend und gesund, wenn es mit der göttlichen Kraft in Verbindung steht. Dort gibt es keine Krankheit. So auch bei Ihnen, wenn Sie sich mit der GÖTTLICHEN KRAFT einen. Bewundern Sie doch die Schönheit und Herrlichkeit der Blumen und Pflanzen. Ja, welche große Gesundheit überall! Viel, viel mehr davon bekommt der Mensch ab, wenn er nur GUT ist und will, denn er ist ja die Krone der Schöpfung! Alles wird ihm geschenkt mit vollen Händen, wenn er sich von dem Bösen trennt, wenn er gottgläubig und GUT ist, wenn er natürlich lebt und sich nicht mit der Sünde behaftet.
Ich bringe Ihnen das GUTE, ich gebe Ihnen die GÖTTLICHE KRAFT. Nicht aus mir selbst, ich stehe unter Auftrag, ich muss es tun. Ich kann nicht anders. Aber danken Sie mir nicht. Ich bin ganz klein, ich bin Ihr Schüler, nicht Sie. Sie sind meine Lehrer. Ich heile nicht. Als Werkzeug, als Mittelsmann gebe ich an Sie GÖTTLICHE KRAFT ab. Bitte, bedienen Sie sich! Es liegt ganz an Ihnen, wie viel Sie davon empfangen! Jeder erhält so viel, wie er gerade verdient, das heißt wie weit er an GOTT glaubt und auf das GUTE eingestellt ist. Wer sich abschließt, ins Böse steuert, kann die GÖTTLICHE KRAFT nicht erhalten. Dem kann auch nicht geholfen werden.
Ich bin zu Ihnen gekommen, und biete Ihnen allen diese übersinnliche Kraft an; aber eine wirkliche Chance haben nur die GUTEN. Die Zweifler, die Skeptiker, die Feindseligen schließen sich selbst aus! Ich bin diesen Menschen nicht böse. Ich hasse nicht, denn ich behafte mich nicht mit dem Bösen. Ich will aber jedem von Ihnen das Heil bringen, weil ich eine Mission zu erfüllen habe. Ich selbst aber verdiene keinen Dank. Danken Sie dem da oben! Ich bin ja nur sein kleiner, armer Diener. Ich habe diese Kraft nicht aus mir. Sie fließt mir zu! So bin ich nur angeschlossen an diese GÖTTLICHE KRAFTQUELLE. Nicht ich heile! ES HEILT DAS GROSSE, ALLMÄCHTIGE ÜBER MIR. – Ich bin mit dieser GÖTTLICHEN KRAFT aufgeladen. Wenn Sie sich gläubig bedient haben, sind Sie jetzt auch aufgeladen. Was spüren Sie denn, beobachten Sie Ihren Körper!“
Es folgen Antworten:
Die erste herausgegriffene Person berichtet: „Wärmegefühl im Körper.“
Die zweite herausgegriffene Person: „Zucken in den Händen.“
Die dritte Person: „Kribbeln im ganzen Körper.“
Die vierte: „Ich fühle mich so frisch und wohl!“
Die fünfte Person äußert: „Ich habe plötzlich keine Kopfschmerzen mehr!“
Herr Gröning springt hier ein und moniert: „Sie behaften sich ja wieder mit dem Bösen! Wenn die übersinnliche Kraft Ihnen geholfen hat, dann rufen Sie doch nicht die Krankheit an! Sie behaften sich ja mit dem Bösen von neuem!“
In dieser Weise ging es zweieinhalb Stunden in einem fort. Kein Wort über Krankheitssymptome, keine Diagnose, keine Verhaltungsmaßnahmen, kein Streichen, Massieren, keine Arznei, keine Tees, kein Kräutlein wurde verordnet. Kein Angriff wie z. B. Gesundbeter Y. mit donnernden Worten auf die Tiefenseele, keine indirekte Seelentherapie nach Carl Jung, kein Aufspüren nach seelischen Komplexen, keine Atemkur, keine Kneippkur, auch keine Suggestion oder Hypnose. Diese Verfahren lehnte Gröning von vorneherein ab.
Völlig passiv steht dieser Mensch als Gottgesandter da und vermittelt seinen Mitmenschen die GÖTTLICHE KRAFT.
Er steht da als Medium einer höheren Macht und bittet die Anwesenden, sich zu bedienen.
Ich war einfach sprachlos und dachte immer wieder an die Worte des Kapuziner-Mönches in der Rosenheimer Klosterkirche: „Die Wunderheilungen Grönings erinnern an das Neue Testament und sind nur auf übersinnliche Weise zu erklären.“
Gröning hat jedenfalls mit den Paragrafen der unerlaubten Ausübung der Heilpraktikerschaft überhaupt nichts zu tun. Sobald man in diesem Punkt Anklage erhebt, klagt man den Herrgott selbst an. Was er wirklich tut, das heißt, wo er in Tätigkeit tritt, ist Apostelgeschichte. Er hält Glaubensvorträge. Er tröstet, mahnt, richtet auf, bringt Frieden und Ruhe für die Menschen in GOTT.
Das ist seine wirkliche Tätigkeit. Kann man ihn deswegen bestrafen? Müsste man dann nicht jeden Seelsorger, d. h. jeden Pfarrer, der Krankenbesuche macht, der aufrichtet und tröstet, auch unter Anklage stellen? Kein demokratischer Staat darf eine solche seelsorgerische Hilfe verbieten!
Am Schluss dieser Versammlung kamen von verschiedenen Seiten an Herrn Gröning noch Anliegen für Unglückliche daheim. Immer wenn hierbei eine Krankheit genannt wurde, wies Bruno Gröning die Bezeichnungen von Krankheiten zurück und fügte hinzu: „Mit solchen Dingen befasse ich mich nicht, diese Bezeichnungen gehören der Medizin, sind Aufgaben für den Arzt. Auf dem Gebiet habe ich nichts zu suchen. Ich stelle nur fest, dass Sie sich mit dem Bösen behaften. Sie brauchen mir überhaupt nichts Trauriges anzuvertrauen. Ich sehe im Geist, was Ihrer Tochter – Sohn – Vater – usw. fehlt, im Grunde genommen doch die Hilfe Gottes! GLAUBEN Sie selbst fest, geben Sie diesen Glauben Ihrer Tochter, halten Sie fest am GUTEN, öffnen Sie sich der GÖTTLICHEN KRAFT! Ich gebe sie Ihnen mit, und alles wird gut!“
Ich fragte nach der Versammlung mehrere Teilnehmer nach ihren persönlichen Erfolgen. Zwei bestätigten, dass sie von unheilbaren Krankheiten, Asthma und Lähmungen, plötzlich geheilt worden sind.
Mit recht starken Vorurteilen war ich in die Versammlung gegangen, und nahm nun folgende Überzeugung mit nach Hause:
Das Gröning-Wirken war keine Spiegelfechterei, keine marktstellerische Angelegenheit, keine Quacksalberei auf medizinischem Gebiet. Es war zunächst eine sittlich gute TAT, eine Berufung gegen unsere materialistische, seelenlose, egoistische, liebeleere, atheistisch bestimmte Zeitepoche.
Und trotzdem wurde ihm nachgestellt. Da ist der Gesundbeter Y. besser dran! Warum maß man hier mit zweierlei Maß, obwohl Gröning als übersinnliche Erscheinung hoch erhaben über dem Gesundbeter Y. stand, und mit diesem erst gar nicht verglichen werden konnte?
Schon nach kurzer Bekanntschaft erkannte man, dass Bruno Gröning unter der Führung einer höheren Macht stand. Sein Auftreten erinnerte an das Wirken der Apostel wie an die ersten Glaubensboten in unserem Vaterlande. Herr Gröning streute auch, wie jene, Samen in die Herzen Gutwilliger, um so ein solides Fundament für eine sittlich-religiöse Erneuerung zu legen. Er wollte hineinführen in eine humanere Welt, wo Friede und Ruhe in Gott herrschen!
Bruno Gröning war kein konfessioneller Missionar, sondern ein großer Mystiker. Mystik kommt her aus dem Griechischen und heißt „geheim“. Gemeint ist die geheime und direkte Verbindung der menschlichen Seele mit GOTT. Die Mystik sieht den Kern des Religiösen in engster Gottverbundenheit.
Immer wenn die GÖTTLICHE Ordnung nicht mehr im Mittelpunkt des menschlichen Denkens stand, wie heute bei uns, fanden sich Begnadete, die zur Besinnung und Rückkehr zum Allmächtigen aufriefen. Für solch eine Sondererscheinung halte ich unzweifelhaft Bruno Gröning.
In den nächsten beiden Gemeinschaftsabenden wurde diese meine Auffassung noch wesentlich bestärkt. Bei Aufbruch nahm ich mir die Freiheit, Herrn Gröning persönlich auszufragen, was mir durch Abwehrzeichen der Umstehenden verwehrt werden sollte, weil Herr Gröning über seine außergewöhnliche Veranlagung – und grundsätzlich – nicht spricht oder nur sehr ungern Aufschluss gibt.
Ich fragte, ob er Privatstudien treibe, da seine einfachen Vortragssätzchen oft wissenschaftliche Ergebnisse enthielten. Er antwortete: „Ich brauche keine Bücher, mir fällt das zu.“
Und überhaupt: „Der Mensch wird gedacht! Die Gedanken kommen doch von ganz alleine, auch über ganz unbekannte Dinge. Sie werden doch ohne unser Zutun gegeben!“Er begründete dies durch entsprechende Beispiele.
Ich hörte auch immer wieder, wenn er zu den Bittstellern sprach: „Seien Sie doch still, ich weiß noch viel genauer, als wie Sie es überhaupt ahnen.“
So kreuzen sich hier die Wege. Wir bleiben die gewöhnlichen Menschen, er aber der ganz auffällig übernatürliche Mensch, der Sonderfall, der Gottbegnadete, die zu respektierende Ausnahme.
Von Bedeutung war mir auch folgende Aussage: „Ich kann die Hilflosen nicht im Stiche lassen. Ich habe einen zwingenden Auftrag. Mein Gewissen treibt mich, ich muss allen Unglücklichen helfen, ich kann nicht anders!“
Daraus ergibt sich: Es ist schon so, wie ich bereits eingangs erwähnte. Herr Gröning arbeitete nicht nur wie wir mit dem Oberbewusstsein, sondern besaß ganz seltene Fähigkeiten. Er war im Unterbewusstsein durch das andere Ich, durch die „Tiefenseele“, in Intuition mit einer allmächtigen Kraft, wie einst die Propheten, direkt verbunden.
Youtube: Bruno Gröning – His love goes on (Bhanjani123 Channel): https://youtu.be/UoOsiD0RmCo
Bruno Gröning empfing ebenfalls seine Gedanken und seinen Auftrag direkt von einer höheren Macht. Er war doch ein einfacher Mann mit Volksschulbildung, der nie daran gedacht hatte, Privatstudien zu betreiben. Wie hätte er denn übersinnliche Tatbestände von solch unerhörtem Ausmaß schaffen können!
Er war ein Meister inneren Seelenlebens, ein Kenner der Tiefenseele, nicht durch Studium – um es noch einmal ausdrücklich zu erwähnen –, sondern durch direkte Verbindung mit der übersinnlichen Welt. ER SCHUF UND STÄRKTE DAS GUTE UND BEKÄMPFTE DAS BÖSE.
Wenn wir dem Gröning-Geschehen gerecht werden wollen, müssen wir eine geistig-göttliche Welt anerkennen. Wir müssen die Tatsache bejahen, dass Herrn Gröning aus einer höheren göttlichen Welt übersinnliche Kräfte zugeflossen sind, die er, trotzdem er sich völlig passiv verhielt, laufend ausstrahlte. Darum sagte er ja in jeder Gemeinschaftsstunde: „Ich tue nichts. ES HEILT DIE GÖTTLICHE KRAFT!“
Heilungen:
Voll und ganz wurde ich davon in der letzten Versammlung im Oktober 1958 überzeugt.
Vier bis fünf Meter von Herrn Gröning entfernt, stand ein junger Mann von über 30 Jahren. Herr Gröning verhielt sich wie immer und frug ihn, ob er göttliche Kraft aufnähme. Er bejahte. Herr Gröning fragte ihn nochmals, ob er noch mehr haben möchte. Der Angesprochene bejahte und Herr Gröning erwiderte ihm: „Bitte, nehmen Sie nur. Bedienen Sie sich!“ Im selben Augenblick wurde dieser Mensch unruhig und lebendig. Der Zustand steigerte sich merklich mehr und mehr, bis der ganze Körper durcheinander geschüttelt wurde, so etwa fünf bis sieben Minuten lang. Gröning ließ ihn gewähren, und fragte ihn zum Schluss nach seinem Befinden. Er antwortete, dass ein wunderbares, wohliges Gefühl seinen Körper durchziehe und er sich so leicht und befreit befinden würde. Gröning rief ihn darauf nach vorne, ließ wie aus Versehen seinen Schlüsselbund fallen. Der Betreffende bückte sich völlig schmerzfrei und hob denselben ohne Schwierigkeit auf. So ein zweites und drittes Mal, und zwar abwechselnd mit der linken und der rechten Hand. – Später fragte ich den Menschen nach seiner Krankheit. Er gestand mir, dass er schwer kriegsbeschädigt war, sich überhaupt nicht bücken konnte, und wegen einer Verletzung der Wirbelsäule an zwei Stöcken ging und fast ganz gelähmt war.
Ärzte und Klinikbehandlung konnten ihm nicht helfen. In seiner Verzweiflung suchte er durch Suggestion, Hypnotiseure und Magnetiseure Hilfe, und alles war umsonst. Einzig und allein Herr Gröning konnte ihm helfen. Heute ist er verheiratet und geht voll und ganz seinem Beruf nach.
Einer Frau hatte Herr Gröning die volle Gesundheit wiedergegeben, wo der behandelnde Arzt durch Laboruntersuchung Bauchspeicheldrüsenkrebs feststellte und bescheinigte, dass diese Patientin durch Herrn Gröning von dieser Geißel befreit wurde.
Bei einer Frau in Oberitalien war eine Unterleibskrankheit bereits soweit in Fäulnis ausgeartet, dass die Klinik diese Todeskandidatin nach Hause schickte, mit dem Bemerken zu den Angehörigen, dass sie nur noch einige Tage zum Leben hätte. Durch Herrn Gröning wurde ihr der unfassbare Erfolg beschieden, dass sie völlig gesund wurde.
Dann aber noch die Fernerfolge bis ca. 14.000 km nach Übersee, bis nach Brasilien und nicht zuletzt hundert andere Beispiele, die gar nicht alle aufgeführt werden können.
Ein anderes Mal war ich Zeuge einer sehr eindrucksvollen Beeinflussung der Materie durch die Heilkraft, welche durch Herrn Gröning hindurchfloss. Ein Radioapparat, welcher auf einen Plattenspieler eingestellt war, aber sich nicht in Tätigkeit befand, stand im Versammlungsraum. Da geschah das Unerklärliche: Herr Gröning schaltete den Apparat durch Auflegen seiner Hand oben auf die glatte Holzfläche auf die Radiosendung ein. Auf dieselbe Art schaltete er den Apparat nach einiger Zeit wieder aus und wiederholte dieses Experiment zu meinem allergrößten Erstaunen nach Belieben.
Frau Baronin Ebner von Eschenbach, die neben mir saß, bestätigte mir, dass Herr Gröning tatsächlich die Materie beeinflussen konnte. Sie sei dabei gewesen, wie bei einer größeren Versammlung eine Reporterin mit dem Fotoapparat auftauchte. Herrn Gröning störte dies Gebaren und so versagte die Blitzlichtlampe den Dienst. Die Reporterin ging in den Nebenraum, dort klappte es großartig. Sie kam wiederum in den Saal und machte einen zweiten Versuch, wiederum der gleiche Misserfolg. Der Reporterin wurde das Spiel unheimlich. Sie war völlig verwirrt.
Aber die Versammlung war bereits nahe am Schluss und Herr Gröning bemerkte: „Jetzt bin ich einverstanden, jetztkönnen Sie Ihre Aufnahme machen!“ Und dann ging alles glatt.
Ich fragte Herrn Gröning über diese übersinnliche Fähigkeit aus. Er nannte mir noch eine ganze Reihe solcher Vorkommnisse, fügte aber hinzu, dass er derartige übersinnliche Handlungen nur ausnahmsweise vornähme, um die Glaubenskraft zu stärken, niemals aber um nur Neugierde zu befriedigen, auf gar keinen Fall aber auf Kommando. Das dürfe er auch gar nicht, weil das gegen sein Gewissen sei. Er hätte den Auftrag, nur im göttlichen Sinne zu wirken und müsse sich korrekt verhalten. Er könnte mir noch viel mehr sagen, was mich aber nur verwirren würde. Gerade Wissenschaftler wären die allergrößten Skeptiker und könnten ihm am schlechtesten folgen.
Zusammenfassend möchte ich meine Beobachtungen und Erfahrungen wie folgt darlegen:
1) Bruno Gröning war ein großer Mystiker und durch die Tiefenseele mit der übersinnlichen Kraft direkt verbunden. Er kannte die Kraft des GUTEN und wusste um die Macht des Bösen.
Er hatte als göttlichen Auftrag die Aufgabe, das GUTE in die Menschheit hineinzutragen, sie zur Gottesnähe zu führen und den GLAUBEN unter den Menschen zu erneuern.
Aus diesem Grunde hielt er Glaubensvörträge, die stets über zwei Stunden dauerten; Vorträge, wie ein bekannter Pater aus Amerika sie gehalten hat, Vorträge, wie sie die Zeltmission ausführte, welche sogar von städtischen und staatlichen Behörden dafür eine Unterstützung erhielt und noch dazu einen Eintritt erhob.
Warum gewährte man Bruno Gröning nicht das gleiche Recht?
2) Es durchströmten Bruno Gröning phänomenale Kräfte, die nicht in seine Natur hineingeboren waren, sondern die ihm laufend aus der übersinnlichen Welt zuflossen. Es muss hierbei festgehalten werden, dass ohne sein Bemühen, ohne besondere Einstellung diese heilende Kraft ihn wieder verlässt. Er selbst war völlig passiv. Er wirkte wie ein Transformator, wie ein elektrischer Leitungsdraht. Ohne sein Zutun wurden Heilungsuchende aufgeladen, sie empfingen den Strom.
3) Bruno Gröning war ein Sonderfall. Seine Heilungen lagen völlig abseits von jeder üblichen Heilpraxis. Er frug nie nach einer Krankheit, gab nie Anweisungen. Er war lediglich Werkzeug einer höheren Macht, eines höheren Willens. Er war ein Sprachrohr zwischen den Menschen und dem Jenseits, wie einst die Propheten. Er konnte sich diesem übersinnlichen Schicksal nicht entziehen, auch wenn das ganze Strafgesetzbuch ihn bedrohte! Er konnte den Heilparagraf nicht anerkennen, weil er den übersinnlichen Heilstrom nicht abstellen konnte, noch durfte!
Stellen Sie sich rückerinnernd Herrn Gröning als Angeklagten in der Gerichtsverhandlung vor. Alle empfingen im Gerichtssaal von seiner Heilkraft, sogar die Herren Richter, auch wenn sie es nicht merkten. Sie hatten also bei Heilverbot von diesem Menschen Verbotenes entgegengenommen, sie hatten sich damit also mit strafbar gemacht, was sie selbst durch ihre Verurteilung mit heraufbeschworen hatten, und das war das Groteske. Ein Urteil, das wie ein Bumerang auf den Schützen, eines Tages auf die Verursacher zurückfliegen wird …
Sehen Sie zum leichteren Verständnis Herrn Gröning als eine Höhensonne an, die der große allmächtige Arzt da oben uns allen angeboten hatte. Durch sie hindurch spendete er uns Heilstrahlen für unseren Körper und unsere Seele.
Die Gottgläubigen, die Gutgesinnten, die Aufgeschlossenen erhielten die größte Stärkung. Die Neutralen, die Wankelmütigen weit weniger. Die Feindseligen, die Widersacher, die sich gleichsam wie durch eine bösartige Scheidewand abschirmten, empfingen nichts.
Sagte nicht auch Christus: „Gehe hin, dein GLAUBE hat dir geholfen!“ oder: „Sündige hinfort nicht mehr, damit dir nichts Schlimmeres widerfahre!“
Die Umwelt betrachtete das Phänomen Bruno Gröning nur aus dem alltäglichen Rahmen heraus. Ein so seltenes Vorkommnis wie das Gröning'sche muss man von einer höheren Warte aus beurteilen. Hinter einem so überirdischen Ereignis musste doch ein wichtiger Sinn verborgen sein!
Wie war denn unsere heutige Zeit, wie ist sie jetzt noch?
Existenzphilosophie, Atheismus, Materialismus. Einzelne Philosophen sehen das seelische Klima der Welt etwa so: Eine große starre Eiswüste, wo man rücksichtslos über Leiden hinweg schreitet. Wegen ein paar Kleinigkeiten steht der Weltkrieg vor der Tür, und bei einem Aufschrei nach Freiheit und Menschenwürdemuss ein ganzes Volk in Terror und Blut ersticken. Welch ein Meer von Tränen, welch ein Abgrund von Dämonie! Und hinzu kommen noch mehr und mehr Höllenwaffen, Atombomben, die einen ganzen Planeten vernichten können.
Da schickte uns die göttliche Vorsehung einen Boten, so einfach und schlicht und doch so gewaltig in seiner Wirkung, dass er allgemein als „Wundermensch“ auffiel. Jeder sollte und musste auf ihn aufmerksam werden.
Von Schleswig-Holstein bis zum Bodensee und noch weiter reiste er umher, steckte überall Lichter auf, erwärmte die Herzen, wirkte Heilwunder auf Heilwunder auf indirekte Art, eben durch seine Gegenwart, und arbeitete so am Umbruch unserer finsteren Zeit und wies auf eine lichtere, hoffnungsreichere, menschenwürdigere Zukunft hin. Und ihn verfolgte man und stellte ihn – wie einst Jesus – vor Gericht …
Es wurde mir ernsthaft bange. Ich dachte an einige Richtlinien im „Mythos des 20. Jahrhunderts“ [1], wo man weder Gott noch den Teufel fürchtete, und dann kam alles so urplötzlich – unser ganzes Volk war in den Abgrund geschleudert worden durch die Mächte der Finsternis. So hatte ich mich zu Lebzeiten Bruno Grönings gefragt: „Darf man auch nur indirekt die Hand gegen unseren Herrgott erheben? Er hatte uns unverkennbar dieses Zeichen gesandt. Warum ließ man diesen Menschen nicht gewähren?“
Einfach und ohne „höhere Bildung“ vermochte er dasselbe, was in Lourdes geschieht, göttliche Zeichen, vor denen selbst eine internationale Ärztekommission sich demütig verbeugt. Dasselbe zeigte Gröning in Hunderten und Hunderten von Beispielen auf. Wundertaten, die mit Einschränkung an Jesus selbst erinnern!
Wir wurden über diesen seltenen Menschen vom Jenseits aus ganz deutlich angesprochen, das fühlte doch ein Blinder mit dem Stock, wie der Volksmund sich ausdrückt. Welch ein Mensch war denn enger mit der übersinnlichen Macht verbunden und schaute klarer in das Antlitz einer jenseitigen Welt?
(...) Lesen Sie bitte den vollständigen Text auf https://www.bruno-groening-stiftung.org/wer-war-groening
Ich könnte noch viel mehr Einzelheiten und Erkenntnisse hinzufügen, sehe aber davon ab, ein dickes Buch zu schreiben. Ich möchte aber nicht ungesagt lassen, dass alle Richtungen, die Medizin, der Staat und viele Menschen, sich eine neue Schuld aufgeladen haben, denn sie hätten Herrn Gröning den Weg bahnen müssen. Nun bleibt zu hoffen, dass vielleicht eines Tages berufene Menschen auftauchen, die in Wort und Schrift gegen unsere veralteten Justizgesetze angehen und somit die rechtliche Voraussetzung für die geistige Heilung, die Heilweise der Zukunft schaffen!
Anmerkung: Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass in der heutigen Zeit in Deutschland rechtliche Schritte gegen die Tätigkeit Bruno Grönings unter Berufung auf das Heilpraktikergesetzvon 1939 nicht mehr möglich wären. Siehe dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 3.6.2004:
Youtube: Bruno Gröning - Das göttliche Geschenk (aus dem Vortrag vom 04.12.1958):
Bhanjani123 Channel: https://youtu.be/kJ17yYfk-Es
Heilungsberichte damals und heute:
Ein Brief an Herrn Gröning von Herrn Otto Kessler aus Husum:
Lieber Herr Gröning! Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen für meine Heilung von ganzem Herzen zu danken! Im April 1918 erlitt ich durch Granatsplitter eine Verwundung des linken Beines. Von 1918 – 1936 war ich in ständiger klinischer Behandlung. Weder in Heidelberg, München, Tübingen, Frankfurt, Hamburg noch Flensburg fand ich Heilung.
Ab 1936 musste ich wieder arbeiten, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. 1939 wurde ich trotz meiner Gehbehinderung zur Wehrmacht einberufen. Doch nicht lange, schon in Polen wurde ich wieder verwundet und zwar wieder am linken Bein. Bis 1942 lag ich wieder in verschiedenen Lazaretten, dann wurde ich entlassen. Die große, offene Wunde blieb unverändert. Ich habe dann bis 1947 in verschiedenen Berufen gearbeitet. Bei Torfarbeiten wurde ich dann 1947 von einer Lore überfahren und musste sofort ins Krankenhaus. Dort blieb ich bis Februar 1949 und wurde mit einem 5cm Durchmesser großen und etwa 2 cm tiefen Loch entlassen. Der Knochen war immer sichtbar. Nun suchte ich verschiedene Heilpraktiker auf, aber alles ohne Erfolg.
Im Oktober 1952 fand ich dann den Weg zu Ihnen. Ich nahm an Ihrem letzten
Vortrag am 24. Oktober bei Frau Thomsen, Steinberg, teil, und die sonst ständigen Schmerzen waren sofort verschwunden. Nach drei Tagen war die Wunde dann auch schon zugeheilt. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich durch dieses Leiden erheblich gehbehindert war. Die offene Wunde bestand nun schon 35 Jahre, und es bestand höchste Gefahr, dass das Bein abgenommen werden sollte.
Durch Ihre wunderbare Heilung bin ich nun frei von Schmerzen und das Bein ist mir erhalten geblieben. Ich fühle mich wie neu geboren und möchte Ihnen nochmals meinen tiefempfundenen Dank aussprechen.
Otto Kessler, Husum, Kuhsteig 7
Erfolgsbericht: Geburt eines Kindes
Leni Meier
Rosenheim, 25.4.1957
In einer Gemeinschaftszusammenkunft, es dürfte Ende Februar oder Anfang März 1955 gewesen sein, schilderte die Gemeinschaftsangehörige Frau Band, Frasdorf, über eine leicht verlaufene Geburt, die sich bei ihrer Enkelin vollzogen hatte, wo Herr Gröning zu der Enkelin nur sagte: „In Ihrer schweren Stunde werde ich bei Ihnen sein.“
Ich hatte sofort während der Schilderung den Herzenswunsch, wenn doch Frau Stumpf, einer Hausmitbewohnerin von mir, auf diese Weise Hilfe zuteil werden möge. Ich hatte diesen Herzenswunsch, da Frau Stumpf sich im gesegneten Zustand befand und bei einer früheren Geburt durch Komplikationen nach wenigen Stunden das Kind verstorben ist.
Nach der Gemeinschaftszusammenkunft erbat ich von dem Gemeinschaftsleiter Bavay ein Stanniolplättchen für Frau Stumpf mit den Worten: „Ich bitte um ein Plättchen für eine Frau, die ein Kind erwartet, an die ich bei den Schilderungen von Frau Band gedacht habe.“ Ich gab das von Herrn Bavay erhaltene Plättchen, welches die Unterschrift von Herrn Gröning trug, an Frau Stumpf weiter mit der Bemerkung, dass ich an sie dachte und den Herzenswunsch habe, es möge die Geburt des erwarteten Kindes gut verlaufen. Frau Stumpf war Herr Gröning vom Traberhof bekannt, wie auch Ereignisse, die sich am Traberhof vollzogen.
Im April 1955 hielt Herr Gröning in der Ortsgemeinschaft Rosenheim einen Glaubensvortrag. Mir war vergönnt, nach dem Vortrag in der Wohnung des Herrn Bavay im kleinen Kreis noch mit Herrn Gröning zusammen zu sein. Während dieser Nachtstunden kam ich auf Frau Stumpf zu sprechen. Herr Gröning winkte mir sofort ab und schilderte das Äußere von Frau Stumpf, die Herr Gröning noch nie gesehen hat, ganz genau.
Die Unterhaltung ging über weitere Dinge weiter. Auf einmal frug Herr Gröning nach der Uhrzeit. Es war 1 Uhr 30 Min. morgens. Da sagte Herr Gröning: „Von mir aus ist 10 Uhr 30 Min. vormittags. Wieder ging das Gespräch über andere Dinge weiter. Mit einmal frug Herr Gröning: „Wann ist Peter und Paul?“, worauf Herr Bavay sagte: „Am 29.6.“. Es wurde über anderes weiter gesprochen. Mir fiel die Zeitangabe und der Tag auf und ich behielt dieses Ereignis im Gedächtnis.
Am 29.6.1955, „Peter und Paul“, um 6 Uhr morgens, wurde Frau Stumpf zur Entbindung fortgebracht. Um 10 Uhr 30 Min. vormittags war die Entbindung ohne Komplikationen und leicht verlaufen. Frau Stumpf teilte mir auch mit, dass die Geburt ganz anders war. Ein prächtiges Kind kam zur Welt und hat sich herrlich entwickelt
.
Ich freue mich, dass ich dieses Erlebnis verzeichnen darf. Mit mir freuen sich alle Freunde der Gemeinschaft, und danken wir Gott dafür, dass diese Hilfe zuteil werden durfte. Wir erkennen durch dieses Erlebnis das von Gott gewollte Wirken durch unseren Freund Bruno Gröning.
Ich versichere an Eides Statt, obiges Erlebnis wahrheitsgetreu wiedergegeben zu haben und bin bereit, diese Ausführungen jederzeit zu wiederholen, auch vor Gericht.
Leni Meier, Rosenheim, Innstraße 71
Quelle:
Archiv Bruno Gröning Stiftung
Heilung heute....
Nuria S., Australien
September 2012
Eines Morgens im April arbeitete ich voller Elan in meinem Garten, eine Arbeit, die ich wirklich gerne tue, als mir meine 72-jährige Nachbarin begegnete. Sie grüßte mich sehr freundlich und erwähnte, wie glücklich ich doch sein könnte, dass ich so eine harte Arbeit ohne jegliche Schmerzen ausführen könnte.
Sie dagegen könne nur einen Bruchteil der einfachsten Hausarbeit machen, weil sie ständig starke Schmerzen im Nacken hätte. Diese Schmerzen – so erklärte sie mir – hätten bereits vor 6 Jahren nach einer Muskel-Massagebehandlung an ihrer Schulter begonnen, und hätten seitdem nie wieder aufgehört.
Sofort dachte ich, dass Bruno ihr helfen könnte und lud sie zu mir nach Hause ein, um ihr kurz zu erklären, wie man sich auf den Heilstrom einstellt und wie man seine Leiden abgeben kann.
Wir saßen also beide zusammen, stellten uns ein und ich bat Bruno Gröning aus meinem ganzen Herzen um Hilfe für meine Nachbarin. Nach ein paar Minuten fühlte sie einen scharfen Schmerz im Nackenbereich, was sie selbst sehr beunruhigte.
Ich erklärte ihr von dem Regelungsprozess und dass es ein Zeichen dafür sein, dass die göttliche Kraft den Heilungsprozess schon eingeleitet hatte. Ich schickte sie dann nach Hause mit dem Rat, sich am Abend nochmals einzustellen.
Am nächsten Abend um 19 Uhr klopfte es an meiner Tür und es war die Nachbarin mit der Bitte, sich noch mal gemeinsam mit mir einzustellen, denn alleine hatte sie Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Darüber war ich sehr glücklich und so saßen wir beisammen und stellten uns bei einer schönen Musik gemeinsam ein. Danach klagte sie wieder über starke Schmerzen im gleichen Hals-Nacken-Bereich und wollte sofort gehen. Ich sagte ihr nochmals, sie solle fest an Regelungen glauben.
Nach ein paar Stunden sah ich einen Krankenwagen vor ihrer Tür stehen und beobachtete, wie man sie ins Krankenhaus brachte. Ich machte mir große Sorgen und der Gedanke kam, dass meine Nachbarin sicher denken würde, ich hätte ihr diesen Schmerz zubereitet, weil sie den Regelungsprozess nicht richtig verstand. Ich wies diesen Gedanken streng zurück und war in dieser Nacht sehr lange wach und stellte mich für den göttlichen Schutz meiner Nachbarin ein und sagte mir immer und immer wieder, dass es ihr gute gehe und dass alles in Ordnung sei, dass dies lediglich ein Reinigungsvorgang sei, der zur Heilung führen würde.
Am nächsten Abend kam sie dann und erzählte mir, dass ihr Mann die Ambulanz gerufen hatte, weil sie extremste Schmerzen im Nacken und Schulterbereich gehabt hatte. Im Krankenhaus angekommen musste sie 5 Stunden auf einen Art warten und während dieser Zeit verschwanden alle Schmerzen. Nach eingehender Untersuchung und vergeblichen Röntgenaufnahmen sagte der Arzt zu ihr: „Ich weiß nicht, warum Sie hier sind, Sie haben nichts, es ist alles in Ordnung!“
Seit dieser Nacht ist sie vollkommen schmerzfrei und kann nicht wirklich verstehen, was mit ihr passiert ist, aber sie ist sehr glücklich darüber. Ich danke Gott und Bruno Gröning für diese Heilung von ganzem Herzen.
EINSTELLEN:
Wir danken für alles und bitten demütig...
um göttlichen Schutz,
göttliche Führung,
göttliche Ordnung in uns und um uns rum
für unsere Verwandten und Bekannten
unsere Freunde, alle Bruno Gröning Freunde,
Harmonie und Liebe unter den Menschen,
die Umkehr zum Guten ,
FRIEDEN im eigenen Herzen,
Frieden in den Familien,
Frieden zwischen Mann und Frau,
Frieden unter den Nationen,
Frieden auf Erden und eine Gott-hörige Menschheit überall.
Göttlichen Schutz für die Kinder
Göttlichen Schutz für die Tiere
Göttlichen Schutz für Pflanzen und Wälder
Flüsse und Seen, die Meere, für unser Wasser,
Umkehr in der Landwirtschaft, reine Nahrung,
ERDE, WASSER, FEUER, LUFT,
für die große UMKEHR der Menschen auf diesem Planeten, Sanftmut, Toleranz, Verständnis und LIEBE als Richtschnur auf diesem Planeten.
Alfred Hosp's Gebet:
Wir stellen uns noch einmal ganz still, ganz leise, aber ganz intensiv auf die göttliche Kraft ein.
Jeder nimmt das auf was er braucht, jeder nimmt das auf, was er und sein Körper und seine Seele notwendig hat, und jeder, jeder betrachte, beachtet nur sich selbst, meine Freunde. Ich brauche die Hilfe, ich nehme die Hilfe. Ich brauche die gute Idee, ich nehme die gute Idee und ich danke für das, was mir zuteil wird.
Ich nehme das, was ich heute bekomme als Samen für das, was ich brauche. Mir wird all das gegeben zu dem ich ja sage, mir wird all das gegeben was für mich gut ist, und mir wird all das genommen, was mir schadet, was mich hindert, stärker zu werden im Guten. Ich nehme die Kraft auf, die durch mich hindurchfließt, die mich beseelt, die mich tröstet, die mir die guten Gedanken gibt. Ich vertraue auf die Führung, auf die geistige Führung, wir werden geführt, wir werden zu dem geführt was wir brauchen. Und wir lassen alle unsere Vorstellungen, von allem los, loslassen und dankbar sein, loslassen und vertrauen auf die Zukunft. für uns selbst als Geistwesen ist die Zukunft endlos, endlos und darauf vertrauen wir, die Kraft fließt, die Kraft strömt, die Kraft baut uns auf und die Kraft nimmt uns die Mühsal, die Kraft macht uns frei von karmischen Bindungen, wir lassen die Bindungen los, wir lassen die Gedanken los, meine lieben Freunde, wir übergeben uns dem geistigen Licht, der geistigen Liebe, der Geist, wir danken für das was uns gegeben wird für all das was wir Notwendig haben, Gott weis am besten was wir brauchen, und daher danken wir für das was wir bekommen.
Danke, Danke, Danke.
Youtube: Abschluss-Musik: Sicut Cervus https://youtu.be/0yd5EE0hAB8
cervus desiderat ad fontes aquarum, ita desiderat anima mea ad te, Deus.
As a heart longs for the flowing streams, so longs my soul for thee, O God
So wie das Herz sich nach dem Strome sehnt, so sehnt sich meine Seele nach Dir, oh Gott!
Nächste OMs: Bitte schauen Sie auf http://www.Hilfe-und-heilung.edudip.com
GobalMeeting: 02.04.2019, 20:00 Uhr
Englisches OM: 10.04.2019, 19:30 Uhr
Deutsches OM: 17.04.2019, 19:30 Uhr